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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die ARMOSTUZ war ein Forschungsschiff der Aggiaren.
Technische Details
Es war ellipsenförmig, etwa 100 m lang und in der Mitte circa 60 m durchmessend. Im vorderen Teil befand sich die Kommandozentrale mit einer absprengbaren Überlebenskapsel. Von dort führte ein Laufband in den mittleren Teil des Raumschiffs, wo sich die Mannschaftskabinen befanden. Im hinteren Teil schließlich war der Triebwerksbereich untergebracht. (Atlan 338)
In den Mannschaftsräumen befand sich auch eine Nebenkabine, in der der Bewohner Nahrung saugen konnte. Hier bestand der Boden aus einer etwa 50 cm dicken Humusschicht. Während der Aggiare aus unter der Decke angebrachten Düsen mit einem feinen Wasserschleier besprüht wurde (was nicht nur reinigte, sondern auch die Rinde geschmeidig machte), senkten er seine Laufwurzeln in die davor mit einer Nährlösung getränkte Humusschicht und saugte die benötigten Nährstoffe daraus hervor. (Atlan 338)
Die ARMOSTUZ verfügte über einen Gravitationslinienantrieb, einen Gravoantrieb sowie fünfdimensionale Schutzschirme. Außerdem Andruckneutralisatoren, Lebenserhaltungssysteme sowie umfangreiche technische Labors. (Atlan 338)
Bekannte Besatzungsmitglieder
Das Schiff hatte eine Besatzung von 100 Aggiaren, davon gehörten 70 zur eigentlichen Schiffsbesatzung, 30 waren Wissenschaftler. (Atlan 338)
- La'Mghor – Kommandant, Telepath und Gravitationsspürer (Atlan 338)
- Re'Gahn – Chefwissenschaftler (Atlan 338)
- Xe'Bnorg – Re'Gahns Nachfolger als Chefwissenschaftler (Atlan 338)
- Zo'Nrag – führender Techniker (Atlan 338)
Geschichte
Die ARMOSTUZ wurde ausgeschickt, um ein unweit von Aggia gelegenes Sonnensystem zu erforschen. Dabei geriet es in einen Hypersturm, wurde beschädigt und musste sich in ein anderes Sonnensystem retten. Hier wollte La'Mghor auf dem dritten Planeten landen, um das Triebwerk zu reparieren. Aber der Planet war bewohnt und schickte den ungebetenen Gästen Marschflugkörper entgegen die zwar im Schutzschirm wirkungslos verpufften, aber Erschütterungen auslösten, die die Triebwerke weiter schädigten. (Atlan 338)
Daraufhin zog sich das Raumschiff auf den zweiten Planeten zurück, eine Wasserwelt, stürzte jedoch bei der Landung ab und versank. Zum Glück hielt die Außenhülle, und in den nachfolgenden Monaten wurde versucht, den stark beschädigten Gravitationslinienantrieb zu reparieren. Aber es kam zu einer Explosion, die ihn restlos zerstörte. (Atlan 338)
Inzwischen hatte La'Mghor gemerkt, dass sich seine Parakräfte stark gesteigert hatten. Er war zuversichtlich, das Schiff vom Planeten lösen zu können, wenn es gelänge, den Gravoantrieb zu reparieren. Auf der Suche nach Schwingquarzen wurde ein Team unter Leitung von Xe'Bnorg mit Mikroben infiziert, die eine Seuche an Bord auslösten. Im Laufe von drei Jahren wurden – vom Kommandanten abgesehen – alle Aggiaren nach und nach bewegungseingeschränkt, dann fortbewegungsunfähig, bis sie schließlich äußerlich und innerlich versteinerten und dadurch starben. (Atlan 338)
La'Mghor gelang es schließlich, das Raumschiff zu starten. Aber er hatte seine angestiegenen Kräfte unterschätzt und einen riesigen Wasserball vom Planeten mit sich gerissen. Danach wurde die ARMOSTUZ in einen Dimensionskorridor gerissen und irrte darin monate-, wenn nicht jahrelang umher, ohne eine Möglichkeit, ihn zu verlassen. Bis sie eines Tages mit Pthor kollidierte; der Wasserball tangierte das Weltenfragment am Rande, verlangsamte es dadurch stark und schlug in der Ebene Kalmlech ein. Dabei löste es sintflutartige Niederschläge und horrende Überschwemmungen aus, die viele tausend Leben kosteten. (Atlan 338)
Dabei wurde die ARMOSTUZ restlos zerstört. La'Mghor konnte sich aber kurz davor mit einer Rettungskapsel absprengen und überlebte. (Atlan 338)
Quelle