Veste Tau

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Die Veste Tau ist eine Insel der Hiesigkeit in den Jenzeitigen Landen. In diesen bildet sie das Lehen des Atopischen Richters Matan Addaru. (PR 2850)

Übersicht

Die Veste Tau wird von der auto-kausalen Transzendenz-Zone und zusätzlich von einer transkosmokratischen Raumzeitmembran gegen den »Brei« der vergangenen Universen abgeschirmt. (PR 2851, PR 2851 – Glossar, PR 2852) Diese Transzendenz-Zone entspricht den äußeren Schichten der Veste, so dass sie keine Oberfläche im herkömmlichen Sinn hat. In diesen Schichten befinden sich die Raumzeit-Spender der Veste. (PR 2852) Der Brei ist alles, was vom Standarduniversum übrig geblieben ist. Dort ist keine Existenz möglich, da Raum und Zeit selbst vergangen sind. Selbst ein »Draußen« gibt es aus Sicht der Veste nicht wirklich: Das Universum existiert nicht mehr. (PR 2850, PR 2851) Der Mnemo-Korsar Spaykel bezeichnet die Veste Tau als letzten verbliebenen Rest aller begrifflichen, begreifbaren Universen. (PR 2852)

Die Veste fungiert als Zufluchtsstätte für all jene Wesen, die von Thez beziehungsweise den Fauthen aus dem Universum gerettet wurden und so dessen Ende überdauert haben. Laut Q-Blau sind dies etwa zehn Billionen Individuen, jedenfalls während Atlans Besuch. Es handelt sich um ein unübersehbares Vielvölkergemisch. Die Bewohner werden als »Bürger« bezeichnet; Bürgermeister ist der Fauth Ghond, dessen Rathaus mobil ist. Auch Tiere existieren. (PR 2850, PR 2851) Leben ist in der Veste durch die Raumzeit-Spender möglich, so dass in ihr die vertrauten Gesetze der Physik Geltung besitzen. Die Veste verfügt somit über eine Eigenzeit, jedoch sind die Eigenzeiten der diversen Inseln nicht immer koordiniert, was Reisen zwischen diesen erschwert. Die Anzahl der existierenden Inseln schwankt außerdem. (PR 2850)

Anmerkung: In PR 2851 – Glossar wird die Zahl der Lebewesen der Veste Tau als etwa eine (sic) Billion Lebewesen aus mindestens hunderttausend Kulturen beziffert. Im Roman an sich ist dagegen von Billionen Lebewesen die Rede, ohne die Zahl zu spezifizieren.

Einst trug die Veste Tau einen anderen Namen. Ihre Gestalt ist tropfenförmig, sie verfügt also über ein flacheres und spitzeres Ende und durchmisst etwas mehr als 19.700 Kilometer: größer als die Erde, aber bedeutend kleiner als ein Planet wie Jupiter. (PR 2850)

Ungefähr 70 % der Veste werden von Maschinen beansprucht. Der Rest steht als Wohn- und Lebensraum zur Verfügung. (PR 2851 – Glossar)

Lebensumstände

Die Wikipedia-logo.pngVerkehrssprache der Veste Tau wird Taukom genannt. Atlan und seinen Begleitern wurde das Wissen darum via Sextaform-Impuls – trotz Mentalstabilisierung – induziert, als sie die Veste betraten. Daran erkannte der Arkonide, dass die Technologie der Veste weit über dem steht, was Bewohner der Milchstraße gewöhnt sind. (PR 2850)

