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Der Karankhe Soshony war ein Leibwächter der Ayrfi.
Geschichte
Soshony, dessen ursprünglicher Name nicht überliefert wurde, wurde eines Tages von drei Ayrfi, Beamte der Ordnungsbehörden des Planeten Yyra, festgenommen. Sie steckten ihn in einen fensterlosen Raum mit einem Hocker und einer Lampe an der Decke. Er verlor das Zeitgefühl und überlegte fieberhaft, was er verbrochen hatte. (PR 2120)
In der Folge gab es ein Wechselspiel zwischen Folter und Freundlichkeit. Er wusste immer noch nicht, warum er im Gefängnis saß. Nach und nach wurden seine Identität und seine Vergangenheit ausgelöscht. Er vergaß, dass er eine Frau und Kinder hatte und wurde zu Nummer »888«. (PR 2120)
Im Dezember 1311 NGZ war Soshony mit der Malischen Dschunke ADSCHA-ZABOROO auf dem Weg zu den Pangalaktischen Statistikern. Die Ayrfi hatten ihn zu einem willenlosen Leibwächter gemacht und er hätte die sechs an Bord befindlichen Ayrfi mit seinem Leben beschützt. Zur Tarnung arbeitete er als Magier und unterhielt die Passagiere. (PR 2120)
Soshony konnte seinem Auftrag nicht gerecht werden. Bereits nach wenigen Tagen waren fünf der sechs Ayrfi von dem Pfauchonen Kuni Maghate getötet worden. Niemand behelligte den Mörder, da er über eine Lizenz und einen Auftrag eines Prinzenkriegers zum Liquidieren einer bestimmten Anzahl von Ayrfi verfügte, die offenbar ein Verbrechen begangen hatten. Nun blieben nur noch Soshony und Gho-Ra übrig. (PR 2120)
Die beiden verschanzten sich im Maschinenraum und drohten, das Schiff durch Reaktorüberlastung in die Luft zu jagen. Der an Bord befindliche Icho Tolot versuchte Soshony auszuschalten. Beim Kampf stürzte Soshony auf seinen eigenen Thermostrahler und tötete sich selbst. (PR 2120)