Quentiner

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Quentiner bewohnen den Planeten Quentin 2402 im Andromedanebel.

Erscheinungsbild

Die meisten Quentiner sind nicht größer als 180 cm, die Hautfarbe ist von einem sanften Braunton. Während die Männer ihre Haare kurz, aber ungeflegt tragen, tragen die Frauen ihre Haare sehr gepflegt. Die Kleidung der Männer besteht aus kurzärmeligen Hemden und weiten Hosen. Die Frauen tragen einen losen Umhang, der in der Taille geschnürt wird und von unterschiedlicher Länge ist.

Bekannte Quentiner

Gesellschaft

Regierung

Unter der erzwungenen Führung durch ihren Gott hatte sich bis zum Jahr 2402 eine ungewöhnliche Gesellschaftsstruktur entwickelt. Die Gottheit benutzte ausschließlich eine einzelne Frau als Anführerin und Stellvertreterin. Der Titel war »die Ragnatu«. Ihr zur Seite standen mehrere »Erleuchtete Helfer«, in der quentinischen Sprache als Ankton bezeichnet, die sie jedoch nur einbezog, wenn es ihr genehm war. Die Bevölkerung wurde telepathisch durch die Gottheit beeinflusst. Da die Entwicklungsstufe niedrig war, vermischten sich in der Vorstellung der Quentiner Sagen und der reale Einfluss der Gottheit zu einem mystischen Weltbild mit der Gottheit und ihren Anweisungen als Mittelpunkt.

Die wesentlichen Entscheidungen wurden durch die Ragnatu und dem »Rat der Anktonob« getroffen. Dazu versammelten sich die Beteiligten im Palast der Ragnatu. Während die Ragnatu als Oberhaupt auf einem hölzernen Thron ruhte, war sie von den Aktons, ihren Beratern, umgeben.

Geschichte

Vor langer Zeit lebte der Quentiner Popan Mirz, der sich einen Namen als mächtiger Magier gemacht hatte. Er gründete die einzige Stadt des Planeten und nannte sie nach sich selbst Popaque. Dem üblichen Bestattungsritual folgend, wurde nach seinem Tod sein Leichnam in eine der vielen Felspalten geworfen, die den Untergrund der Stadt durchziehen. Nach zehn bis zwanzig Jahren begannen die Einwohner, seine Stimme zu hören. Mirz war nicht wirklich gestorben, sondern lebte im Untergrund weiter und begann nun, die Einwohner der Stadt telepathisch zu beeinflussen. So wurde er zum Gott der Quentiner.

Im Zuge des weiteren Vordringens der Solaren Flotte in Richtung Andromedanebel wurde eine Gruppe von Schlachtkreuzern zur Erkundung der Randgebiete dieser Galaxie abgestellt. Die ST. QUENTIN unter dem Kommando von Major Don Redhorse startete ihre Mission am 17. Dezember 2402 als viertes der 15 Scout-Schiffe von Andro-Beta aus. Als das Schiff rund 5000 Lichtjahre in den Andromedanebel eingedrungen war, versagte der Antrieb und die ST. QUENTIN flog eine unbekannte Sonne an. Die Sonne wurde Quentin genannt und ihr einziger Planet Quentin 2402, nach dem Jahr seiner Entdeckung.

Nachdem die ST. QUENTIN von einer unbekannten Kraft in das System gezogen worden war, landete das Schiff in der Nähe der Stadt. Bei der folgenden Erkundung wurden insgesamt 52 Besatzungsmitglieder durch die Quentiner enthauptet, die ihrer Gottheit Popan Mirz gehorchten. Bei den weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass vor 411 Jahren ein Raumschiff der Poani auf Quentin 2402 gelandet war. Die Besatzung war mittlerweile verstorben, nur das Raumschiffswrack war zurückgeblieben und wurde von den Quentinern als »Großes Haus« bezeichnet. Die Gottheit Popan Mirz lenkte die Gesellschaft der Quentiner nach seinen Vorstellungen. Er versuchte, die Besatzung der ST. QUENTIN dazu zu benutzen, das Wrack zu reparieren. Er hatte zuvor die ST. QUENTIN mit Hilfe seiner Paragabe in das System geholt.

Redhorse gelang es schließlich mit weiteren Mitarbeitern, das Raumschiff zum Teil zu reaktivieren. Die Bordpositronik, die autonom agierte, stellte sich auf die Seite der Terraner und gegen Popan Mirz. Gemeinsam gelang es, Mirz zu töten und den Quentinern die Möglichkeit zu einer normalen Entwicklung zu geben.

Quelle

PR-TB 54