Alles wird in der Veste Tau wiederaufbereitet – Luft, Feststoffe, auch die Bewohner beziehungsweise deren ÜBSEF-Konstanten (also Bewusstseine). Daher besteht ein ewiger Kreislauf aus Tod und Wiedergeburt. Es gibt keine biologisch geborenen Bürger der Veste Tau mehr, keine Neugeburten, nur sich immer wiederholende Scheingeburten. Trotzdem existiert die Gefahr des irreversiblen Todes: Wenn der Körper völlig zerstört wird oder der Leichnam nicht binnen 62 Stunden von einem Marionettenmeister behandelt wird. Letztere sind samt und sonders Sganshan und können die ÜBSEF-Konstante aus der Reststrahlung des Leichnams rekollektieren, da die Raumzeitmembran die ÜBSEF-Impulse reflektiert. Viele Marionettenmeister leben in dieser Membran oder ihrer Nähe. (PR 2851, PR 2852) Nach Ablauf der so genannten Sextadim-Frist hat sich die Reststrahlung des Bewusstseins endgültig im Brei verloren (diese Frist entspricht die Zeit, die einem relativ Unsterblichen nach Verlust des Zellaktivators bleibt). Aufgrund dieses auch als Sukzession bezeichneten Vorgangs durchleben die Bürger der Veste ihr Leben wieder und wieder, an ihren Gedächtnisinhalten ändert sich grundsätzlich nichts; ihre abklatschartige Existenz gleicht der von Kunstwesen und Kopien. Man versucht, dem durch ein buntes, Abenteuer verheißendes Ambiente entgegenzutreten. (PR 2851) Vogel Ziellos verglich die Veste mit einem überladenen Hindernisparcours und bezeichnete ihre Bewohner als Wiedergänger, die ein Scheinleben fristen. (PR 2852)

Wegen dieser eintönigen Wiederaufbereitung als Ware begehrt sind individuelle Erinnerungen, die zum Beispiel von Mnemo-Händlern extrahiert werden können und auch als Zahlungsmittel fungieren. (PR 2850, PR 2851) Die Khidang möchten dagegen mit neuen Regeln für Spiele entlohnt werden, was jedoch der Laune der Zöllner geschuldet ist. (PR 2852) Jede neue Information, insbesondere von außen, stellt einen Gewinn für die in einem ewigen geschlossenen Kreislauf lebenden Bürger dar. (PR 2850, PR 2851) Die Suche nach Nervenkitzel motiviert jedenfalls einzelne Bewohner zu Verbrechen oder dazu, sich mit Verbrechern einzulassen. (PR 2850)

Auch deswegen ist Kriminalität in der Veste nicht unbekannt. Eine weithin gefürchtete Gefahr (auch füreinander) stellen die Mnemo-Korsaren dar. (PR 2850, PR 2852) Die Korsaren rauben ihren Opfern die Erinnerungen und nehmen dabei keine Rücksicht auf diese oder Dritte, was zum kompletten Gedächtnisverlust und Todesfällen führt. Zwar ist nicht ersichtlich, dass Taten wie Geiselnahme, Nötigung und Mord verfolgt und geahndet werden – so nimmt der Peregrinologe Lothuld die Dienste der Söldnerin Qadarou Vadhyrd in Anspruch (PR 2851), statt Behörden um Hilfe zu ersuchen –, aber viele sichere Häfen zumindest für nachweisliche Massenmörder soll es nicht geben. (PR 2853) Als ranghohe Hilfskraft Matan Addarus ist der Sganshan Tynder Zaquoquo bereit, den von ihm verabscheuten Mnemo-Korsaren Spaykel gemeinsam mit dem Balg Schleier bei der Begehung von Verbrechen zu unterstützen. Gegen Eindringlinge ist die Veste allerdings abgesichert: Neuankömmlinge werden unter Quarantäne gestellt und überprüft. Atlan und seine Weggefährten durften die Veste betreten, da der Fauth Than für sie bürgte. Than bezeichnete die Jenzeitigen Lande als unangreifbar. (PR 2850) Nicht näher definierte Automatismen wehren Vorstöße aus fremden Existenzsphären ab. (PR 2851) Ernstzunehmende Katastrophen soll es in der Veste schon sehr lange nicht mehr gegeben haben. (PR 2850)

