Kristallstab

Der Kristallstab war ein Heiligtum der Wächter des Ewigen Litrak.

Beschreibung

Der Stab war etwa einen Meter lang und ähnelte einem Gehstock. (Obsidian 4) Der Durchmesser betrug vier Zentimeter. (Obsidian 6) Das Material, aus dem der Stab bestand, glich dunklem Gusseisen, war aber um einiges leichter. Ein kugelförmig geschliffener Schneeflockenobsidian von sechs Zentimetern Durchmesser bildete den Knauf, der von zwei schmalen Silberbändern gehalten wurde. (Obsidian 6) Darunter war ein etwa zwei Zentimeter durchmessender blauweiß glitzernder Kristall angeordnet, der in viele Facetten geschliffen war. (Obsidian 4)

Der Kristallstab, im Besonderen der darin eingearbeitete Mondsplitter, wirkte wie ein einfacher Zellaktivator und sorgte für die Lebenskraft und Lebensverlängerung des Trägers. (Obsidian 7)

Jeder Bote, der durch die gesperrten Obsidiantore reiste, brauchte einen Kristallstab. Dieser Schlüssel bestand aus Mondsplittern und wies den Träger als Wächter oder Boten aus. (Obsidian 3)

Geschichte

Im März 1225 NGZ hatte sich Tamiljon ungerechtfertigt in den Besitz eines Kristallstabes gebracht. Mit dessen Hilfe konnte er das Obsidiantor auf Vinara IV aktivieren und gemeinsam mit Atlan einen Transport nach Vinara III durchführen. (Obsidian 4)

Als die Großmeister des Litrak-Ordens am 27. April gemeinsam mit Tamiljon und Atlan in die Eisgruft eindrangen, erblickten sie winzige durcheinander wirbelnde Kristalle, die eine etwa zehn Meter durchmessende Wolke bildeten. Die Großmeister und Ordensbrüder sahen sich am Ziel ihres Glaubens. Sie warfen ihre Kristallstäbe und alle Mondsplitter, die sie mit sich schleppten, in die Wolke. Doch absolut nichts geschah. Erst als Atlan in die Kristallwolke eindrang, begann sich allmählich ein Körper zu bilden, der einem Kosmokratenroboter glich. Die Kristallwolke war verschwunden. Samkars Abbild löste sich auf. Eine 4,25 Meter hohe Gestalt manifestierte sich, die einer Gottesanbeterin glich. (Obsidian 6)

Quellen

Obsidian 3, Obsidian 4, Obsidian 6, Obsidian 7