Markéta Klainerová (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Markétá Klainerová war eine Mitarbeiterin der Sektion Innere Sicherheit der SOL.

Erscheinungsbild

Markétá Klainerová war schlank, färbte ihre langen Haare weiß und trat mit rötlichen Augen auf. Sie versuchte auf diese Art das Aussehen von Thora zu imitieren, was ihr derart überzeugend gelang, dass Perry Rhodan bei ihrem ersten Zusammentreffen im ersten Augenblick glaubte, seine Frau vor sich zu haben. (PR Neo 300. Teil II, Kap. 1)

Tatsächlich trug sie rote Kontaktlinsen, überlegte aber, ihre Iriden permanent pigmentieren zu lassen. (PR Neo 300, Teil II, Kap. Zwischenpiel 1). Und auch die Haare waren gefärbt, ihre eigentliche Haarfarbe war rötlich-braun. (PR Neo 300, Teil II, Kap. 4)

Geschichte

Markétá Klainerová stammte, wie ihr Kollege und Freund Jakub Tamchyna, aus Tschechien. Sie absolvierten beide die Flottenakademie in Prag. Dann bekamen sie von NATHAN eine Einladung zum Dienst auf der SOL. Dieses Angebot konnten sie nicht ablehnen. (PR Neo 300, Teil II, Kap. 2)

Auf der SOL waren Klainerová und Tamchyna bei der SIS, Sektion Innere Sicherheit tätig. Als Perry Rhodan unmittelbar vor dem Abflug zum Sektor Morgenrot mit einer Space-Disk auf der SOL ankam, wurden ihm die beiden in den Hangar entgegen geschickt, um ihn in die Zentrale zu begleiten. Klainerová hatte ihr Aussehen derart an das von Thora angeglichen, dass Rhodan im ersten Moment dachte, seine Frau würde ihn persönlich im Hangar abholen. Dann kam es zum ersten Zwischenfall, der Klainerová und Tamchyna die Waffen ziehen ließ: Unmittelbar hinter Rhodan stieg ein weiterer Passagier aus der Space-Disk, der dort eigentlich nicht hätte sein sollen: Der Paddler Krak tauchte in der Schleuse der Disk auf und behauptete, er sei der neue Chefingenieur der SOL. Als Rhodan bei SENECA anfragte, bestätigte dieser, dass Krak als Chefingenieur in seinen Daten vermerkt war. Danach war allen klar, dass NATHAN das veranlasst hatte und der Paddler wurde zu Breckcrown Hayes geschickt. (PR Neo 300, Teil II, Kap. 1)

Auf dem Weg zur Zentrale sprach Rhodan Klainerová auf ihr Aussehen an. Sie gab sich als Fan seiner Frau Thora zu erkennen, der sie in allem nacheiferte. Als Rhdoan erwähnte, dass es eine ganze Kollektion von Thora-Puppen gäbe, von denen einige schon einen erheblichen Sammlerwert erreicht hätten, meinte Klainerová, dass sie die ganze Kollektion habe. Dann bestand Rhodan darauf, dass Klainerová in die Zentrale mitkomme, um sie seiner Frau vorzustellen. Zuerst war Klainerová ziemlich unwohl zumute. Dann kam Thora zu ihr, schüttelte ihr die Hand und fragte, ob ihr Mann sie hoffentlich nicht in Verlegenheit gebracht habe. Dieser warmherzige Empfang bewegte Klainerová sehr. (PR Neo 300, Teil II, Kap. 2)

Danach war Klainerová eine der ersten, die mit dem Phänomen der Zeitinseln an Bord des SOL konfrontiert wurden. Nach ihrem Dienst wollte sie noch in ein Fitnessstudio gehen, zog sich in ihrem Quartier um und entnahm dem Getränkespender einen Becher mit Wasser. Dieses war, wie dies in den hochtechnisierten Quartieren der SOL so üblich war, mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, die speziell auf ihr Gesundheitsprofil zugeschnitten waren. Danach war Klainerová abgelenkt, weil der Alarm vor Einleitung der 177. Transition des Fluges erklang. Als sie dann das Getränk trinken wollte, war das Wasser verdunstet und von den Vitaminen nur noch Kristalle vorhanden. Klainerová dachte zunächst, dass sie ihre Erinnerung wohl täusche und der Becher schon eine Woche dagestanden haben müsse. An einen beschleunigten Zeitablauf nur für den Becher dachte sie noch nicht. (PR Neo 300, Teil II, Zwischenspiel 1)

Danach ging sie zu ihrem Fitnessstudio, dem Flex Appeal. Dieses war fast leer, nur ein Mann trainierte auf einem Laufband. Klainerová sah, wie der Oberkörper des Mannes wie eingefroren erstarrte, während Beine und Laufband sich plötzlich in enormer Geschwindigkeit bewegten, bis die unterschiedlichen Zeitabläufe in Ober- und Unterkörper den Mann zerrissen und er wie ein mit roter Farbe gefüllter Luftballon zerplatzte. (PR Neo 300, Teil II, Zwischenspiel 1)

Nachdem das Auftreten der Zeitinseln beziehungsweise temporalen Microcluster von Leyden und Waringer geklärt worden war, sie auch die Existenz eines Chronopuls-Walles vor Magellan postuliert hatten und durch Anpassung des Libraschirmes an die Schwingungsmuster des Chronopulses zumindest schiffsintern die Entstehung von Zeitinseln unterbunden werden konnte, konnte die SOL ihren Flug fortsetzen. Es herrschte aber erhöhter Alarmzustand, die Leute der SIS waren überall präsent. Klainerová und Tamchyna wurden der Rechenzentrale zugeteilt. Dort lernte Klainerová Donna Stetson kennen, die ihr einiges über künstliche Intelligenzen und insbesondere SENECA erzählte. Tamchyna behagte dieser Kontakt nicht und er bat Klainerová, sich nicht in das Thema künstliche Intelligenz zu verrennen. (PR Neo 300, Teil II, Zwischenspiel 4)

Als die SOL in jenes Phänomen geriet, das Peregrin chronoplastische Distortion nannte, saß Klainerová gerade vor einem Terminal in der Rechenzentrale. Plötzlich vergrößerten sich die Abstände innerhalb der SOL enorm. Statt innerhalb des Rechenzentrums saß sie plötzlich auf einer Ebene, auf der nur ihr Sessel, das Terminal und das Sicherheitsschott hinter ihr vorhanden waren. Doch zu SENECA konnte sie Verbindung aufnehmen. (PR Neo 300, Teil II, Zwischenspiel 4)

Klainerovás Anwesenheit vor dem Terminal bekam in der Folge noch große Bedeutung. Peregrin hatte Rhodan erklärt, dass er der SOL vielleicht helfen könne, dafür aber einen Kommunikationsknoten zur Positronik benötige. Gucky und Tschubai teleportierten Peregrin und Rhodan ausgerechnet vor das Terminal, vor dem Klainerová saß. Weiter kamen sie aber nicht, der Öffnungsmechanismus des Schotts war ausgefallen, es ließ sich nicht öffnen, und eine Teleportation durch das Schott hätte die Teleporter, die durch die bisherigen Sprünge unter den besonderen Verhältnissen der Distortion bereits völlig ausgelaugt waren, umgebracht. Doch Klainerová hatte als Angehörige des Sicherheitsdienstes routinemäßig einen Thermostrahler bei sich und konnte das Schott von innen aufstrahlen. Dadurch bekam Peregrin Zutritt zum Positronikknoten und konnte die Rettung der SOL einleiten. (PR Neo 300, Teil II, Kap. 9)

Quelle

PR Neo 300