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Die dys-chrone Scherung ist ein chronologisches Phänomen.
Allgemeines
Der Begriff »dys-chrone Scherung« beschreibt das Entstehen eines Paralleluniversums und die daraus folgende Verzweigung der jeweiligen Zeitabläufe. Die Geschichte eines solchen Universums verläuft bis zum Augenblick der Scherung absolut konsistent mit der Geschichte seines »Zwillings«. (PR 2919, S. 30)
Überlegungen von Aichatou Zakara während eines Gesprächs mit Mahnaz Wynter behandeln die Frage, ob es mehr als eine Scherung gibt oder gegeben haben könnte. (PR 2919)
Bekannte Auswirkungen
Die bekannte dys-chrone Scherung betrifft das Standarduniversum, von dem sich im Jahre 1519 NGZ (PR 2874) ein Paralleluniversum abspaltete. In diesem Paralleluniversum wird sich Tarania entfalten und an dessen Ende wird Thez stehen. Der zum Atopen gewordenen Julian Tifflor bezeichnete es als »sein« Universum. Das andere Universum, dass Standarduniversum wird ein Universum sein voller Unabwägbarkeiten und ohne das Atopische Tribunal, in der es aller Wahrscheinlichkeit nach aber zur Ekpyrosis kommt. (PR 2874, PR 2919, S. 60)
Folgende Auswirkungen der Scherung sind bekannt:
- ES war ein integraler Bestandteil von Thez. Durch die Scherung fließt seine Eiris in das Paralleluniversum über. Weder ES noch eine andere Superintelligenz kann sich ohne Eiris in der kosmischen Region um die Milchstraße halten. Kosmokraten und Chaotarchen werden diese Region aller Voraussicht nach meiden. Die Region umfasst eine Sphäre mit einem Durchmesser von etwa 100 Millioen Lichtjahren. Entsprechende Vorkehrungen zur Scherung wurden aber von ES getroffen. (PR 2874, S. 62)
- Das Atopische Tribunal des Standarduniversums zog sich aus der Milchstraße zurück und Thez gab jeglichen Einfluss darauf auf. Somit war dies ein Universum, das nicht mehr in der Zukunft verankert war und ohne vieles auskommen musste, was bisher wichtig gewesen war. Dazu gehörte auch die Eiris der Mächtigkeitsballung von ES, die zur Entstehung von Thez unabdingbar war. (PR 2950 – Glossar)
- Der Austausch von Objekten beziehungsweise Personen zwischen den beiden »Zwillings-Universen« (siehe zum Beispiel Wanderer, Ernst Ellert). (PR 2919)
- Massive Störung der Funktionalität der Stadt Allerorten, deren Breviaturen ihre Ziele meistens völlig erratisch wählten. (PR 2917, PR 2918)
Das von Thez erschaffene Paralleluniversum ist dagegen deterministisch im Bezug auf die zukünftige Entstehung dieser Superintelligenz. (PR 2950 – Glossar)
Geschichte
... todo: Geschichte bis 1551 NGZ (Genesis-Zyklus) ...
Die ersten, noch sehr vagen Hinweise über den Verbleib von ES und das Wesen der dys-chronen Scherung erhielten im Juli 1551 NGZ Opiter Quint und seine Begleiter auf Wanderer. Im Gespräch mit Merowech erfuhr Ernst Ellert, dass die Superintelligenz nicht anwesend sei, weil sie eine Garantie gegeben habe und diese nun einlösen müsse. Dabei solle ES auf die »andere Seite« gegangen sein. Um die Scheibenwelt nicht ebenfalls auf die andere Seite der Scherung mitzureißen, habe ES Homunks Körper zerteilt und seine Gliedmaßen auf Wanderer verteilt. Der von Ellert in der Enceladus-Enklave gefundene Kopf des Androiden behauptete zudem, dass ES eine Verpflichtung Thez gegenüber habe und mit den Fauthen einen Vertrag abschloss, demzufolge sie ihre mit der Genese von Thez synchronen Pflichten erfüllen müsse. Ernst Ellert sei der Ellert von der »anderen Seite«. (PR 2919)
Andere vage Hinweise bekam Atlan von Julian Tifflor während eines Gesprächs an Bord einer Atopischen Sonde. Demnach soll sich Thez aus dem Universum zurückgezogen haben, in dem nun auch Atlan bleiben soll. Dieses Universum soll offen und sowohl durch das Gute als auch durch das Böse bestimmbar sein. (PR 2950, S. 8)
Quellen