RADONJU

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Das Raumschiff RADONJU war im Jahre 1469 NGZ das Flaggschiff der QIN-SHI-Garde.

Technische Details

Der Zapfenraumer war von metallisch-grauer Farbe. Mit einer Länge 4500 Metern und einem Durchmesser von 1200 Metern war sie allerdings deutlich größer als das Standardmodell. Neben Wohnkavernen für die Dosanthi befanden sich in den »Zapfen« auch technische Einrichtungen für die Energieerzeugung, für die Schutzschirme und für die Waffensysteme. Außerdem befanden sich darin Hangars für die Beiboote. (PR 2614, PR 2614 – Glossar)

Anmerkung: Während PR 2614, S. 32 von einer Gesamtlänge von viereinhalb Kilometern spricht, gibt PR 2614 – Glossar die Länge mit 4050 Metern an.

Eine wichtige Grundlage des Raumschiffes war die von den Badakk stammende Transittechnik. Dazu gehörte auch das eine Transitparkett, das sich an Bord befand. (PR 2614, PR 2615 – Risszeichnung)

Auf der RADONJU gab es einen speziell abgesicherten Bereich, in dem sich ein »Fremdwesenbiotop« befand. Dieser »Tabubereich« war nur speziell autorisierten Personen zugänglich. Hier konnte der Kommandant der RADONJU Spezies gefangen halten, die eine besondere Biosphäre benötigten, zum Beispiel Wasserstoffatmer, um ihnen ihre Geheimnisse zu entreißen. (PR 2614)

Beiboote

Die RADONJU verfügte über insgesamt 120 Beiboote. Diese basierten alle auf ein und demselben Grundtypus, wurden jedoch in verschiedenen Versionen gebaut. Während einige grob linsenförmig waren, waren andere eher diskusförmig. Die Beiboote besaßen eine einheitliche Länge, wohingegen die Breite zwischen acht und sechzehn Metern variierte. Auch die Höhe variierte, allerdings nur in deutlich geringerem Maße. Die maximale Geschwindigkeit der Beiboote lag bei einem Überlichtfaktor von 3,6 Millionen. Einige Beiboote waren unbewaffnet, andere wiesen eine konventionelle Bewaffnung oder gar Transitkanonen auf. (PR 2614, PR 2615 – Risszeichnung)

Bekannte Beiboote

Darstellung

Risszeichnung: »Beiboot der RADONJU« (PR 2615) von Andreas Weiß

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die Besatzung der RADONJU bestand aus 1200 Xylthen, 800 Dosanthi und 1500 Badakk. (PR 2614 – Glossar)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Irgendwann um das Jahr 1469 NGZ begegnete die RADONJU den beiden Iothonen Quistus und Serume, die von Protektor Kaowen gefangen genommen und regelmäßig gefoltert wurden. Die Iothonen mussten mit ihren speziellen Navigationsgaben Kaowen bei der Steuerung der RADONJU helfen, und Kaowen bereitete sie auch auf die Steuerung eines deutlich größeren Raumschiffs vor, wobei er ihnen verschwieg, um welches Raumschiff es sich dabei handelte. (PR 2614)

Nachdem die BASIS Anfang September 1469 NGZ in die Galaxie Chanda versetzt wurde, koordinierte Kaowen von der RADONJU aus die Aktion, mit der die BASIS in die Gewalt der QIN-SHI-Garde gebracht wurde. Da die BASIS ihr eigentliches Ziel, die Werft APERAS KOKKAIA, um mehrere tausend Lichtjahre verfehlt hatte, musste sie zu dieser Werft gebracht werden. Hier führte die RADONJU die Zapfenraumer-Flotte an, die die BASIS bewachte, auch als diese sich im Zuge des Thanatos-Programms in einzelne Fragmente zerlegte. (PR 2612)

Ende September gelang es der Besatzung der RADONJU, Perry Rhodan und Ennerhahl gefangen zu nehmen. Kaowen übergab sie dem sadistischen Verhörspezialisten Mastarmo, doch bevor dieser mit einem Verhör beginnen konnte, konnten die Gefangenen entkommen. Im Frachtraum der RADONJU wurden sie von den Badakk aufgespürt und flohen erneut. Dabei stießen sie auf die Iothonen Quistus und Serume und befreiten sie. Auf der weiteren Flucht wurde Serume jedoch getötet. Sie kaperten ein Beiboot und flohen von der RADONJU, während Ennerhahl auf dem Zapfenraumer zurückblieb. Die RADONJU schickte dem fliehenden Beiboot zwar Raumschiffe hinterher, und selbst Protektor Kaowen beteiligte sich an der Jagd, aber schließlich erreichten Rhodan und Quistus ein Transitparkett auf einem namenlosen Gasplaneten, das sie zu einem geheimen Stützpunkt des Verzweifelten Widerstandes brachte. (PR 2613, PR 2614, PR 2615)

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Quellen