TZUKU-PZAN

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die TZUKU-PZAN war ein Raumschiff der Hyptons. Der Name bedeutete so viel wie »Herz der Heimat«.

Technische Details

Das flunderförmige Schiff war 680 Meter lang. Die Breite betrug am Bug 700 Meter und am Heck 600 Meter. Die Höhe lag im Durchschnitt bei lediglich 58 Metern. Nur an der Zentralkuppel war die TZUKU-PZAN 80 Meter hoch. (Atlan 776)

Da das Schiff über keine Landestützen sowie über keine verräterischen Auswüchse oder Teile, die aus der Hülle herausragten und auf technische Einrichtungen hinweisen konnte, verfügte, war die Tarnung auch ohne technische Hilfsmittel beinahe perfekt, wenn die TZUKU-PZAN auf der Oberfläche eines Planeten gelandet war. Als zusätzliche Tarnung konnten ganze Wälder eingesetzt werden, die in ausfahrbaren Schächten untergebracht waren und bei Bedarf die Oberseite des Flunderschiffes an die Umgebung anpassten. (Atlan 776)

Um Abstrahlungen der für den Betrieb notwendigen Energien zu verhindern, gab es besondere Abschirmungen. Tarn- und Deflektorfelder konnten diesen Effekt bei Bedarf noch verstärken. Der verräterische höhere Energieausstoß bei Einsatz dieser Felder wurde durch die Errichtung eines weiteren Tarnfeldes zum größten Teil ausgeglichen, welches mit einer hyperenergetischen Gegenpolung arbeitete. (Atlan 776)

Die Außenhülle der TZUKU-PZAN bestand aus einem Verbundmaterial aus Stahl-Keramik, dessen Eisenatome ihre Reflexionseigenschaften fast völlig verloren hatten, sodass eine Ortung, die auf Metallmassen ansprach, verhindert wurde. Durch diese spezielle Behandlung verhielten sich die Eisenatome wie jene von Silizium. Dieses Element kommt in hohem Maße auf jedem Planeten vor. (Atlan 776)

Antrieb

Für den Flug in einer Atmosphäre wurden Antigravtriebwerke sowie ein Feldantrieb eingesetzt, mit dem eine Maximalgeschwindigkeit von 820 m/s erreicht werden konnten. Die notwendigen Energien wurden durch einen Hyperzapfer und Speicherblöcke bereitgestellt. (Atlan 776)

Bewaffnung

Als Bewaffnung waren vier Strukturzerrütter eingebaut. Eines der Geschütze war im Bug installiert worden, die beiden anderen an den Seiten. Die geringe Reichweite zwang die TZUKU-PZAN jedoch, relativ dicht an das Ziel heranzufliegen, um Wirkungstreffer erzielen zu können. Dieser Nachteil wurde durch insgesamt acht flexible Defensivschirme ausgeglichen, die in einer Multi-Schaltung eine hohe Konzentration erreichten. Ein Prallschirm wurde beim Flug in einer Atmosphäre eingesetzt. (Atlan 776)

Besatzung

Die Besatzung setzte sich aus dem Stern der Nacht und 52 Ikusern zusammen, die von 800 Robotern unterstützt wurden. (Atlan 776)

Geschichte

Am 14. Mai 3820 lag die TZUKU-PZAN bereits seit 138 planetaren Tagen auf Yumnard versteckt. Die Existenz des Schiffes war selbst jenen Hyptons nicht bekannt, die für den Stützpunkt verantwortlich waren. (Atlan 776)

Nachdem ein kleiner Raumschiffsverband der Daila sich über dem Stützpunkt der Hyptons auf Yumnard positionierte und ein Transportschiff gelandet war, um die Ikuser an Bord zu nehmen, erteilte der Stern der Nacht den Startbefehl für die TZUKU-PZAN. Mit den Strukturzerrüttern wurden zwei Kampfschiffe der Daila vernichtet. Ein drittes Schiff musste auf Yumnard notlanden. Nachdem JIK-Roboter die Triebwerke der CERRI außer Gefecht gesetzt hatten, zog sich die TZUKU-PZAN in ein neues Versteck zurück. (Atlan 776)

Dharys hatte einen genialen Schachzug getätigt. Er hatte das Psionische Tor völlig desaktiviert. Der Standort des Flunderschiffes war ihm längst bekannt gewesen. Seine Rechnung, dass die Hyptons den Abtransport der für sie so wichtigen Ikuser nicht zulassen würden, war aufgegangen. (Atlan 776)

