Kristallkralle

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Die Kristallkralle war ein Waffensystem der Lemurer zur Bekämpfung von Halutern.

Allgemeines

Kristallkrallen waren sowohl steuerbare als auch autonom funktionsfähige Drohnen. Die Waffenwirkung war biologischer, mechanischer und hyperenergetischer Natur. Damit konnten Haluter selbst dann noch getötet werden, wenn sie die Strukturumwandlung ihrer Körper vollzogen hatten. (PR 2758)

Die Drohnen waren einen Meter lang und wie ein asymmetrischer Stern geformt. Die Mittelachse bestand aus einem extrem gestreckten Ellipsoid, von dem mehrere schmalere Gebilde wie die Strahlen eines Sterns in verschiedenen Richtungen abstanden. (PR 2758)

Geschichte

Am 27. September 1489 NGZ führten die Jülziish des Helitas-Systems eine Strafaktion gegen die Vetriden auf dem Planeten Gloster durch. Dabei wurde ein tief unter der zerstörten Kavernenstadt Thonoriom verborgenes Höhlensystem freigelegt, in dem sich ein mehr als 50.000 Jahre alter lemurischer Stützpunkt befand. In seiner Tarnidentität als Dehodhat Theytin nahm Vetris-Molaud an der Erkundung der Anlage teil. Er entdeckte eine riesige kuppelförmige Kaverne, in der tote Lemurer, Wracks und Trümmer lagen. Sie waren mit einer transparenten Substanz überzogen, so als ob sie für die Nachwelt konserviert werden sollten. Um eine Anhöhe herum standen elf tote Haluter. Auf der Anhöhe erhob sich das steinerne Standbild eines Lemurers. Dahinter stand eine zehn Meter hohe sternförmige Skulptur. Kleinere Versionen des Sterns lagen zwischen den toten Halutern. Man nahm an, die Haluter seien von diesen Objekten bei der Erstürmung des Hügels getötet worden. Die Statue gab in lemurischer Sprache folgenden Satz von sich (Zitat): »Man hat sie für unbesiegbar gehalten. Unbesiegbarkeit aber gebührt nur einem Volk: uns!« (PR 2758)

Tefrodische Techniker identifizierten die kleinen Sterne als Waffen und gaben ihnen den Namen »Kristallkrallen«. Maruner Schmidt und Oc Shozdor vom tefrodischen Geheimdienst forderten die Übergabe der Kristallkrallen an die Gläserne Insel. Ashya Thosso widersprach dieser Forderung und beanspruchte die Kristallkrallen für die Flotte. Tamrat Gavac-Semol und der Jülziish-Botschafter Acyer Cyyth (der eigentliche Machthaber des Helitas-Systems) entschieden im Sinne der Flotte. Die Untersuchung der Kristallkrallen wurden zur Senke Achimatiou auf Achimat transportiert, einem Mond des Gasriesen Laumhu. Dort sollten sie von Wissenschaftlern der Flotte unter Leitung und Aufsicht der Jülziish untersucht werden. Maruner Schmidt und Oc Shozdor sollten als Beobachter ohne besondere Funktion daran beteiligt werden. Die Existenz der Kristallkrallen wurde geheim gehalten. (PR 2758)

Im Rahmen von Operation Ragnarök nahm das Jülziish-Flaggschiff BLYTTRIC die Senke Achimatiou am 4. Oktober unter Beschuss, woraufhin der Mond zerbrach und von einem Hyperraumaufriss verschlungen wurde. Man ging davon aus, dass somit alle Kristallkrallen vernichtet waren. Der Vetride Tugnal-Orton deutete allerdings an, dass einige Kristallkrallen vor der Zerstörung Achimats für Vetris-Molaud beiseite geschafft worden waren. (PR 2758)

Quelle

PR 2758