Die Savannenreiter von Vinara

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 3)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian-Minizyklus)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Obsidian
Titel: Die Savannenreiter von Vinara
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dietmar Krüger (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 4. Juni 2004
Hauptpersonen: Atlan, Jorge Javales, Lethem da Vokoban, Kythara
Handlungszeitraum: 19. März – 3. April 1225 NGZ
Handlungsort: Omega Centauri, Obsidian-Kluft
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 43

Handlung

Atlan und Jorge Javales

Atlan und Jorge Javales werden von Savannenreitern vor dem Angriff der Raubsaurier gerettet. Dieses vergleichsweise primitive Nomadenvolk reist auf riesigen käferartigen Tieren von Ort zu Ort, Atlans Retter gehören zum Stamm der Tulig und sind in besonderer Mission unterwegs. Sie sind humanoid, relativ klein und schmal gebaut, haben purpurviolette Augen und eine sehr dunkle Haut. Aus welchem Volk sie hervorgegangen sind, bleibt unklar. Ihre Sprache ist ein für Atlan und Javales durchaus verständliches Gemisch aller möglichen galaktischen Idiome. Ihre Schamanin Dendia verfügt offenbar über Psi-Kräfte und kann die Zukunft in Visionen voraussagen. Von ihr erfährt Atlan die Legende von Sardaengar und Litrak. Dendria hatte vor einigen Tagen einen Wahrtraum von bedrohlichen Zeichen am Himmel. Daraufhin wurde eine Gruppe der tüchtigsten Männer der Tulig ausgeschickt, um – geführt von Dendria – den Litrak zu finden, da nur er das Unheil abwenden könnte. In Atlan sieht Dendria einen Wächter der Eisgruft. Sie scheint Atlans Ritteraura wahrnehmen zu können und glaubt, er könne den Tulig bei ihrer Mission helfen.

Es bleibt Atlan nichts anderes übrig, als mit den Savannenreitern zu reisen. Nach einem beschwerlichen Ritt von vier Tagen macht die Gruppe einen Zwischenstopp in einer Karawanserei. Dummerweise gibt es dort gleich Ärger mit einem anderen Nomandenstamm, der aus religiösen Gründen mit den Tulig verfeindet ist. Der andere Stamm verehrt Sardaengar, der nach Ansicht der Tulig das Böse über Vinara gebracht hat, indem er das Geld einführte. Man verwendet seither kleine Obsidianstücke, Lithras genannt, als Währung. Auf der Weiterreise werden die Tulig von ihren zahlenmäßig weit überlegenen Feinden verfolgt. Atlan gelingt es zwar, durch eine List etwas Vorsprung herauszuschinden, aber der hält nicht lange vor. Um den Verfolgern zu entgehen, reiten die Tulig zur Ruinenstadt von Ardaclak, über die so furchtbare Legenden in Umlauf sind, dass Atlan hofft, die Verfolger würden es nicht wagen, ihnen dorthin zu folgen. Bevor sie die Ruinenstadt aber erreichen, werden die Tulig von einer unglaublichen Masse termitenähnlicher Insekten überwältigt. Atlan und Jorge werden von den Insekten in Kokons eingesponnen und in einen Bau geschleppt, wo die hungrige Insektenkönigin schon auf sie wartet.

Lethem da Vokoban und Kythara

Lethem da Vokoban sucht nach der Abfuhr, die er bei Kythara erlebt hat, nach einem Weg, die Insel zu verlassen, auf der die Besatzung der AT-TOSOMA gestrandet ist. Seeschiffe, mit denen man das Festland erreichen könnte, gibt es genug. Aber kein Kapitän ist bereit, Lethems Leute zu befördern, denn sie haben keine Lithras. Lethem handelt sich bei seiner Suche nach einem Schiff Ärger ein. Er wird in eine Schlägerei verwickelt, durch die einer der geheimnisvollen Flugroboter auf den Plan gerufen wird. Lethem sieht keinen anderen Ausweg, als ein Schiff zu stehlen. Mit einem kleinen Trupp schleicht er in der Nacht auf den Schaufelraddampfer VERDRANS GLUT, läuft dort aber nur Umrin Zeles Barbinor und einigen anderen Überschweren in die Arme, die ihn zusammen mit Kythara schon auf dem Dampfer erwarten. Zu Lethems Überraschung erklärt Kythara sich jetzt bereit, ihn zum Festland zu begleiten – sie wollte nur wissen, wie ernst es ihm wirklich ist mit dem, was er über den drohenden Untergang Vinaras gesagt hat. Außer ihr und dem Arkoniden soll nur eine kleine Gruppe der Schiffbrüchigen mitkommen, der Rest der TOSOMA-Besatzung bleibt in Viinghodor. Kythara wird von ihren Beratern, dem Springer Ondaix und der Akonin Enaa von Amenonter, begleitet. Nach einigen Tagen auf See gerät der Dampfer in einen Sturm und schlägt leck. Man rettet sich in die Beiboote. Bei dem Versuch, das Land zu erreichen, kentert das Boot mit Kythara, Lethem und ihren Leuten an scharfen Felsklippen.

Li da Zoltral und Sardaengar

Li da Zoltral erreicht derweil die Zentrale der Vergessenen Positronik und stellt fest, dass diese auf den Kristallmond zu stürzen droht.

Sardaengar ist in der im Ograhan-Gebirge gelegenen Bastion Grataar mit geheimnisvollen Tätigkeiten beschäftigt. Das Gebirge befindet sich in Mertras, dem Land der Silbersäulen. Sardaengar verfügt über besondere Sinne, mit denen er die Ankunft der neuen Schiffbrüchigen wahrnehmen kann. Einen davon kennt er zumindest namentlich: Es ist Atlan. Auch Lis Anwesenheit bleibt ihm nicht verborgen – sie hat für ihn die Ausstrahlung einer Imaginären. Plötzlich entsteht ein Lichtbogen zwischen dem Kristallmond und den Gipfeln des Ograhan-Gebirges. Die Silbersäulen beginnen zu glühen.