Prädikatierung

Die Prädikatierung war ein soziales Konstrukt der Panjasen.

Allgemeines

Die Prädikatierung war ein System der gegenseitigen Bewertung von Individuen in Bezug auf deren Verhalten, Handlungen, Aussehen oder Produkten des kreativen Schaffens sowie von Objekten aller Art in Bezug auf deren Schönheit. (PR 3201, PR 3202, PR 3219) Für die Panjasen war die Prädikatierung so allgegenwärtig wie das Atmen. Über eine Funktion ihrer Kommunikationsmodule (implantiert oder in die Purpurtunika integriert) konnten sie ständig und beiläufig, mehrere Dutzend Mal am Tag, Prädikatierungen abgeben. (PR 3219)

Die Prädikatierung eines Wesens bestimmte über dessen sozialen Status. Eine hohe Prädikatierung führte beispielsweise auf Tamol zur Bevorzugung bei Knappheiten, günstigeren Einkäufen und insgesamt hohem gesellschaftlichem Ansehen. Bestimmte Restaurants, Läden oder Dienstleistungen konnten erst ab einem bestimmten Level in Anspruch genommen werden. (PR 3202)

Exzellent prädikatierte Panjasen konnten in das Mentorat aufsteigen. (PR 3214)

Quellen

PR 3201, PR 3202, PR 3214, PR 3219