Mataal

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Mataal war ein Molekularverformer, der in der Gestalt eines Einheimischen auf Eppan entdeckt wurde.

Anmerkung: In Blauband 14 kommt die Schreibweise Maatal vor.
PR0074Illu 1.jpg
Mataal in Eppaner-Gestalt
in der Arena
Heft: PR 74 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

In seiner Gestalt als Eppaner hatte er eine für dieses Volk recht stattliche Statur. Er war in etwa so groß wie ein Terraner. Wie alle Eppaner hatte er große, abstehende Ohren und schwarze Schlitzaugen, außerdem trug er wallendes Haar. (PR 74 E)

Nach dem Tod zeigte sich eine andere Gestalt, deren Gesicht fledermausartig war. (PR 74 E)

Charakterisierung

Er war entschlossen, umsichtig und wirkte stets ruhig und gelassen. Im Kampf verhielt er sich mutig, fast tollkühn. (PR 74 E)

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt war Mataal Wissenschaftler in einem Forschungsraumer, der aus unbekannten Gründen explodierte. Mataal entkam der Vernichtung mit einer Rettungskapsel. Er landete auf Eppan, nahm die Gestalt eines Einheimischen an und baute sich mit Hilfe seiner besonderen Fähigkeiten eine Karriere als freiwilliger Arenakämpfer auf. Mit der Zeit wurde er äußert populär und wohlhabend. Er wohnte in einem großen eigenen Haus mit mehreren Dienern in Rapmaag. Mataal war mit seiner Situation dennoch nicht zufrieden, denn er hatte keine Möglichkeit, den Planeten zu verlassen, sehnte sich aber nach großen Aufgaben und wollte sich wieder an Ereignissen kosmischer Tragweite beteiligen. Er machte nicht den Versuch, die technische Entwicklung der Eppaner voranzutreiben. Ein solches Vorhaben erschien ihm aussichtslos. Eine Chance zur Verwirklichung seiner Träume ergab sich, als der Telepath Goldstein als Agent für Terra nach Eppan kam. Mataal erkannte, dass Goldstein einem raumfahrenden Volk entstammte und zumindest teilweise ähnliche Fähigkeiten besaß wie er selbst. Er begann mit der mentalen Beeinflussung des Terraners und übertrug einen Teil seiner Kräfte auf ihn. (PR 74 E)

Im Jahre 2042 oder 2043 landete die FAUNA auf Eppan. Kommandant Marcus Everson hatte den Auftrag, Goldstein zu kontaktieren. Als Verbindungsmann fungierte Mataal, der als Erkennungszeichen einen mit Halbmonden bestickten Gürtel während eines Arenakampfes trug, bei dem er eine riesige saurierähnliche Bestie bezwang. Mataal behauptete, er und Goldstein seien befreundet, aber in letzter Zeit habe sich Goldstein verändert. Tatsächlich war Goldstein, der bei Mataal wohnte, fast völlig teilnahmslos. Everson kam zu dem Schluss, der Mann sei krank und müsse nach Terra gebracht werden. Mataal konfrontierte die als Eppaner maskierten Terraner mit seinem Wissen über ihre wahre Herkunft. Wie von ihm erhofft meinte Everson, er könne es sich nicht leisten, Mataal auf Eppan zu lassen. Der vermeintliche Eppaner wurde entführt und machte die weitere Reise der FAUNA mit. Unterwegs brachte Mataal Goldstein dazu, das Kommando über das Raumschiff an sich zu reißen. Als Telepath und mit den von Mataal erhaltenen Kräften war es ihm ein Leichtes, die Besatzung zu kontrollieren. Niemand – nicht einmal Goldstein – erkannte, dass Mataal hinter allem steckte. (PR 74 E)

Beim Experimentieren mit seinen Fähigkeiten spaltete Goldstein einen Teil seines Geistes ab. Es gelang Mataal nicht, beide Teile von Goldsteins Geist unter Kontrolle zu halten. Der junge Mann begann die Wahrheit zu erkennen und gegen die geistige Beeinflussung zu rebellieren. Mataal entzog dem Terraner daraufhin die Fähigkeit zur Materieverformung. Dies stellte sich als tödlicher Fehler heraus, da ein großer Block verformten Metalls über Mataal schwebte. Sobald Goldstein den Block nicht mehr kontrollierte, stürzte er zu Boden. Mataal wurde von dem Block erschlagen. (PR 74 E)

In der Folge ließ Perry Rhodan nach weiteren Molekülverformern suchen. Nach der Entdeckung von Greenol gab es keine weiteren Spuren mehr. Zudem hatten sich die Molekülverformer als eigensinnig und gefährlich herausgestellt, sodass die Suche wieder eingestellt wurde.

Quellen

PR 74, PR 92