Der wesentliche Aspekt des Daseins in der Veste Tau, das Scheinleben und die Selbstvervollständigung durch das Horten und Ergänzen von Erinnerungsinhalten, soll nicht auf allen Inseln der Hiesigkeit möglich sein. (PR 2852)

Bereiche

Die Veste wird von einem Netzwerk aus Sektoren durchzogen. Bei diesen handelt es sich um Kavernen in ihrem Inneren. Sie stellen Habitate für ganz unterschiedliche Lebensformen dar, und dementsprechend gibt es eine Fülle unterschiedlicher Landschaftsarten. Räumlich benachbarte Sektoren sind miteinander verbunden. Alle bekannten Sektoren sind so grundsätzlich zugänglich, auch wenn es deren Bewohnern frei zu stehen scheint, Fremden den Zutritt zu verwehren. (PR 2850, PR 2851, PR 2852)

Nach dem Verlassen des Fährenhafens wurde Atlan ein Überblick über mannigfaltigen Bereiche der Veste gewährt, unter anderem prunkvolle Landschaften, einfache Hüttensiedlungen in einer kargen Steinlandschaft mit himmelhoch aufragenden Türmen und Brücken, die sich schließlich zu einer Decke erweitern, und weitere Landschaften, die Atlan an die Oberfläche eines Planeten unter freiem Himmel erinnerten. Bei genauerem Hinsehen stellte er fest, dass diese Landschaften stets das Innere einer Kugel darstellen. Ferner gibt es Maschinenhallen, von Intelligenzen überquellende Märkte und unterseeische Areale. (PR 2850)

Diverse Sektoren scheinen als Lebensraum bestimmter Spezies vorgesehen zu sein, ohne deswegen Fremdwesen verschlossen zu sein. (PR 2851, PR 2852)

Hafen der Atopischen Fähre

Atlan, Julian Tifflor und ihre Begleiter erreichten die Veste Tau mit einer Atopischen Fähre und betraten zunächst einen Raum, der Tifflor ungefähr an die Grand Central Station in New York erinnerte. Als Neuankömmlinge wurden sie hier überprüft. Q-Gold bezeichnete die Halle als »Hafen«, des Weiteren geht aus seinen Worten hervor, dass es noch andere Häfen gibt. Von hier aus bestehen verschiedene Möglichkeiten, in andere Bereiche der Veste zu gelangen. (PR 2850)

Kriegsland Peid

Das Kriegsland Peid war der erste von Julian Tifflor durchreiste Teil der Veste. Die zunächst friedliche, von bewohnten Bungalows durchwanderte Landschaft voller urweltlicher Lebensformen versank unvermittelt in einem Atomkrieg. (PR 2850)

Sektor Zceutar

Tifflor durchquerte diesen Sektor nach dem Kriegsland Peid, während er in den Sektor M'naer reiste. (PR 2850)

Mitternachtsruinenstadt Strapoxal

Auf Tifflors Reise zum Sektor M'naer folgte dieser Ort auf den Sektor Zceutar. (PR 2850)

Sektor M'naer

Tifflor besuchte diesen Sektor und fand in einer Talmulde eine Stadt aus aufgetürmten Blech- und Holzhäusern sowie Containern vor; der Himmel über ihr ist mit quadratischen Platten getäfelt, die in Mustern aufleuchten. Die irrgartenartige Siedlung wird von einem Vielvölkergemisch bewohnt. In ihr befindet sich eine Poststelle, von der aus man Telegramme ausschließlich an sein früheres Ich versenden kann. Tifflor war schockiert von der Idee, dass theoretisch jeder Bewohner der Veste die Vergangenheit des Universums verändern kann. (PR 2850)

