Neo-Ganymed

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Neo-Ganymed ist eine als Habitat mit gleichem Durchmesser vorgesehene Rekonstruktion des Jupitermondes Ganymed.

PR2617.jpg
Die Matrix Neo-Ganymeds
Heft: PR 2617
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Neo-Ganymed wurde auf der Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn des zerstörten Jupitermondes konstruiert und sollte nach Abschluss der Arbeiten auf den Meter genau die gleiche Größe haben wie Ganymed. Das Baumaterial für den künstlichen Himmelskörper stammte zum Teil von zwei dafür geopferten Zwergmonden Jupiters, weitere Gesteinsmassen wurden aus dem Asteroidengürtel und der Oortschen Wolke herangeschafft. Zur Erschaffung eines Wasserhaushaltes wurden Eismeteoriten verwendet. Einziger Überrest des originalen Mondes waren Galileo City sowie ihre Trabantenstädte. Die Kuppelstädte sollten in einer Aussparung auf der Oberfläche von Neo-Ganymed verankert werden. (PR 2617, PR 2961)

Im Jahre 1469 NGZ stellte sich die Baustelle als ein von Galileo City am künftigen Nordpol ausgehendes Gewebe (Matrix) von Rippen, Querträgern und Versteifungen dar, das etwa bis zum Äquator reichte. Einzelne Rippen reichten bereits zur Südpolregion. (PR 2617) Im Jahr 1514 NGZ hatte sich an diesem Bild wenig geändert. (PR 2729)

In zwanzig Kilometern Tiefe unter der Fassung für Galileo City befand sich das Kastell, eine Geheimstation der Society of Absent Friends. Das Kastell lag in einer 200 Meter durchmessenden, 300 Meter hohen Kaverne innerhalb eines ausgehöhlten elliptischen Asteroiden mit drei Kilometern Länge. (PR 2961) Die Bauarbeiten im Kastell gingen ortungstechnisch im energetischen Chaos der Baustelle unter. (PR 2617)

Neo-Ganymed in der »Falschen Welt«

Hauptartikel: Suen (Alternativzeit).

In der »Falschen Welt«, der potenziellen Zukunft des Jahres 2577 NGZ, war Neo-Ganymed wieder als vollwertiger Mond hergestellt und in die verwaiste Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn des Erdmondes im Orbit von Terra beziehungsweise von Lemur geschleppt worden. Er trug zu dieser Zeit den lemurischen Namen für Luna: Suen. (PR 2815)

Geschichte

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Heft: PR 2961 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Ganymed wurde am 14. Februar 1461 NGZ durch einen SHIVA-Antimaterie-Torpedo zerstört. Galileo City konnte vor der Vernichtung aus dem Mond geschnitten und gerettet werden. (Jupiter)

Nach der Zerstörung Ganymeds begann Ende 1461 NGZ die kurz zuvor gegründete Gesellschaft SYKONPHA mit der Rekonstruktion des Jupitermondes. (Jupiter) Am Wiederaufbau waren zahlreiche Bewohner Galileo Citys beteiligt. Die Dauer der Rekonstruktion wurde auf etwa 100 Jahre geschätzt. (PR 2617) Dabei wurden zwei Jupiter-Zwergmonde sowie weitere Gesteinsmassen aus dem Asteroidengürtel und der Oortschen Wolke verwendet. (PR 2729)

Nach der Entführung des Solsystems in die Anomalie Anfang September 1469 NGZ »aktivierte« Homer G. Adams die Society of Absent Friends. Die »Abwesenden Freunde« brachten an Bord der LADY LAVERNA zahlreiche Maschinen und Aggregate sowie die Roboter-Spezialentwicklungen OTHER und WISE zum Kastell. Die beiden Roboter vereinigten sich dort zur Hochleistungs-Biopositronik OTHERWISE. (PR 2617) Der im Geheimen betriebene Bau des Kastells wurde möglich, weil Enoch Godolphin, der mit dem Wiederaufbau betraute Leitende Senator, ein Mitglied dieser Geheimgesellschaft war. (PR 2973, S. 38)

Bei einem späteren Flug der LADY LAVERNA Anfang Oktober 1469 NGZ brachte Reginald Bull, der sich kurz davor der Society of Absent Friends angeschlossen und seinen Tod vorgetäuscht hatte, den verletzten vierarmigen Riesen Nachtaugs Beisohn, der zuvor als »Galionsfigur« einer Sternengaleone gedient hatte, zum Kastell. Die Absent Friends hofften, nach der Genesung des Riesen Kontakt mit ihm aufnehmen zu können, um näheres über die Hintergründe der Angriffe auf das Solsystem erfahren zu können. (PR 2634)

Im April 1552 NGZ waren die Bauarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen. Galileo City schwebte noch immer in 200 Kilometern Höhe über der Fassung. Im Kepler-Komplex von Galileo City befand sich ein wichtiger Stützpunkt des Techno-Mahdi. (PR 2961)

Quellen