Raud

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Raud ist einer der Pangalaktischen Statistiker in der Galaxie Wassermal. Sein ursprünglicher Name als Cyno lautet Reto Noraud.

Erscheinungsbild

Als Cyno hatte er die Gestalt eines Vertyren, eines humanoiden Echsenabkömmlings mit einem drachenähnlichen Kopf, Flügelrudimenten und glühend-roten Augen. (PR 2145)

Nachdem er auf dem Planeten Zabar-Ardaran gestrandet war, nahm er mit der Fähigkeit der Para-Modulation die Idealgestalt eines Ahhani, eines Ureinwohners, an und gleicht seither einem circa 1,50 Meter großen, uralt und verschrumpelt wirkenden Humanoiden, dessen Schädel anstelle der Haare von mehreren Dutzend fingerlangen braunen Hautlappen bedeckt ist. (PR 2145)

Geschichte

Im Jahr 146.015 v. Chr. gehörte Noraud einem Team von Technikern des Schwarms Kys Chamei an und ging zusammen mit seinen Kollegen Get Leshishi, Nos Somba, Kewin Kirrik, Lowi Olpox, Gordo Wiff, Jar Anada, Hafrak Ad, Fer Udhof und der Mago Kamattagira einem Notruf vom Planeten Vision nach. Hier fanden sie eine Entität vor, die im Sterben lag, und bei einer psionischen Entladung wurde nicht nur ihr Raumschiff zerstört, sondern auch mentale Bewusstseinssplitter auf die Cynos übertragen. (PR 2145)

Aufgrund ihrer überlegenen Technik und ihrer Fähigkeit, stets die Idealgestalt ihres Gegenübers anzunehmen, schwangen sich die Cynos zu Göttern der Ahhani auf. Nach und nach entdeckten Noraud und seine Gefährten, dass sie ihr Bewusstsein über die Grenzen ihres Körpers hinaus ins Universum ausdehnen konnten. Diese Fähigkeit wurde stärker, je öfter die Cynos sie benutzten. Sie benötigen jedoch einen »Resonanzraum« für ihre mentalen Ausflüge ins All. Hierzu ließ Kewin Kirrik zunächst ein vergleichsweise kleinen Turm bauen, den sie abwechselnd nutzten. (PR 2145)

Als sich ein Asteroid Vision näherte und das Leben auf dem Planeten bedrohte, kam ihnen ein Raumschiff der Pfauchonen zu Hilfe und vernichtete den Asteroiden. Die Pfauchonen akzeptierten Raud und die anderen Cynos als Gottheiten und übernahmen fortan den Schutz von Vision. (PR 2145)

In den folgenden Jahren wurde der erste Turm den Cynos zu klein, weil er nicht mehr ausreichte, um die mentalen Kräfte der zukünftigen Statistiker aufzunehmen. Raud und seine Gefährten planten daraufhin den Bau des ersten Riesenturms. Als der Riesenturm fertig war, zeigte sich, dass immer nur ein Cyno den Turm nutzen konnte – die Anwesenheit auch nur eines einzigen anderen Bewusstseins wirkte sich störend aus. Wenn ein Cyno allerdings allein im Turm war, erlebte er eine Bewusstseinserweiterung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte. Um Streitigkeiten zu vermeiden, wurden neun weiteren Türmen gebaut. (PR 2145, PR 2146)

Raud und seine Gefährten sammelten über Jahrtausende Wissen, dass die Ahhani, die nun als Visienten fungierten, in den Kosmologischen Mediotheken ablegten. (PR 2146)

Im Jahr 85.249 v. Chr. wurden sowohl die Kosmokraten als auch die Chaotarchen auf die immer mächtiger werdenden ehemaligen Cynos aufmerksam. Boten beider Seiten erschienen auf Vision: Cairol der Erste für die Mächte der Ordnung, ein Wesen Namens Goriatch für die Mächte des Chaos. Beide verlangten von den Pangalaktischen Statistikern, dass sie neutral blieben und sich nicht in höhere Angelegenheiten einmischen sollten. (PR 2146)

Raud und seine Gefährten beschlossen künftig nur noch im Hintergrund zu agieren. Hierfür bauten sie das System der LOTTERIE auf, damit nicht aus allen Teilen des Universums ungehindert Wissenssucher über Vision herfallen konnten. Sie traten nur noch bei Kleinen Konjunktion und Großen Konjunktion in Erscheinung. (PR 2146)

Im Dezember 1311 NGZ stieg Raud von seinem Turm in Raud'ombir und begnadigte den Prinzenkrieger Soner, der hingerichtet werden sollte. Er sprach eine Göttliche Amnestie aus und alle Pfauchonen wurden von ihren Ehrenschulden befreit. (PR 2135)

Des Weiteren verkündete Raud, dass anstelle der Kleinen Konjunktion, die am 1. Januar 1312 NGZ stattfinden sollte, einige Tage später eine Große Konjunktion stattfinden würde. Die SOL erhielt den Befehl, bis dahin im System des Planeten Vision zu bleiben. (PR 2135)

Quellen

PR 2135, PR 2145, PR 2146