Sektor Tausendfeuerwanne

Der Sektor Tausendfeuerwanne ist der Standort des Atopischen Archives. Es ist mit dem Archivar Ahnforcht identisch. Der Sektor soll den Zuschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen. In seinen Winkeln befindet sich je eine Quelle, aus denen paradoxerweise ein einziger Strom, der in eine Richtung fließt, entspringt. Der Sektor hat seinen Namen von plötzlich auftretenden Flammenzungen, die aus dem Boden schießen. Die Feuerstellen markieren frühere Tagungsorte des Atopischen Hofes. In diesem Abschnitt der Veste erkannte Tifflor, dass er zum Atopischen Richter werden würde. (PR 2850)

Sektor Abendgrau

Der Sektor Abendgrau ist ein vergleichsweise trister, ausgestorben wirkender Sektor mit Fronten langgestreckter Gebäude, in denen Wiederaufbereitung betrieben wird. Diese Gebäude sind fensterlos, haben aber transparente Dächer. (PR 2850, PR 2851) Als Attraktion verfügt der ansonsten unspektakuläre Sektor über einen künstlichen Himmel (mit räumlicher Tiefe), ein Werk der Firmamentmacher. Hier residiert die Mnemo-Händlerin Erriam Erri, bei welcher Atlan einige seiner Erinnerungen verlor, wenn auch nicht notwendigerweise dauerhaft. Auch die Anderstern-Spelunke befindet sich hier. (PR 2850)

Sektor Itm-1

Sektor Itm-1 ist eine Art Erholungslandschaft mit Seen, in denen kolossale, walrossartige Intelligenzen leben. Atlan und seine Begleiter benötigten zehn Stunden, um es vom Sektor Abendgrau bis hierher zu schaffen. Ein Besuchertunnel mit verwirrendem Lichterspiel führt in diesen Sektor und stellt angeblich eine beliebte Touristenattraktion dar. Atlan, Lua Virtanen und Vogel Ziellos wurden in diesem Sektor von den Mnemo-Korsaren Valkuzz und Spaykel erstmalig attackiert. Er liegt auf dem direkten Weg zwischen den Sektoren Abendgrau und Kathoy. (PR 2850)

Sektoren Salsi und Haon

Salsi und Haon sind zwei Sektoren auf dem Weg vom Sektor Itm-1 zum Sektor Kathoy. (PR 2850)

Sektor Dankesmeer

Dieser mit Wasser gefüllte Sektor liegt über dem Sektor Abendgrau und wird von ihm durch eine Schleuse getrennt. In selbiger findet eine Art von Einreisekontrolle statt, bei der die vierbeinigen Einheimischen sicherstellen, dass die örtlichen Sitten respektiert werden. Im Sektor finden sich zahllose Meereslebewesen. (PR 2851)

Sektor Torphes

Nach der Gefangennahme von Lua Virtanen und Vogel Ziellos zogen die beiden Mnemo-Korsaren Valkuzz und Spaykel in diesen Sektor weiter, da sich dort ein besonders raffiniertes Versteck befand, ermöglicht durch die hier heimischen Huscher – Mikro-Zeitreisende. Er befindet sich vom Sektor Abendgrau aus gesehen hinter dem Sektor Dankesmeer. Von dort kommend begegnet dem Besucher zunächst eine Siedlung aus ein- bis zweistöckigen Häusern und Türmchen. Deren engen Straßen wimmeln von vielfältigen Intelligenzen. Viele kleine Sonnen scheinen unter der Kavernendecke. Der eigentliche Bereich ist aber ein gigantisches unterirdisches Labyrinth unter einem Gebirge. (PR 2851)

Sektor Kathoy

Während Atlans Aufenthalt in der Veste befand sich Ghonds mobiles Rathaus hier. (PR 2850)

Furt Bonthieng

Diese Furt bildet den Übergang über den Nachtfluss, ein gefährliches Gewässer, das Photonen ansaugt und nicht wieder freigibt. Darum ist es um diesen Fluss nicht nur dunkel, sondern auch kalt. Die Khidang betreiben hier eine Zollstelle. Der Nachtfluss mündet in den Brei und soll keine Quelle haben. Er bildet die Grenze des Sektors Vaaring. (PR 2852)

