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Die Xylthen waren eines der Hilfsvölker QIN SHIS in der Galaxie Chanda. Sie stellten auch die Führungsschicht innerhalb der QIN-SHI-Garde.
Erscheinungsbild
Sie waren ein humanoides Volk mit einer durchschnittlichen Körpergröße von 2,15 m und kräftigem, athletisch gebautem Körper. Ihre Haut war nahezu weiß, der Kopf nicht behaart. Die breite Nase trat nur wenige Millimeter aus dem Gesicht hervor. Die Iriden der dunkelbraunen Augen gingen farblich in die Pupillen über. (PR 2612, Glossar PR 2630) Die Xylthen waren sehr reinlich und badeten daher gern und ausgiebig. Dem Anschein nach empfanden sie große Abscheu vor Wesen mit Behaarung oder Pelz, die anfällig für Ungeziefer waren (PR 2637). Das Blut der Xylthen hatte eine blau-grüne Farbe. Viele Xylthen besaßen ausgeprägte blau-grüne Äderchen auf ihrer ansonsten hellweißen Haut. (PR 2614)
Charakterisierung
Xylthen waren die geboreren Krieger. Sie waren hartherzig, skrupellos und gerissen, besaßen oftmals aber auch herausragende strategische Fähigkeiten. Man sagte ihnen nach, dass ihnen das Leben anderer nicht viel bedeutete. Auch ein ausgeprägtes Maß an Sadismus war bei den Xylten nicht selten anzutreffen. (PR 2612, PR 2613)
Die Xylthen nahmen in der QIN-SHI-Garde die höchsten Ränge ein. Während zum Beispiel die Posten der Reparaten häufig umbesetzt wurden, hielten sich Protektoren erstaunlich lange in ihren Ämtern (PR 2636), insbesondere da ihre Seelen nach ihrem Tod zur Werft APERAS KOKKAIA zurückkehrten und dort einen von mehreren bereitliegenden Klonkörpern beseelten, wodurch die Protektoren relativ langlebig waren.
Planeten
Die Heimatwelt der Xylthen war Xylth, dort sollte sich auch Protektor Kaowens Originalkörper befinden. (PR 2662) Aus den Gedanken Kaowens zu schließen, waren in der näheren kosmischen Umgebung des Pytico-Systems mehrere Planeten von Xylthen bewohnt. (PR 2631)
Bekannte Xylthen
- Banst – Reparat (PR 2612)
- Emeric (PR 2612)
- Haogarth – Reparat (PR 2650)
- Hisparan (PR 2636)
- Kaowen – Protektor (PR 2600)
- Manukar (PR 2612)
- Mastarmo – Reparat (PR 2613)
- Numonar – Reparat (PR 2614)
- Oronak – Protektor (PR 2636)
- Pouvenyr (PR 2613)
- Terahyr (PR 2631)
- Vergon (PR 2612)
- Vetela – Reparat (PR 2630)
Raumschiffe
Die Zapfenraumer waren der häufigste Raumschiffstyp der Hilfsvölker QIN SHIS. Auf diesen Raumschiffen nahmen die Xylthen die höchsten Ränge ein.
Geschichte
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Im September 1469 NGZ entführte die QIN-SHI-Garde, im Auftrag von QIN-SHI und angeführt von den Xylthen, die BASIS aus der Milchstraße nach Do-Chan-Za. Der mysteriöse Ennerhahl konnte den Transfer soweit sabotieren, dass die BASIS zunächst weit abseits ihres eigentlichen Ziels, der Werft APERAS KOKKAIA, erschien. Als die BASIS nach der Entführung evakuiert wurde, wurden die flüchtenden Raumschiffe zunächst von den Zapfenraumern der QIN-SHI-Garde beschossen, bis der Xylthe Kaowen, der Anführer der QIN-SHI-Garde befahl, die Verfolgung der Flüchtenden einzustellen. (PR 2600) Die QIN-SHI-Garde sorgte dann dafür, dass die BASIS zur Werft APERAS KOKKAIA gebracht wurde. Auch schützte die QIN-SHI-Garde die BASIS weiterhin, als diese begann, sich im Zuge des Thanatos-Programms in Einzelteile zu zerlegen. (PR 2612)
Ende September 1469 NGZ gelang es der QIN-SHI-Garde, Perry Rhodan und Ennerhahl gefangen zu nehmen. Sie wurden auf die RADONJU, das Flaggschiff des Xylthen Kaowen gebracht. Dort sollten die beiden Gefangenen durch den Xylthen Mastarmo gefoltert werden, konnten aber mit Hilfe eines von Ennerhahl erzeugten Temporalfeldes vorerst entkommen. (PR 2613) Nachdem Ennerhahl Rhodan auf der RADONJU allein gelassen hatte, ermöglichte Kaowen Rhodan und dem Iothonen Quistus scheinbar die Flucht in einem Beiboot, welches er dahingehend manipuliert hatte, dass es auf einer Wasserstoffwelt bruchlandete. (PR 2614) Auch Kaowen begab sich daraufhin alleine auf diese Wasserstoffwelt und machte Jagd auf Rhodan und Quistus. Er verfolgte die Flüchtenden bis zu einem vom Verzweifelten Widerstand gestohlenen Transitparkett und konnte sie dort zunächst stellen. Rhodan konnte Kaowen schließlich im Nahkampf schwer verwunden und gemeinsam mit Quistus über das Transitparkett entkommen. Kaowen wurde durch die darauf folgende Selbstzerstörung des Parketts getötet. (PR 2615)
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Quellen
PR 2600, PR 2612, PR 2613, PR 2614, PR 2615, PR 2628, PR 2629, PR 2630, PR 2631, PR 2636, PR 2637, PR 2638, PR 2639