Dys-chrone Scherung

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Die dys-chrone Scherung ist ein kosmologisches Phänomen. Der Begriff beschreibt die Entstehung eines Paralleluniversums und die daraus folgende Verzweigung der Geschichtsabläufe. Die Vergangenheit eines solchen Universums ist bis zum Augenblick der Scherung absolut identisch mit der seines »Zwillings«, danach verläuft die Geschichte unterschiedlich. (PR 2919, S. 30)

Standarduniversum und Thez

Die bekannte dys-chrone Scherung betrifft das Standarduniversum, von dem sich im Jahre 1519 NGZ ein Paralleluniversum abspaltete. (PR 2874)

Das eine der beiden Universen ist deterministisch in Bezug auf die zukünftige Entstehung von Thez. (PR 2950 – Glossar) Der zum Atopen gewordenen Julian Tifflor bezeichnete es als »sein« Universum. (PR 2874)

Das andere Universum – das Standarduniversum – hat dagegen eine ungewisse Zukunft. (PR 2874)

Anmerkung: In PR 2950 – Glossar werden die beiden als »zwei Versionen« des Standarduniversums bezeichnet. Aus praktischen Erwägungen verwenden wir den Begriff »Standarduniversum« weiterhin ausschließlich für die Version des Standarduniversums, in dem Perry Rhodan lebt.

Überlegungen von Aichatou Zakara während eines Gesprächs mit Mahnaz Wynter behandeln die Frage, ob es mehr als eine Scherung gibt oder gegeben haben könnte. (PR 2919)

Bekannte Auswirkungen

Folgende Auswirkungen der Scherung auf das Standarduniversum sind bekannt:

Über den Verbleib von ES konnte oder wollte Julian Tifflor bei Atlans Besuch in den Jenzeitigen Landen keine Auskunft geben. ES und seine Eiris wären jedoch für Thez unverzichtbar, daher würde ES laut Tifflor für die Terraner erst einmal keine Rolle mehr spielen. Aber die Superintelligenz werde sich gewiss auf die Scherung vorbereiten. (PR 2874)

Geschichte

Standarduniversum

   ... todo: Geschichte bis 1551 NGZ (Genesis-Zyklus) ...

Die ersten, noch sehr vagen Hinweise über den Verbleib von ES und das Wesen der dys-chronen Scherung erhielten im Juli 1551 NGZ Opiter Quint und seine Begleiter auf Wanderer. Im Gespräch mit Merowech erfuhr Ernst Ellert, dass die Superintelligenz nicht anwesend sei, weil sie eine Garantie gegeben habe und diese nun einlösen müsse. Dabei solle ES auf die »andere Seite« gegangen sein. Um die Scheibenwelt nicht ebenfalls auf die andere Seite der Scherung mitzureißen, habe ES Homunks Körper zerteilt und seine Gliedmaßen auf Wanderer verteilt. Der von Ellert in der Enceladus-Enklave gefundene Kopf des Androiden behauptete zudem, dass ES eine Verpflichtung Thez gegenüber habe und mit den Fauthen einen Vertrag abschloss, demzufolge sie ihre mit der Genese von Thez synchronen Pflichten erfüllen müsse. Ernst Ellert sei der Ellert von der »anderen Seite«. (PR 2919)

Andere vage Hinweise bekam Atlan von Julian Tifflor während eines Gesprächs an Bord einer Atopischen Sonde. Demnach soll sich Thez aus dem Universum zurückgezogen haben, in dem nun auch Atlan bleiben soll. Dieses Universum soll offen und sowohl durch das Gute als auch durch das Böse bestimmbar sein. (PR 2950, S. 8)

Thez

Das Atopische Tribunal wurde in diesem Universum nicht abgezogen, sondern herrschte weiterhin über die Milchstraße. Infolge von Perry Rhodans Tod war der Weltenbrand abgewendet. Am Ende einer Milliarden Jahre währenden Entwicklung stehen Thez und die Jenzeitigen Lande. (PR 2950 – Glossar)

Quellen