Sektor Vaaring

Ein Tonskulpturen-Wald, Kanäle voller Ausscheidungen und Schlachtfelder inklusive von uralten Kampfrobotern gehaltener Schützengräben prägen das Bild dieses Sektors ebenso wie schwerkraftfreie Zonen mit aggressiven, halbintelligenten Wolken und Höhlensysteme mit giftigen Spinnweben. (PR 2852)

Sektor Blei

Dieser Sektor besteht aus Blei und ist der lebensfeindlichste, der Spaykel bekannt war. Die dortige Bleiwüste wird tagsüber geschmolzen und kühlt in der Nacht wieder ab, wobei durch das Erstarren des Bleis immer wieder neue Formen entstehen. Es gibt in diesem Sektor Mondlicht. Auf einer kleinen Insel befindet sich ein exotisches, igluartiges Gebäude, das als Schleiers Schrein und Ruhestätte fungiert. Der Sganshan Tynder Zaquoquo ist sein Fürsorger. (PR 2852)

Sektor Braunland

Braunland ist ein Nachbarsektor des Sektors Blei. (PR 2852)

Sektor Noi-Noion

Der Sektor Noi-Noion liegt 35 bis 40 Stunden vom Sektor Torphes entfernt. Hier praktiziert die Marionettenmeisterin Sinsiri Queebudh in der Stadt N'Toi. Um Lua Virtanen wiederzubeleben, suchten Atlan und Vogel Ziellos daher diesen Sektor auf. Er mutet provinziell an und scheint bewusst in einem »Retro-Look« gehalten zu sein. So verkehrt eine Dampfeisenbahn, andere Verkehrsmittel sind Zeppeline sowie ein Fesselballon. Es wird Landwirtschaft betrieben. Außerdem gibt es Wälder und Seen. Die Bewohner sind überwiegend Ornithoide. Wenigstens dieser Sektor hat einen täuschend echten Kunsthimmel wie der Sektor Abendgrau. (PR 2851, PR 2852)

»Erzkapitän Shvundos' Hort«

Dieser Sektor wird auch als »Das große, exterritoriale Korsarennest« bezeichnet, wo Verbrecher Asyl finden können. (PR 2852)

Sektor der Schamhaften Sinnpflanzen

Hier befinden sich die mnemotischen Tabernakel des Papillenpastes Esmoin. Sie wurden in einem der ersten gemeinsamen Raubzüge der Mnemo-Korsaren Spaykel und Valkuzz geplündert. (PR 2852)

Sektor Felapto

Ein weiterer früher Beutezug der beiden Mnemo-Korsaren galt den Tresorteichen dieses Sektors. Neben den Disamis-Datisi lebt dort Professor CFX, der ein Heim für minderbegabte Jugendliche betreibt. (PR 2852)

Thuliumkrumen-Sektor

In diesem Sektor gibt es Mnemo-Regisseure; und einer von ihnen verlor den Inhalt seines Traumsplitterspeichers an Spaykel und seinen Partner Valkuzz. (PR 2852)

Sektor Abendreif

Abendreif ist eine Eiswüste, durch die Kyberkarawanen ziehen. Auch dieser Sektor wurde von den zwei Mnemo-Korsaren Spaykel und Valkuzz heimgesucht. (PR 2852)

Sektor Klick-und-Blende-Lichtblitz

Dieser Sektor beherbergt die Bastion der Iconogreifen, riesenhafter Vogelwesen, deren Leidenschaft Schwarz-Weiß-Fotografien sind. Der Beutezug dort war Spaykels und Valkuzz' bis dahin größtes Abenteuer. (PR 2852)

Sektor Rungenwardt

Hier lebte eine bedeutende Geschichtenerzählerin, die sich der Mnemo-Korsar Spaykel als Opfer auserkor. Dabei begegnete er seinem späteren Partner Valkuzz. (PR 2852)

Sektor Siebentor

Die Bewohner dieses Sektors sind als Feilscher bekannt. (PR 2850)

