Trabant der Opulu

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 15)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Kristallmond
Titel: Trabant der Opulu
Untertitel: Auf dem Kristallmond – Perry Rhodan kämpft gegen einen unsichtbaren Feind
Autor: Achim Mehnert
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Dominic Beyeler
Erstmals erschienen: Donnerstag, 16. Oktober 2008
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Tanisha Khabir, Betty Toufry, Thebediah Hornung
Handlungszeitraum: 6.–7. Juni 2167
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Ohne Eingreifen zu können, stürzen Perry Rhodan und Tanisha Khabir mit dem posbischen Beiboot auf dem rätselhaften Mond ab. Von dem Trabanten geht eine Todesstrahlung aus, die vor Ort noch stärker wirkt, aber den beiden Menschen nichts anhaben kann. In der Ferne des Alls kann der Großadministrator eine Raumschlacht erkennen, weitere Einheiten der Solaren Flotte, von Major Carl Deringhouse gerufen, müssen eingetroffen sein.

Sodann konzentriert sich der Zellaktivatorträger auf das Naheliegende und ermittelt den Durchmesser des Mondes mit 1350 Kilometern. Die Schwerkraft beträgt 0,4 Gravos, und als Nächstes entdecken sie verschiedene Zugänge in den Mond. Diese haben Durchmesser von 50 Zentimeter bis acht Meter und sind jeweils mit einer Kristallplatte verschlossen, die sich nicht öffnen lässt. In der Folge erhöht sich die Schwerkraft, der Mond bewegt sich und dreht sich der Sonne zu. Trotzdem kann Rhodan keinerlei Energieemissionen anmessen. Er gibt dem Trabanten die Bezeichnung Kristallmond – und kurz darauf spürt Khabir irgendetwas.

Unterdessen findet sich die Mutantin Betty Toufry, sie ist die inoffizielle Stellvertreterin John Marshalls, zusammen mit dem Fähnrich Gibson Haynes in einer Rettungskapsel wieder. Kurze Zeit zuvor war sie an Bord des Schweren Kreuzers VARGEN im Tarkalon-System eingetroffen. Das Schiff ist jetzt zerstört und die meisten Besatzungsmitglieder tot. Nach einiger Zeit werden die beiden von der HONGKONG geborgen. Der Schwere Kreuzer steht unter dem Kommando von Major Thebediah Hornung und gehört zu einem Geschwader aus 24 Leichten und Schweren Kreuzern, die von Admiral Thomas LeMay zum Tarkalon-System vorausgeschickt worden sind. (LeMay selbst folgt zurzeit mit seinen Schlachtschiffen einem Hinweis des Zarlt aus dem Voga-System. Dort ist nämlich ein unbekanntes goldenes Raumschiff aufgetaucht, das über ein Sonnensegel verfügt). Trotz eigener Verluste gegen die Fragmentraumer der Posbis halten die Kreuzer die Stellung.

Auf einer quasitelepathischen Ebene spürt Tanisha Khabir etwas, das sie mit »dunkel« und »tödlich« umschreibt. Dann ist da noch ein grelles, finsteres Licht, das nicht richtig lebt, aber auch nicht stirbt. Letztlich spürt Khabir den Begriff Opulu. Da kommt es zu Explosionen auf dem Mond, und das Mädchen wird von Rhodan getrennt. Khabir spürt kurz darauf erneut das Dunkle und Tödliche. Die Impulse bedeuten Verärgerung, Missfallen und Ablehnung, dazu immer wieder der Begriff Opulu. Das Ganze nähert sich ihrem Standort – und als sie vermeint, berührt zu werden, macht sie einen Bojen-Teleport zu Rhodan. Der Großadministrator hat inzwischen überraschenderweise Hellquarze auf der Oberfläche des Mondes entdeckt. Diese waren bisher nur aus dem Desert-System im Demetria-Sternhaufen bekannt. Tut sich hier etwa ein Zusammenhang auf?

