Die Herrschaft der Krelquotten

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 757)
A757 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Die Herrschaft der Krelquotten
Untertitel: Das Psi-Chaos auf Cirgro
Autor: Harvey Patton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: 1986
Hauptpersonen: Atlan, Chipol, Mrothyr, Gentos, Verlago, Barbya
Handlungszeitraum: 3820
Handlungsort: Cirgro
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die STERNSCHNUPPE ist wieder einmal in Manam-Turu unterwegs. Atlan und seine Getreuen suchen nach Helfern für ihren Kampf gegen EVOLO. Als nächstes Ziel wählen sie den Planeten Cirgro aus, der von einer psionischen Sperre umgeben ist, die verhindert, dass sich ein Raumschiff dieser Welt nähern kann.

Bei der Annährung wird deutlich, dass Cirgro von einem Ring aus Wracks und Schrott umgeben wird. Chipol leidet als Erster unter dem Einfluss der Sperre. Es geht ihm schlecht und er hat Angst. Auch die STERNSCHNUPPE reagiert merkwürdig. Das Schiff führt abrupte Flugmanöver aus, um angreifenden Kampfschiffen der Ligriden auszuweichen. Dabei schlagen mehrere Gravos Andruck durch. Diese Einheiten existieren jedoch nur als Geisterbilder. Eine reale Gefahr stellen aber die Trümmerstücke dar, auf die die STERNSCHNUPPE zuhält. Ein scharfer Befehl Atlans lässt das Diskusschiff reagieren. Kleinlaut gibt es zu, dass es Trugbildern aufgesessen ist, obwohl die Ortung erneut zwölf ligridische Schiffe in Angriffsformation anzeigt. Auch Atlan zeigt nun Wirkung. Der Druck in seinem Hirn lähmt anscheinend auch den Extrasinn. Nur Mrothyr unterliegt dem Einfluss nicht. Der Psi-Spürer explodiert. Das Licht geht aus. Atlan, Chipol und Mrothyr verlieren das Bewusstsein.

Der Arkonide wird von seinem Extrasinn geweckt. Er fühlt sich trotz seines Zellaktivators total zerschlagen. Die STERNSCHNUPPE steht auf einem Raumhafen des Planeten Cirgro. Die Energiespeicher des Schiffes sind völlig erschöpft. Mrothyr, der wieder zu sich gekommen ist, bettet Chipol auf einen zu einer Liege umfunktionierten Sitz.

Atlan will sich in der nahe gelegenen Stadt umsehen. Mrothyr soll an Bord bleiben und sich um Chipol kümmern. Die Gebäude des Raumhafens sind ein Trümmerfeld. Alles scheint zerstört worden zu sein. In einer Halle findet er einen kleinen Elektrokarren für Kleintransporte. Die fehlende Batterie ersetzt er durch eine Reservezelle seiner Strahlwaffe. In der Stadt der Daila trifft er auf einen verwahrlosten, alten Mann. Auch hier scheinen Plünderer gewütet zu haben.

Gentos berichtet über die Zeit nach dem Rückzug EVOLOS von Cirgro. Die Daila haben sich die von den geflohenen Händlern zurückgelassenen Waren angeeignet. Immer öfter kam es zu Auseinandersetzungen. Schließlich verloren die Daila ihre Mutantenfähigkeiten. Als die Krelquotten eingriffen, wurde es erst so richtig schlimm. Die Daila wurden von überall entstehenden Phantomen und Spukbildern genarrt, gegen die sie mit Waffengewalt vorgingen. Durch das ziellose Herumschießen zerstörten die Daila ihre eigene Stadt. Die Krelquotten erschienen in den Straßen. Wie gelähmt standen die Daila herum. Die auf Cirgro heimischen Pelzwesen sammelten die Daila ein und verschwanden mit ihnen. Auf diese Weise wurde beispielsweise die Stadt Raybon entvölkert. Nur Gentos blieb zurück.

Der Extrasinn unterbricht jäh die Unterhaltung und fordert Atlan eindringlich auf, so schnell wie möglich zur STERNSCHNUPPE zurückzukehren. Gento ist ein Köder der Krelquotten. Hals über Kopf rast Atlan mit dem Elektrokarren zum Schiff zurück. Die STERNSCHNUPPE ist verlassen. Mrothyr und Chipol sind verschwunden. Das Schiff berichtet von großen Pelzwesen, die an Bord gekommen sind und die beiden Passagiere mitgenommen haben. Die große Schwäche hat die STERNSCHNUPPE am Eingreifen gehindert.

Erneut macht sich Atlan auf den Weg zu Gentos. Noch bevor er dessen Unterkunft in Raybon erreicht, beobachtet er, wie der Alte von zwei Krelquotten durch die Tür getragen wird. Die beiden Pelzwesen ignorieren den lautstark vorgetragenen Protest des Arkoniden. Noch bevor er seine Waffe als Druckmittel einsetzen kann, teleportieren die beiden Krelquotten und nehmen Gentos mit. Atlan kehrt zur STERNSCHNUPPE zurück.