Vesikel

Die Vesikel ist das Herz und der Wesenskern der Veste Tau. In ihr befindet sich das Haus Addaru. Atlan erlebte diesen Sektor als ein sich windendes Tunnelsystem in nacktem Fels. Er fühlte sich an Gedärme erinnert; die Wände erschienen ihm mal mineralisch, mal organisch. Hier leben Marionettenmeister wie zum Beispiel Aubhis Annvu. (PR 2852)

Haus Addaru

Hierbei handelt es sich um den mit Technogeflecht überzogenen früheren Mond der Erde, Luna, der nun als Heim Matan Addarus fungiert und in einem riesigen Hohlraum schwebt, fünfzig oder hundert Kilometer über dem Boden, wie Atlan schätzte. Es kam schon vor, dass der Atopische Hof dort tagte. (PR 2852) NATHAN existiert dort als Intotronik weiter. (PR 2854) Der Fauth Than begann Julian Tifflors Ausbildung zum Atopen im Haus Addaru. (PR 2850)

Finale Stadt

Die Finale Stadt ist ein mobiles Segment der Veste Tau. Sie wird als »final« tituliert, da sie der letzte von einer größeren Zahl von Lebewesen bewohnte Ort »vor Thez« ist. (PR 2864 – Glossar)

Geschichte

Atlan, Vogel Ziellos, Lua Virtanen und Julian Tifflor erreichten die Veste Tau im Jahre 2271 NGZ nach ATLANC-Bordzeit. Nach ihrer Eigenzeit existierte die Veste bereits viele Milliarden Jahre irdischer Zeitrechnung. Um einen Abzug des Atopischen Tribunals aus der Milchstraße zu bewirken, suchten sie nach einer Möglichkeit, mit Thez zu sprechen beziehungsweise den Atopischen Hof zu erreichen. Tifflor brach diese Suche allerdings ab, als ihm bewusst wurde, dass er selbst ein Atopischer Richter werden würde. Daraufhin begann er seine Ausbildung bei dem Fauthen Than. (PR 2850)

Atlan und seine beiden Weggefährten wurden von den Mnemo-Korsaren Valkuzz und Spaykel attackiert, Lua und Vogel entführt. (PR 2850) Schließlich töteten die Korsaren Lua; es stellte sich aber heraus, dass eine kurze Frist verblieb, ihre ÜBSEF-Konstante und damit sie selbst zu retten. (PR 2851) Mit der Unterstützung einiger Bewohner der Veste gelang es, siegreich aus der Auseinandersetzung mit den Korsaren hervorzugehen und Lua nach einer Reise durch diverse Sektoren der Veste wieder ins Leben zurückzuholen. (PR 2852) Während dieser Reise erhielten sie Zugang zu Matan Addarus Transportsystem, dem Raumzeitexpander; des Weiteren gewann Atlan neue Informationen über sein heimisches Universum, etwa über die Galaxie der Unsterblichen und die Vitalparasiten der Chaotarchen, allerdings nur andeutungsweise. Im Anschluss an diese Fährnisse erreichten Atlan und die beiden Transterraner das Haus Addaru. (PR 2852) Hier erfuhr Atlan die weitere Geschichte der Milchstraße sowie Matans Werdegang vom letzten Menschen zum Atopen. Danach wurde ihm der Zutritt zum Atopischen Hof gewährt. (PR 2853, PR 2854) Durch die Machenschaften des Konglomerierten Bacctous endete die Reise zu diesem stattdessen in der Facette Unten der Finalen Stadt. (PR 2863)

Nach seinem Aufenthalt dort gelang es Atlan im Gespräch mit Thez, die (oder eine) dys-chrone Scherung zu erwirken. (PR 2874) Er kehrte schließlich im Jahre 1551 NGZ (Standardzeit, nicht ATLANC-Bordzeit) in eine Version des Standarduniversums zurück, in der Thez nie entstehen würde. (PR 2950)

Quellen