Der ehemalige Daila nahm Kontakt mit der TZUKU-PZAN auf. Er erklärte, dass er in seine Pläne einbezogen hatte, dass das Flunderschiff den ersten Vorstoß der Daila unter Atlan abwehren würde. Er forderte Unterstützung bei dem bevorstehenden Kampf und der Verhinderung der Entführung der Ikuser. Der Daila bot die Überlassung der Techniker an, wenn EVOLOS Stabilisierung vollendet war. Der Stern der Nacht reagierte allerdings nicht darauf. Die Techniker an Bord der TZUKU-PZAN hatten inzwischen eine Möglichkeit gefunden, das Psionische Tor zu zerstören ohne die TZUKU-PZAN zu gefährden. (Atlan 776)

Nicht zuletzt durch Hinweise von Don Quotte konnte die TZUKU-PZAN auf einem Planetoiden entdeckt werden. Es gelang einem Kommando unter Führung Atlans in das Flunderschiff einzudringen und mehrere Bomben zu platzieren. Die Hyptons konnten Atlan gefangen nehmen. Der Stern der Nacht setzte Atlan darüber in Kenntnis, dass ihm die Platzierung von mindestens zwei Bomben bekannt war. Die Hyptons informierten ihn auch über den Tod der beiden Teleporter und die Gefangennahme der Begleiter. Atlan schlug ein Bündnis auf Zeit gegen EVOLO vor. Der Stern der Nacht besaß die Möglichkeit, das Psionische Tor zu zerstören. Die Hyptons waren bereit, auf EVOLO zu verzichten, da sie dieses Wesen ohnehin nicht in den Griff bekommen konnten. Aber auf die Ikuser verzichteten sie auf keinen Fall. Noch während des Gesprächs sendete Atlan einen Hyperfunkimpuls an Parla Singh, um die Flotte an Yumnard heranzuführen und die Ikuser zu evakuieren. (Atlan 776)

Die Traube bot eine Transmitterverbindung zum Psionischen Tor an. Lomo Delvonk und Rut Jeunen durften Atlan begleiten. Gotta Jeunen sollte als Rückversicherung an Bord der TZUKU-PZAN bleiben, bis Atlan die Bomben entschärft hatte. Der Arkonide und die beiden Daila gingen durch das Abstrahlfeld des Transmitters und materialisierten im Psionischen Tor. Unmittelbar nach ihnen kam auch ein Roboter der Hyptons an, der unter einem Arm einen zylindrischen Körper trug, sofort losstürmte und in den Gängen verschwand. Der Empfangstransmitter verging in einer schwachen Explosion. Die Hyptons meldeten sich auf einen Funkanruf hin und erklärten, Gotta Jeunen auf dem Planetoiden in ihrem Raumanzug auszusetzen, sobald die Bomben entschärft waren. Atlan strahlte die notwendigen Signale ab, die die Bomben bis auf eine entschärften. (Atlan 776)

Die Hyptons hatten an zwei Stellen einen unlöschbaren Atombrand gelegt. Parla Singh schickte ein Raumschiff, das Atlan, seine Kampfgefährten und die Ikuser an Bord nahm. (Atlan 776)

Nach der Zerstörung des Psionischen Tores flog die TZUKU-PZAN den Planeten Yumnard an. Die dailanische Flotte, unterstützt von der STERNSCHNUPPE, riegelte den Planeten ab. Mit den Strukturzerrüttern konnten die Hyptons vier dailanische Schiffe mit leichten Schäden zum Abdrehen zwingen. Als Parla Singh den Abflug der Transporter mit den Ikusern nach Aklard meldete, stieß die TZUKU-PZAN mitten in einen Pulk der dailanischen Schiffe vor und erzielte vier Treffer. Atlan aktivierte die Zündung der letzten an Bord des Flunderschiffes verbliebenen Bombe. Die Explosion erschütterte das Raumschiff. Die Daila setzten sofort nach. Unter konzentriertem Feuer begannen die Abwehrschiffe der TZUKU-PZAN zu flackern. (Atlan 776)

Als auch die STERNSCHNUPPE in den Kampf eingreifen wollte, verbot es Atlan. Dadurch gelang es der TZUKU-PZAN sich abzusetzen und im Raum zu verschwinden. (Atlan 776)

Quelle

Atlan 776