METANU

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Objekt Armaire)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem auch Objekt Armaire genannten Analog-Nukleotid. Für weitere Bedeutungen, siehe: Objekt Armaire (Begriffsklärung).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit METANU-Nabelplatz. Für weitere Bedeutungen, siehe: METANU-Nabelplatz (Begriffsklärung).

METANU war ein Analog-Nukleotid. Von den Mochichi wird es Objekt Armaire genannt. (PR 2180)

Allgemeines

Es sollte THOREGON dazu dienen, kosmische Messenger zu generieren, um den Moralischen Kode des Universums zu manipulieren.

Erschaffen wurde METANU von der Superintelligenz THOREGON aus den sterblichen Überresten der Superintelligenz KABBA. Der Standort des Analog-Nukleotids war im Inneren des ersten PULSES des Ersten Thoregons.

Beschreibung

Lage

METANU war 1,8 Lichtjahre vom Doppelstern Thoregon-Cencha entfernt. Von außen wirkte der vierdimensionaler Abdruck eines 1,8 Lichtminuten durchmessenden psionischen Felds ähnlich wie ein normales Kosmonukleotid. Dort war METANU-Station positioniert.

METANU-Tor

Durch METANU-Tor gelangte man in das Innere des Analog-Nukleotids. Dieser vom Rest des Ersten Thoregons abgeschirmte Bereich bestand aus einer 500 Kilometer dicken Membran, die einen lichten Raum mit 51.000 Kilometern Durchmesser umschloss: den METANU-Nabelplatz.

An der 3000 Kilometer durchmessenden Innenseite des Tores stand eine zweite METANU-Station.

METANU-Membran

Der Innenraum war von einer rot leuchtenden Hülle umgeben, der 500 Kilometer dicken METANU-Membran. Diese wies eine hochkomplizierte, stark durchgliederte und organisch wirkende Struktur mit unzähligen Durchlässen, porösen Kanälen, Schründen und Höhlen auf. Innerhalb dieser Membran befanden sich jene Kontrollsatelliten, die z. B. auf Cencha-1 produziert wurden. Sie wurden von der hiesigen METANU-Station gesteuert. In der Membran waren außerdem Milliarden von roten Helioten eingebettet, die von den Satelliten und zahlreichen ihrer silbernen Artgenossen im Zaum gehalten wurden. Die roten Helioten simulierten Psionische Informationsquanten (Psiqs). Indem sie sich zusammenballten, erfüllten sie hier die Funktionen, die in einem normalen Kosmonukleotid von den Psiqs wahrgenommen werden.

METANU-Nabelplatz

METANU-Nabelplatz ist die Bezeichnung für das Innere des Analog-Nukleotids, das nur von Raumschiffen erreicht werden konnte, die mit einem Iso-Werk ausgerüstet waren und METANU-Tor durchquerten.

Dem METANU-Tor gegenüber lag ein Planet, der in Durchmesser, Schwerkraft, Achsneigung und mit den beiden Kontinenten eine Kopie des Planeten Cencha-3 war. Er wurde von einigen Kunstsonnen und von acht Mega-Domen umkreist. Auf diesem Planeten lebten zahlreiche halbmaterielle »Väter Thoregons«: ehemalige Raum-Zeit-Ingenieure. METANUS gesamter Innenraum war von unzähligen psionischen Feldern verschiedenster Frequenzen erfüllt. Ebenfalls tummelten sich dort circa 50 Weltraumtraktoren der Kattixu sowie je circa 1000 andere Raumschiffe und Monteur-Boote. Herkömmliche Ortungsmethoden waren im Innenraum stark eingeschränkt.

Im Zentrum des Nabelplatzes schwebten die Überreste von KABBAS Leichnam. Dieser Nukleus bestand aus psionischer Energie beziehungsweise hochkomprimierten psionischen Feldern mit einem Trägerkörper aus einer unbekannten Form von Psi-Materie. Der Nukleus erzeugte eine extreme Raumkrümmung, die dafür sorgte, dass alles, was antriebslos durch den Innenraum flog, zu ihm hingezogen wurde. Als Analogie für das Gewirr der Raumkrümmung könnte man ein eng gewundenes Wikipedia-logo.pngMöbiusband oder eine Wikipedia-logo.pngKleinsche Flasche heranziehen.

Der Nukleus wurde im Mai 1312 NGZ von einem circa fünf Meter großen Satelliten umkreist, der ebenfalls aus psionischen Feldern bestand. Hierbei handelte es sich um nichts anderes als um einen noch nicht fertiggestellten Kosmischen Messenger, der sich gerade von KABBAS Leichnam abgenabelt hatte. Weitere, jedoch fertiggestellte und größere Messenger streiften an der METANU-Membran entlang und nahmen Informationen auf, die von den roten Helioten durch die Erzeugung von Pararealitäten gebildet wurden. Die Entstehung solcher Pararealitäten wurde gezielt von METANU-Station aus über die Kontrollsatelliten durch schockartige Impulse gesteuert. THOREGON war somit in der Lage zu bestimmen, welche Informationen letztendlich von den Kosmischen Messengers kopiert wurden.

Geschichte

Die sterbende Superintelligenz KABBA wurde 3.604.836 v. Chr. in das Erste Thoregon gebracht.

3.497.552 v. Chr. nahmen die Algorrian den psionischen Abdruck des Analog-Nukleotids wahr. Er ähnelte dem psionischen Abdruck eines Kosmonukleotids.

Im Jahre 3.308.757 v. Chr. hatten die Kosmokraten die Materiequelle Gourdel schon in die Galaxie Erranternohre verlagert und sieben der neun Ausgänge auf das Erste Thoregon im Mahlstrom der Sterne gerichtet und – ohne erkennbare Wirkung – aufgedreht.

Die Pangalaktischen Statistiker berichteten davon, dass durch die Manipulationen des Moralischen Kodes die Materiequelle Gourdel zu erlöschen drohte und sich in der Galaxie Hangay in der Lokalen Gruppe eine Negasphäre bildete. Auch hatten die Pangalaktischen Statistiker Transitionen von Galaxien und den plötzlichen Richtungswechsel von Galaxien beobachtet.

Die SOL drang im Mai 1312 NGZ in das Innere von METANU vor und musste sich vor den Kattixu in den Kanälen der METANU-Membran verbergen. Zur gleichen Zeit erreichte Perry Rhodan über den PULS der Galaxie Tradom den METANU-Nabelplatz. Am 28. Mai übernahm der Kosmokrat Hismoom die Kontrolle über einen der Kosmischen Messenger, die an der METANU-Membran entlangstreiften, und steuerte das Objekt in KABBAS Leichnam hinein. Als dieser zerplatzte, verschwand die Raumkrümmung und METANU-Nabelplatz entfaltete sich. Dadurch wurden alle technischen Einrichtungen des Innenraums sowie der Planet zerstört. Nur die SOL und einige rote Helioten überstanden den Untergang.

Durch die Zerstörung METANUS wurde auch die Abstrahlung des Terminalen Messengers zur Vernichtung der Superintelligenz THERMIOC verhindert.

Quellen

PR 2180, PR 2196, PR 2198