Die Ewige Ganja

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR3214)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
3210 | 3211 | 3212 | 3213 | 3214 | 3215 | 3216 | 3217 | 3218

3212 | 3213 | 

3214

 | 3215 | 3216

Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3214)
PR3214.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Die Ewige Ganja
Untertitel: Atlan im Heschiolsystem – als Imperator der Milchstraße
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 24. März 2023
Hauptpersonen: Atlan da Gonozal, Numjunok, Shema Ghessow, Gondola Daubt, Gno Seppter, Viyesch
Handlungszeitraum: 17.–23. Juli 2096 NGZ
Handlungsort: Heschiolsystem
Journal:

Nr. 200

Glossar: Elelschia / Heschiolsystem / Zhuangzi
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Auf der MAGELLAN sind Perry Rhodan und Atlan unterschiedlicher Meinung über das weitere Vorgehen gegenüber den Panjasen. Der Arkonide glaubt nicht, dass man die verschleppten Besatzungsmitglieder auf Ghyzarasch heimlich befreien kann. Rhodan ist der Ansicht, dass ein Besuch auf Elelschia unnötig ist, da man auch direkt die Tabuwelt Aschvalum anfliegen könnte, wo das ES-Fragment vermutet wird. Sichu Dorksteiger gelingt es, einen Kompromiss zu vermitteln. Während Rhodan mit der TRINIDAD nach Ghyzarasch fliegt, startet Atlan mit der SAN ANTONIO nach Elelschia. Atlan wird unter anderem von der Mutantin Shema Ghessow und dem Haluter Gno Seppter begleitet. Beide Schiffe starten am 17. Juli 2096 NGZ

Die SAN ANTONIO nähert sich auf einem Zickzackkurs dem Heschiolsystem, um bei einer Entdeckung durch die Panjasen nicht den Weg zur MAGELLAN zu weisen. Elelschia wie auch die anderen Planeten des Systems sind nur dünn besiedelt. Die Xenotechnik-Analystin Gondola Daubt, eine Swoon, findet durch Entschlüsselung von Hyperfunknachrichten heraus, dass die Ewige Ganja mit ihrem Flaggschiff WUTHRASCHA und einer Flotte von einhundertfünfundzwanzig Schiffen das System verlassen hat. Die Geschäfte führt deshalb ihr Stellvertreter, der Vureschganjo Galduron. Zusammen mit Shema Ghessow und der Kommandantin des Kreuzers, Chimamanda Schott, plant Atlan sein weiteres Vorgehen.

Auf Grundlage eines Statusberichts von Gondola Daubt wird als nächstes Ziel die Raumstation Valaischia festgelegt. Diese umkreist die äußerste Welt des Heschiolsystems und dient als Anlaufstelle ankommender Raumschiffe. Im Ortungsschatten eines Frachters gelangen der Arkonide, Ghessow, Daubt und Seppter mit einer ZALTERTEPE-Space-Jet heimlich auf die Station. Dort wird der Gardist Numjunok, ein Takerer, auf sie aufmerksam.

Der Takerer ist ein glühender Verehrer der Panjasen und sein größter Wunsch ist es seit jeher, selbst zum Panjasen aufzusteigen und nach Elelschia zu gelangen. Atlan, der unter seinem eigenen Namen und dem Titel »Imperator der Milchstraße« auftritt, kennt die Akte Numjunoks gut. Er spekuliert darauf, dass der Takerer sein Team nach Eleschia begleiten möchte, womit er recht behält. Numjunok umgeht den Stationskommandanten und kontaktiert Elelschia direkt. Atlan spricht mit Galduron und erhält die Erlaubnis, mit der SAN ANTONIO nach Elelschia zu kommen – eskortiert von zwölf Blutstropfenraumern. Der Stellvertreter Viyeschs hat historische Informationen zu Atlan eingeholt und möchte zudem Informationen über die MAGELLAN erhalten, die offensichtlich doch nicht in der Schwarzsterngrenze verlorenging.

Der SAN ANTONIO wird eine der sechs Orbitalstationen, USCHOWO I, zum Anflug zugewiesen. Nach zähen Verhandlungen einigt man sich darauf, auf dieser Station zu konferieren. Teilnehmer sind Atlan, sein »Leibwächter« Gno Seppter, Galduron, die oberste Systemadmiralin Taymschal und Numjunok, der für den Arkoniden »bürgt«.

Es folgt das übliche diplomatische Abtasten, wobei Atlan relativ schnell und sehr direkt zur Sache kommt. Er fordert die Herausgabe des in Morschaztas befindlichen ES-Fragments. Während sich die Admiralin perfekt unter Kontrolle hat, reagiert Galduron durchaus auf die Forderung. Nachdem die Katze aus dem Sack ist, verhandelt man weiter, bis der Vureschganjo abrupt das Gespräch für beendet erklärt, da die Ewige Ganja zurückgekehrt ist. Atlan und Seppter kehren zurück zur SAN ANTONIO.

