Althanos-Verschwörung

Als Althanos-Verschwörung wurden von Perry Rhodan die Vorgänge um das Raumschiff SOL im Althanos-Segment bezeichnet.

Geschichte

Am 28. August des Jahres 1552 NGZ erwachte Perry Rhodan im Tal der Gestrandeten auf Evolux. Dort entdeckte er auf ein vorindustrielles Niveau zurückgefallene Nachfahren der SOL-Besatzung sowie die beiden Kugelzellen des Raumschiffes, die als Tempel verehrt wurden. Der SOL-Mittelteil blieb allerdings verschwunden. (Mission SOL 1)

In einer Althanos-Komplex genannten Forschungseinrichtung fand Rhodan heraus, dass die SOL den Planeten 150 Jahre zuvor erreicht hatte. Einige Mitglieder der Besatzung waren mit einer Solonium-Korvette zur der Forschungsanlage geflogen, wo sich ihre Spur verlor. Die Korvette wurde in einer Quarantänezone entsorgt. Etwa zur gleichen Zeit kam es im Überwachungssystem des Althanos-Komplexes angeblich zu einer technischen Störung, die für einige Zeit die Überwachungsanlagen außer Betrieb setzte. Gleichzeitig wurde das Tal, in dem die SZ-2 und SZ-1 deponiert waren, zur verbotenen Zone erklärt. Im System wurden von dem Zeitpunkt an auch gefälschte Dekontaminationsbombardements aufgezeichnet, die nie stattfanden. Die aktuelle Besatzung der Forschungseinrichtung hatte von diesen Vorgängen keine Kenntnis und hielt das Tal für unbewohnt. (Mission SOL 2)

Als Rhodan Kontakt mit dem Wissenschaftsrat Colwin Heltamar erhielt, gab dieser an, ebenfalls nichts über die Vorkommnisse und den Verbleib der SOL zu wissen. Der Terraner bezweifelte diese Aussage und vermutete eine groß angelegte Verschwörung, deren Hintergründe er aufzuklären gedachte. (Mission SOL 2)

Quellen

Mission SOL 1, Mission SOL 2