Das Schiff ist durch einen starken Zustrom von Hyperenergie wieder voll einsatzbereit. Es hebt ab und fliegt in langsamer Fahrt über Raybon hinweg. Die Reise führt die STERNSCHNUPPE über zahlreiche Städte hinweg, die ebenso wie Raybon verlassen und zerstört sind. Atlan ordnet einen Steigflug an. Er will herausfinden, ob es möglich ist, Cirgro zu verlassen. In Sichtweite der Schiffswracks, die den Planeten umkreisen, erschüttert plötzlich ein harter Schlag das Schiff. Mehr als zehn Gravos schleudern Atlan auf den Boden und rauben ihm das Bewusstsein. Ein abruptes Bremsmanöver, das das Schiff schon etwa 20.000 Kilometer vor der Psi-Sperre ausführt, lässt die Andruckabsorber versagen. Ein Sog zieht sodann die STERNSCHNUPPE auf den Planeten zu und gibt das Schiff in einer Höhe von 1000 Kilometern wieder frei. Mit überlasteten Triebwerken kann das Schiff einen Absturz verhindern. Dieses Manöver setzt dem besinnungslosen Arkoniden weiter zu.

Ein Medorobot bringt Atlan in die kleine Krankenstation. Erst nach sieben Stunden erlangt er das Bewusstsein wieder. Außer einigen Prellungen hat er keine Verletzungen davongetragen. Die STERNSCHNUPPE entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.

Plötzlich stehen zwei seltsame Kreaturen in der Zentrale des Schiffes. Es handelt sich um Phantome, die Atlan einige Fragen über seine bisherigen Aktivitäten in Manam-Turu stellen. Der Arkonide erkennt in den wie eine Kreuzung zwischen einem zu klein geratenen Haluter und einem terranischen Wikipedia-logo.pngAlligator aussehenden Wesen psionische Projektionen, die knapp über dem Boden der Zentrale schweben. Immer mehr dieser Wesen in den unterschiedlichsten Körperformen bevölkern bald das Schiff. Atlan schweigt auf die unermüdlich vorgetragenen Fragen. Ein Startversuch der STERNSCHNUPPE wird nach nur wenigen Metern unterbunden. Die Landestützen des Schiffes fangen den Aufprall ab. Der STERNSCHNUPPE wird die Antriebsenergie entzogen. Atlan ruft zum Abwarten auf.

Die Phantomwesen verschwinden. An ihrer Stelle tauchen zwei Krelquotten mit weißem Pelz auf. Sie fordern Informationen über Anima ein. Bevor Atlan diesen Wunsch erfüllen will, verlangt er die Übergabe von Chipol und Mrothyr. Während des Fluges zum Aufenthaltsort der Freunde beobachtet Atlan zahlreiche der verschwundenen Daila, die mit der Feldarbeit beschäftigt sind. Auf einem freien Platz zwischen niedrigen Häusern landet die STERNSCHNUPPE. Die primitiven Bauwerke sind aus rohen Baumstämmen und einfachen Lehmziegeln zusammengebaut. Es gibt weder Wasserleitungen, noch Energie. Eine kleine Gruppe recht ordentlich aussehender Daila nähert sich. In ihren Gesichtern ist ein leichtes Lächeln zu erkennen. Verlago heißt Atlan willkommen.

Der Arkonide berichtet von Aklard, der Vertreibung der Hyptons und Ligriden und von EVOLO. Verlago seinerseits erzählt, dass die Daila hier glücklich sind, obwohl sie schwere Arbeit verrichten müssen und jeglicher Komfort fehlt. Die Krelquotten unterstützen die Daila, wenn es nötig ist. Von Barbya erfährt Atlan, dass die Psi-Fähigkeiten der Daila kaum mehr vorhanden sind. Dem Arkoniden kommt der Gedanke, die Krelquotten als mögliche Verbündete zu gewinnen.

Die beiden weißbepelzten Krelquotten erscheinen während des Gespräches mit Verlago und Barbya. Sie drängen auf den Weiterflug mit der STERNSCHNUPPE. Über dem Meer fängt Atlan einen Funkspruch von Chipol auf. Der Junge warnt ihn davor, noch länger auf Cirgro zu bleiben. Noch ehe der Arkonide nachfragen kann, bricht die Verbindung zusammen. Atlan will sich bei den beiden Krelquotten darüber beschweren, bringt aber keinen Ton hervor. Ein heftiger Schlag auf den Kopf raubt ihm das Bewusstsein. Als er kurz wieder zu sich kommt, vernimmt er eine dunkle Stimme, die ihm befiehlt, von Anima zu träumen.

Innenillustration