Mitron

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Der Zgmahkone Mitron war ein Nullbewahrer.

Erscheinungsbild

Sein silbriges Schuppenkleid hatte, altersbedingt, kleine stumpfe Flecken. (PR 729, S. 37) Er hatte blaurote Augen. (PR 729, S. 6)

Charakterisierung

Mitron war intelligent und umfassend gebildet. Wie alle Nullbewahrer war er machtbesessen. Er war stets misstrauisch und äußerst vorsichtig. Mitron war im Jahr 3581 der älteste der Nullbewahrer. Als Nullbewahrer lief er immer Gefahr, von seinem Erbfolger Premach ermordet zu werden. Neben seinem permanenten Misstrauen verdankte er sein langes Leben seinem Zaith, seinem Kesitch und dem Roboter Gwat-336. Er ließ sich auch durch Leibgardisten unter Zorw beschützen. (PR 729)

Geschichte

Mitron war ursprünglich ein Erbfolger von Emmerey, den er ermordete, um zum Nullbewahrer zu werden. (PR 729, S. 6) Nachdem die SOL im Jahr 3581 in den Dakkardim-Ballon eingedrungen war und Olw, ein Spezialist der Nacht, befreit wurde, entschieden die Nullbewahrer, gegen die SOL vorzugehen. Mitron und die anderen Nullbewahrer trafen sich und aktivierten eine spezielle Gehirnregion Pys in der Hoffnung, dass Olw seine Gefährtin befreien würde. Mithilfe der manipulierten Spezialistin hätten sie dann den Aufenthaltsort der SOL bestimmen oder das Raumschiff gegebenenfalls zerstören können. Der Plan schlug fehl, denn Py erkannte die Manipulation und floh, bevor ein Kommando der SOL sie befreien konnte. Dennoch wuchs Mitrons Einfluss auf die anderen Nullbewahrer – zusammen mit Cerlw wurde er nun zur wichtigsten Persönlichkeit unter den Diktatoren. (PR 730) Er startete eine Propagandakampagne gegen Cerlw, um noch mehr Macht zu bekommen. (PR 730, S. 35)

Um nicht noch mehr Spezialisten der Nacht zu verlieren, wurden die übrigen zehn auf Anweisung der Nullbewahrer nach Kernoth gebracht. Anfang Mai 3581 gelang es dennoch Gucky, Olw und Py zu den Gefangenen vorzudringen. Die wiedervereinten Spezialisten entfesselten daraufhin telekinetisch in der Festung ein Chaos, bei dem auch mehrere Atomreaktoren in die Luft flogen und flohen. Sie wollten über einen Transmitter die SOL erreichen, konnten aber nur einen Notsprung machen und landeten wieder auf Kernoth. (PR 744) Um die Gefahr zu beseitigen, wollte Mitron den Planeten angreifen lassen, notfalls ihn sogar vernichten, um die Spezialisten wieder einzufangen. 760 Kampfschiffe wurden nach Kernoth versetzt. Sie kamen jedoch zu spät. Die dimensionalen Störungen wurden so groß, dass die Dimensionstunnel sich zu schließen begannen. Die Nullbewahrer boten der SOL und den Spezialisten der Nacht den Frieden an, wenn sie ihnen einen Weg aus dem Dakkardimballon verrieten. Die Spezialisten ließen die Nullbewahrer jedoch absichtlich in einen instabilen Dimensionstunnel fliegen, wo sie starben. (PR 745)

Quellen

PR 729, PR 730, PR 744, PR 745