Wie Toufry von Hornung erfährt, haben die Kreuzer bei sechs eigenen Verlusten die Posbis bis auf sieben Fragmenter zerstört. Nun schiebt sich der rätselhafte Mond zwischen sie und Tarkalon. Auf den Schiffen wird eine Strahlung wirksam, die sogar Toufrys Psi-Gaben unterdrückt. Die Mutantin fühlt sich einen Augenblick einsam und muss an ihre leiblichen Eltern und Pflegeeltern (Eric und Esther Manoli) denken. Dann hat Hornung die HONGKONG abdrehen lassen, und Telepathie und Telekinese sind wieder vorhanden. Im Übrigen gehören zur Besatzung des Kreuzers einige Toufry-Toughies, Fans der Mutantin. Solche Fan-Clubs hat jeder der Mutanten.

Auf ihrem weiteren Weg über die Oberfläche des Mondes hat Rhodan den Eindruck, dieser wehre sich mehr und mehr gegen sie. Es kommt zu tektonischen Aktivitäten, und Lava tritt hervor. Dann erheben sich Staubschleier und treiben die beiden Menschen scheinbar in eine bestimmte Richtung. Das kann aber auch ein Irrtum sein, denn andererseits befürchtet der Zellaktivatorträger, durch die heftigen Aktivitäten könne der Mond instabil werden.

Die Schlacht geht unentwegt weiter und fordert auf beiden Seiten ihre Opfer. Da ortet die HONGKONG plötzlich ein zylindrisches Objekt, zwanzig mal fünf Meter messend. Es folgt ein 60 Meter langer Kegel, dessen Basis zehn Meter durchmisst. Beide Objekte besitzen wie der Mond eine steinerne Oberfläche. Welche Technik sie fortbewegt, ist nicht erkennbar. Weiterhin verfügt der Zylinder über einen großen Kristall, der Kegel hat mehrere kleine. Sie reagieren auf einen Lichtstrahl heftig und sind wenig später spurlos verschwunden. Indessen zieht sich die letzte Posbi-BOX zurück, und im System verbleiben zehn solare Kreuzer. Die HONGKONG ist am schwersten beschädigt und will auf Tarkalon notlanden.

Weitere Explosionen erfolgen in ihrer Nähe, wobei der Schutzanzug Khabirs einen Riss erhält. Rhodan kann ihn abdichten. Dann beginnt das Inferno und damit der Anfang vom Ende des Mondes. Rhodan vermeint noch, eine humanoide Gestalt (Opulu?) zu erblicken, die sich von dem Trabanten entfernt. Nun will er sich auf das Unvermeidliche vorbereiten. Doch Khabir bittet um die Überlassung seines Zellaktivators. Sie will Kräfte sammeln, um Opulu zu folgen. Das Mädchen ist jetzt überzeugt, von ihm berührt worden zu sein und kann ihn entsprechend als Boje nutzen. Schließlich vollzieht sie den entscheidenden Schritt.

Frühmorgens am 7. Juni 2167 landet die HONGKONG in einem Gebirgstal auf Tarkalon. Während die Besatzung sich um das Schiff kümmert, versucht Toufry, Informationen über den Verbleib des Großadministrators zu erhalten. So erscheint der provisorische Wikipedia-logo.pngVerweser Mechter an Bord und berichtet von Khabir sowie dem Tod von Carl Deringhouse. Kurz darauf meldet Major Jan Larissen von der LIBANON die Rückkehr des letzten Fragmenters. Trotz aller Gegenwehr erreicht das Schiff den Planeten und droht, bei der HONGKONG abzustürzen.

Der Unbekannte bewegt sich selbst auf Tarkalon zu, als auf halber Strecke etwas hinter ihm materialisiert. Bevor er sich umdrehen und den Tod bringen kann, sind Khabir und Rhodan schon wieder verschwunden. Dieses Mal materialisiert das Mädchen bei Mechter und Toufry, die um ihr Leben kämpfen. Am Himmel über ihnen nähert sich brennend die Posbi-BOX.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG