Unternehmen STARDUST (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Unternehmen Stardust (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 1)
Perry Rhodan im Bild-01.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Unternehmen STARDUST
Enthaltene Geschichten:
  • Unternehmen STARDUST
  • Gucky und die Tellerbeine
  • Atlan: Lehrmeister der Menschheit
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 28. September 1967
Handlungszeitraum: 1971
Handlungsort: Terra, Luna
Bezug: PR 1

Handlung

Im unterirdischen Hauptbunker von Nevada laufen die letzten Vorbereitungen für den ersten bemannten Flug zum Mond. Der Chef des Raumfahrtkommandos, General Pounder, erscheint mit dem Chef des Stabes, Oberst Maurice und dem wissenschaftlichen Leiter Dr. Lehmann in der Kommandozentrale. Über Bildfunk gibt General Pounder eine kurze Pressekonferenz, in der er den Kommandanten der Mondrakete als Risikopilot Major Perry Rhodan vorstellt. Außerdem stellt er die restliche Mannschaft sowie die wesentlichen technischen Daten der STARDUST vor.

In der Zwischenzeit erwacht die Besatzung unter Aufsicht von Dr. Fleeps aus einem kräfteschonenden Tiefschlaf. Nachdem die Crew vollends wach geworden ist, werden die Raumanzüge angelegt und die Mannschaft begibt sich zur Startrampe. Wenig später erfolgt der Start. Die Zündung der ersten und zweiten Stufe gelingt problemlos, und die STARDUST befindet sich auf dem Weg zum Mond.

Dort angekommen, lenkt Perry Rhodan das Schiff in eine Umlaufbahn. Dann beginnt die eigentliche Landung. Mit zwölf Gravos wird die Kapsel mit der Landefähre abgebremst, dann klinkt sich die Landefähre aus und steigt zur Mondoberfläche ab. Doch der erwartete Zündimpuls von der Erde wird nicht empfangen, etwas stört die Fernlenkimpulse. Geistesgegenwärtig aktiviert Rhodan die Katastrophenschaltung und landet die Fähre manuell.

Nachdem die Mannschaft 24 Stunden gewartet hat, in der die durch das Triebwerk erzeugte Radioaktivität abgeklungen ist, betritt Rhodan als erster Mensch den Mond. Captain Flipper hat in der Zwischenzeit den Standort des Störsenders ermittelt.

Auf der Erde weiß man nichts von den Problemen, die Funkverbindung ist unterbrochen. Während Perry und Bully mit dem mitgeführten Panzer zur Erkundung starten, reparieren Manoli und Flipper die STARDUST, die bei der Landung leicht beschädigt wurde. Perry ist der Ansicht, dass die Störungen nicht durch Erdbewohner verursacht wurden. Als sie den Standort des Störsenders erreichen, verlassen die beiden Raumfahrer den Panzer und blicken vorsichtig über einen Kraterrand. Dort steht vor ihnen ein fremdes, kugelförmiges Raumschiff. Trotz aller Vorsicht sind sie bemerkt worden, und eine unheimliche Kraft packt sie und zieht sie geradewegs in das fremde Schiff.

Sie werden aufgefordert, ihre Raumanzüge abzulegen. Sie können zu ihrem Erstaunen normal atmen, und treffen auf einen alten Mann und eine junge Frau, die Englisch sprechen können. Die Frau stellt sich als Thora, Kommandantin des Schiffes vor. Der alte Mann ist Crest, und berichtet von seinem uralten Volk, das durch Degeneration müde und antriebslos geworden ist. Thora erweist sich den Erdmenschen gegenüber als arrogant und abweisend. Perry, überwältigt von den technischen Möglichkeiten um ihn herum, fragt Crest, ob sie in der Lage wären, einen bevorstehenden Atomkrieg zu verhindern. Crest antwortet, dass dazu nur ein kleines Gerät erforderlich wäre. Perry entwickelt einen genialen, verwegenen Plan. Er bietet den beiden Fremden an, sie mit zur Erde zu nehmen, um ihre Gesundheit zu überprüfen. Gehen die Fremden auf sein Angebot ein?

Gucky und die Tellerbeine

Gucky ist ein junger Ilt und spielt den ganzen Tag. Am liebsten lässt er telekinetisch Steine in der Höhle seiner Eltern herum fliegen. Dann erscheint sein Vater und schickt ihn zu seiner Tante Utschi, frisches Moos holen. Er soll sich jedoch vor den Tellerbeinen in Acht nehmen. Die Tellerbeine wurde einmal von einem silbernen Schiff aus dem Himmel auf Tramp, dem Heimatplaneten der Ilts, abgesetzt.

Gucky macht sich auf den Weg, vertrödelt aber die Zeit mit telekinetischen Spielchen und erreicht seine Tante sehr spät. Mini, Miffi und Mickey, seine drei kleinen Vettern, begrüßen ihn stürmisch. Nachdem auch seine Tante Utschi ihn begrüßt hat, sammeln alle zusammen das frische, saftige Moos. Vollgepackt macht sich Gucky auf den Rückweg. Seine Tante warnt ihn noch vor zwei Tellerbeinen, die sich in der Nähe herumtreiben. Bald wird es dunkel.

Gucky ist nur ein kurzes Stück gegangen, das schwebt mit Hilfe des eingebauten Schwerkraftreglers ein Tellerbein an ihm vorbei und landet genau vor ihm. Um das Tellerbein abzulenken, spielt Gucky mit ihm und lässt einen Stein um das Tellerbein herum sausen. Das Tellerbein versucht den Stein zu fangen, beginnt aber dadurch nur zu rotieren. Dann wendet sich das Tellerbein gegen Gucky. Um sich zu schützen, verdreht Gucky die Beine des Roboters ineinander, woraufhin dieser sein Flugaggregat aktiviert und fortfliegt.

Es ist schon dunkel, als Gucky endlich zuhause ankommt. Sein Vater schimpft fürchterlich mit ihm. Als alle sich das saftige Moos schmecken lassen, erzählt Gucky von seinem Abenteuer, aber niemand glaubt ihm. Alle halten Gucky für einen Angeber. Doch am nächsten Morgen klopft Onkel Zwitschi an und erzählt davon, wie er ein Tellerbein mit verdrehten Beinen hat fliegen sehen. Nun klopfen alle Gucky auf die Schulter und loben seinen Mut. Sein Vater meint, dass aus ihm noch ein richtiger Held wird.

Anmerkung: Das Motiv des tellerförmigen, spinnenbeinigen Robots wurde vier Jahre später noch einmal in PR 535 aufgegriffen.

Atlan - Lehrmeister der Menschheit

Atlan, der arkonidische Kristallprinz, ist der einzige Überlebende, der die geplante Kolonisierung der Erde überlebt hat. Vor 10.000 Jahren vernichteten die Druuf, eine Weltraummacht aus der fünften Dimension, Atlans Flotte. Atlans Zell-Regenerator aktiviert seine Lebenskräfte immer wieder aufs Neue, doch muss er lange Zeit einsam in seiner Tiefseekuppel leben, denn für ihn gibt es keine Rückkehr. Er fasst den Plan, als Lehrmeister die Entwicklung der Menschen zu beeinflussen, bis sie eines Tages selbst Raumschiffe bauen können. So beginnt Atlans langer Weg durch die Epochen der Geschichte.

In seiner Tiefseekuppel ortet Atlan die Ankunft eines fremden Raumschiffes auf der Erde. Er legt seine flugfähige Kombination an und verlässt die Kuppel. An den Pyrenäen vorbei führt ihn sein Weg nach Norden, in das Neandertal. Dort beobachtet er den Überfall von Eiszeitmenschen auf eine Gruppe Affenmenschen. Atlan entschließt sich zu handeln. Mit seinem Thermostrahler feuert er in den Urwald, dann sieht er, wie fremde Raumfahrer einige Eiszeitmenschen überwältigen und entführen.

Doch die Instrumente seines Anzuges sind zu schwach, er verliert die Spur und schließt sich daher ein paar Eiszeitmenschen an. Sie sollen ihn zu dem fremden Raumschiff führen. Als die Gruppe das fremde Schiff findet, lenkt Atlan mit seiner Waffe die Fremden ab, so können die entführten Menschen fliehen. Zurück im Lager der Eiszeitmenschen wird Atlan wie ein Gott verehrt. Dann begibt sich Atlan erneut zu dem fremden Raumschiff. Die fremden Raumfahrer gleichen riesigen Wespen, und Atlan erkennt die Gefahr für die Menschen auf der Erde. Da legt sich ein Schutzschirm um das fremde Schiff, sie haben ihn bemerkt. Ein Erkundungstrupp der Wespen erreicht das Schiff und will an Bord. Dazu muss der Schutzschirm kurz abgeschaltet werden. Atlan ergreift die Gelegenheit und wirft eine Mikroatombombe. In einer gewaltigen Explosion vergeht das fremde Schiff und seine gefährliche Besatzung.

Bevor Atlan wieder zu seiner Kuppel zurückkehrt, unterrichtet er die Eiszeitmenschen in der Herstellung von Pfeil und Bogen. Dann schwebt er davon, und die Eiszeitmenschen müssen sich allein zur nächsten Stufe entwickeln.