Amlor Petrefa

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Amlor Petrefa war ein Nomade terranischer Abstammung.

Erscheinungsbild

Er war mittelgroß, jedoch von ungeheuer untersetztem Körperbau. Dicke Augenbrauen wuchsen über der Nasenwurzel zusammen. Die Nase war breit, die Lippen voll.

Charakterisierung

Der Nomade war ein rücksichtsloser und machtgieriger Mann.

Geschichte

Im August des Jahres 2842 gastierte der allmächtige Eigentümer und Generaldirektor des Weltraumzirkus ORBAG MANTEY auf Plophos.

In seinem Raumschiff beherbergte Petrefa 65 Androiden, die als Organreservoir für mit Speichererbsen verseuchte Organe dienten. Diese Organe wurden bei Bedarf in die Organbanken des Planeten Plophos geschmuggelt und gegen einwandfreie Präparate ausgetauscht. Die Speichererbsen überschwemmten den Verstand der Empfänger dieser Organe mit Suggestivimpulsen, die sie zu Gewalttätigkeiten und Zerstörungswut trieben.

Petrefa handelte im Auftrag des »Mächtigen«, der über ein faustgroßes Stück Protoplasma Verbindung zu Petrefa hielt.

Durch die Flucht des Androiden Algo kam Petrefa in große Schwierigkeiten. Es gelang ihm, den Androiden Olpa in die Nähe von Algo zu positionieren. So konnte der Mächtige den piezomotorischen Schluss auslösen, in dessen Folge Algos Körper explodierte.

In seiner Gier hatte er sich auf einen Handel mit dem Mächtigen eingelassen. Mit der ORBAG MANTEY transportierte er Androiden, die präparierte Organe enthielten, von Wagtmeron nach Plophos. Dort wurden die Androiden zerstückelt und die verseuchten Organe in die Organbanken geschmuggelt. Petrefa und auch die beiden Direktoren der COMOTOOMO und der TERKMAS erzielten große Gewinne.

Doch dann schaltete sich die USO ein. Die ORBAG MANTEY floh von Plophos und zog sich nach Wagtmeron zurück. Wenig später folgte die COMOTOOMO. Der Mächtige ließ sich an Bord der beiden Zirkusschiffe bringen und befahl, sämtliche Spuren radikal zu verwischen. Es gelang Petrefa und seinem Vertrauten Kinke Seiblad, die Klinik, in der die Androiden produziert wurden, mit Nuklearsprengkörpern dem Erdboden gleichzumachen. Bei der Zerstörung der Mine, in der sich der Mächtige selbst aufgehalten hatte, kam ihnen die USO in Gestalt von Stuckey Folus und Thow Tanza in die Quere. Petrefa und Seiblad wurden kurzzeitig gefangen genommen und mussten die bereits platzierten Sprengkörper unschädlich machen und aus der Mine entfernen. Es gelang ihnen, sich aus der Gewalt der beiden USO-Spezialisten zu befreien und an Bord der ORBAG MANTEY zurückzukehren. Dort bereitete sich Petrefa auf das Eintreffen von USO-Truppen vor. Er wollte auch an Bord seines Zirkusschiffes sämtliche Beweise vernichten, die auf seine Tätigkeit im Dienste des Mächtigen hindeuteten. Diese Unterlagen wurden jedoch vom Androiden Einstein entwendet.

Petrefa und sein Vertrauter Seiblad fassten den Plan, den Mächtigen mitsamt seinem Tank aus dem Lagerraum zu entfernen. Der Behälter sollte mit einem Ladekran ins Zentrum der Zirkusarena transportiert und dort abgesetzt werden. Beim Start der ORBAG MANTEY wäre dann der Tank und mit ihm der Mächtige von den Gluten der Triebwerke zerstört worden.

Doch der Mächtige schöpfte Verdacht, attackierte Seiblad und absorbierte den Nomaden. Petrefa flüchtete angsterfüllt aus dem Lagerraum. Er suchte seine Räumlichkeiten auf, um mit der USO per Funk in Kontakt treten zu können. Doch dort wurde er bereits von Einstein erwartet, der im Besitz aussagekräftiger Unterlagen über die Rolle Petrefas im Dienst des Mächtigen war. Petrefa sah seine Chancen schwinden, der USO eine für ihn günstige Lügengeschichte auftischen zu können. Er griff den Androiden mit einer im Tisch verborgenen Strahlwaffe an. Einstein feuerte zurück und traf den Direktor des Weltraumzirkusses am Hals. Amlor Petrefa starb an der tödlichen Schussverletzung.

Quellen

Atlan 113, Atlan 119