Während der Verhandlungen hat Gondola Daubt unter Deflektortarnung die panjasische Technik auf USCHOVO I untersucht und ist dabei auf ein seltsames Phänomen gestoßen. Die panjasische Technik scheint hybrid zu sein. Zwar basiert sie im Grunde auf alter ganjasischer beziehungsweise takerischer Technik, allerdings mit Zusatzelementen, deren Herkunft der Swoon unbekannt sind. Des Weiteren kommt es bei fünfdimensional arbeitenden Aggregaten immer wieder zu kurzen Aussetzern. Dann werden im Heschiolsystem schlagartig die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Verschlüsselungen und Kodes werden höherwertig eingestellt, sodass es für die Xenotechnikanalystin schwieriger wird, weitere Informationen zu erlangen. Atlans Forderung, sofort mit der Ganja zu sprechen, wird erst nach einer Stunde beantwortet. Man habe seine Bitte an die Residenz der Herrscherin, das Ganjavanoum, weitergeleitet.

Viyesch lässt den Arkoniden eine Weile warten, was die Gefahr erhöht, dass Rhodans parallel laufende Rettungsaktion bemerkt wird, doch die Flottenbewegungen weisen nicht darauf hin. Dann kommt der Anruf des Vureschganjo, Atlan solle nach Elelschia kommen. Mit der VALPARAISO, einem Beiboot der NOSMO-Klasse, landet er mit einem Einsatzteam auf einem Raumhafen der Hauptstadt Lio.

Trekoran, der persönliche Sicherheitschef von Viyesch, meldet sich und kündigt Atlan an, dass er in hundert Minuten von seinem »Bürgen« Numjunok abgeholt und ins Ganjavanoum gebracht wird. In der Zwischenzeit gibt Atlan Shema Gesshow und Daubt neunzig Minuten Zeit für weitere Erkundungen. Hierbei entdeckt die Swoon weitere Phänomene der panjasischen Technik. Da der Panjase offengelassen hat, wann Atlan im Palast der Ganja erscheinen soll, nutzt dieser die Gelegenheit und lässt sich von Numjunok durch die Stadt chauffieren. Schließlich ruft Trekoran den Arkoniden und legt ihm nahe, nun im Palast zu erscheinen.

Im Ganjavanoum muss sich Atlan einer Leibesvisitation unterziehen. Diese wird von Viyeschs Kammerzofe Paliphan durchgeführt. Atlan stellt überrascht fest, dass sie aus dem Volk der Sorgoren stammt. Nachdem die Sorgorin ihn mit ihren symbiontenbesetzten Krallenhänden abgetastet hat, wird der »Imperator der Milchstraße« zur Ewigen Ganja vorgelassen. Mittlerweile schreibt man den 21. Juli.

Vom Anblick der Ganja ist Atlan sofort angetan. Ihre makellose Schönheit beeindruckt ihn. Im Gegensatz zu den anderen Panjasen zeigt Viyesch keine Scheu, sie gibt sich jovial und akzeptiert Atlan als den, für den er sich ausgibt. In der Sache bezüglich des ES-Fragments und dem Umgang mit der MAGELLAN verteidigt sie ihren Standpunkt umsichtig und in der Sache eindeutig. In Bezug auf das Fragment bleibt sie dabei in ihren Aussagen vage. Es sei seit Jahrhunderten ein Staatsgeheimnis des Großen Ganjats, dem sie angeblich seit mindestens fünfhundert Jahren vorsteht.

Zur Abwechslung lädt sie den Arkoniden zu einem Spaziergang und einer Jagd ein. Zusammen mit einem semiintelligenten Raubtier, dem Kanshu, soll Atlan mit Viyesch auf Khyvauven-Jagd gehen. Lediglich mit einem Pazzasch bewaffnet tauchen die beiden ins Meer hinab. Die Jagd entpuppt sich als blutiges Gemetzel, bei dem beide verletzt werden, Atlan sogar schwer. Nachdem Viyesch den Arkoniden an Land gebracht hat und dieser versorgt wird, beobachtet Numjunok, wie sich die Wunden der Ganja ganz von alleine schließen. Der Arkonide hingegen muss zwei Tage in einem Heiltank verbringen, bis er wiederhergestellt ist.

Am 23. Juli kann der Arkonide die Verhandlungen wieder aufnehmen. Viyesch empfängt ihn erneut und führt ihn in ihr Schlafgemach. Das Angebot zum Beischlaf lehnt sie allerdings ab. Sie möchte ihm nur ein »Kissen« zeigen, auf dem sie nächtigt. Dabei handelt es sich um hunderte von »Perlen«, die scheinbar schwerelos umeinander kreisen. Sie sind zwar materiell, lassen sich aber dennoch nicht greifen.

Danach führt sie Atlan in einen Hochsicherheitsbereich in den Katakomben unterhalb des Ganjavanoums. Dort sind in zwei Sicherheitszylindern zwei Eisstatuen vom oschkorischen Planeten Kenkscheil konserviert worden. Atlan erkennt die beiden Gestalten nicht, allerdings beginnt sein Zellaktivator heftig zu pulsieren. Unbemerkt von seinen Begleitern, denen er sich nicht mehr verständlich machen kann, breitet sich eine Eiseskälte in seinem Körper aus. Der Arkonide hat das Gefühl, als würde ihm seine Lebensenergie entzogen.

Innenillustration