Laires Auge

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Als Laires Auge wurde das linke Auge des Kosmokraten-Roboters Laire bezeichnet, das es ihm unter anderem ermöglichte, hinter die Materiequelle Gourdel zu gelangen.

PR1035Illu 1.jpg
Heft: PR 1035 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Beschreibung

Das Auge war 19,6 cm lang, der größte Durchmesser betrug 9,6 cm. Es bestand aus drei Teilen:

  1. dem vorderen Teil, einer funkelnden, glitzernden Halbrundung
  2. einem wie Diamant schimmernden, zwölfeckigen Mittelteil von 5 cm Länge und 7 cm Durchmesser
  3. einer metallischen, schwarzen, zwölfeckigen 9,6 cm langen Säule, am Ende trichterförmig erweitert

Seinen vollständigen Funktionsumfang erhielt es erst, wenn es mit den Zusatzschlüsseln verbunden war, von denen jeder der Sieben Mächtigen einen besaß. (PR 916)

Diese waren notwendig, um jenseits der Materiequellen zu gelangen. Sie hatten die Form von kleinen Fässchen und waren etwa 20 Zentimeter lang. An der dicksten Stelle hatten sie einen Durchmesser von zehn Zentimetern, an den Enden waren sie etwa sechs Zentimeter dick. Sie hatten eine honiggelbe Farbe und waren völlig glatt. Obwohl sie nicht groß waren, hatten sie ein Einzelgewicht von gut fünf Kilo. (PR 917)

Verbunden wurden sie mit dem Auge, indem man sie in den Hyperraum einbettete. Dadurch wurden sie praktisch unsichtbar. So konnte das Auge trotz des Gewichtes, das eigentlich entstanden wäre, mühelos getragen werden. (PR 959)

Funktionen

Mithilfe von Laires Auge waren verschiedene Funktionen verbunden. Folgende Möglichkeiten sind bekannt:

Geschichte

Vor langer Zeit wurde Laire das Auge von den Loowern geraubt. (PR 900) Über Jahrhunderte war es auf der Erde versteckt. Die Ägypter fanden es circa 2540 v. Chr. in seinem unzerstörbaren Behälter beim Fundamentaushub für die Cheopspyramide und bauten es in die Pyramide ein.

Im Jahre 3586 wurde es wieder gefunden und gelangte in die Hände von Boyt Margor, der es zum Bau seiner Hyperraumnischen und anderer Dinge missbrauchte.

Im Jahre 3587 begann eine fieberhafte Suche nach den Zusatzschlüsseln, ohne die man nicht jenseits der Materiequelle gelangen konnte. Völlig unabhängig voneinander begannen so Perry Rhodan, der Quellmeister Pankha-Skrin sowie der Mächtige Ganerc nach den Schlüsseln zu suchen, bis sie sich schließlich zusammentaten. Um die Schlüssel zu finden, mussten alle sieben Kosmischen Burgen in der Galaxie Erranternohre gefunden werden, in denen die Schlüssel versteckt waren. (PR 916 ff.)

Über den Helk Nistor fiel das Auge schließlich in die Hände Rhodans. Dieser übergab es seinem rechtmäßigen Besitzer Laire, erhielt es aber später wegen des Streits mit Pankha-Skrin von Laire zurück. (PR 959) Bei einem ersten Test zur eigenen Anwendung hatte Rhodan das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen und sich aufzulösen. Er konnte sich nur noch mit letzten Kräften zurückziehen. (PR 964) Auch Freunden, denen er es testweise überließ, erging es nicht anders. Laire erklärte ihm daraufhin, dass das Gerät nicht defekt sei, sondern er in eine Materiesenke sehen würde. (PR 965)

Wenig später wollte Rhodan das Auge nutzen, um den Mächtigen Kemoauc zu retten, der in einem Feld aus Schutzschirmen gefangen schien. Doch der Mächtige hatte ihm eine Falle gestellt, versetzte ihn auf das Weltenfragment Schamballa und nahm ihm das Auge ab. (PR 966)

Damit sprang er per distanzlosem Schritt auf die BASIS, um das Kommando zu übernehmen. Doch Atlan war misstrauisch und verweigerte ihm den Zugriff. Da Kemoauc die BASIS und die Terraner für seine Pläne brauchte, entstand vorerst eine Pattsituation. (PR 966)

Von allen bekannten und unbekannten Fähigkeiten des Auges konnte Rhodan zur Zeit der Kosmischen Hanse nur noch den distanzlosen Schritt anwenden. Nach dem Durchgang durch den Frostrubin im Jahre 426 NGZ versagte es allerdings auch diesen Dienst. Rhodan versuchte, es bei den Armadaschmieden gegen Hilfe einzutauschen. Ein arroganter Armadaschmied wollte jedoch nicht glauben, dass irgendeine Technik fortschrittlicher als ihre sein könnte, und zerstrahlte es, um seinen Standpunkt zu demonstrieren.

   ... todo: Quellenangaben im Text ...

Quellen

PR 883, PR 890, PR 900, PR 901, PR 916, PR 917, PR 918, PR 957, PR 959, PR 964, PR 965, PR 966, PR 1000