Aquas

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Heft: PR 48
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Aquas sind ein fischähnliches Volk von robbenartigem Aussehen. Sie leben auf Aqua, dem vierten Planeten des Beteigeuze-Systems.

Erscheinungsbild

Aqua ist eine fast nur mit Wasser bedeckte Welt, daher ist es nicht verwunderlich, dass sich ein von Fischen abstammendes Intelligenzvolk entwickelte. Ihre Körperlänge beträgt etwa 1,50 Meter; ihre schuppige Haut schimmert silbern. Ihre Fortbewegung ähnelt nicht den irdischen Fischen: sie komprimieren mit dem Mund aufgenommenes Wasser in ihrem Körper und stoßen es in einer Düse am Hinterleib aus. Das ermöglicht eine sehr schnelle Fortbewegung. Die Steuerung erfolgt durch einen flachen, muskulösen Schwimmschwanz. (PR 48)

Die Aquas haben schlanke Körper ohne Beine. Zwei dünne Arme mit feingliedrigen Händen befinden sich während des Schwimmens in Hautfalten längsseits des Körpers. Die Augen sind klein und die ovalen Ohren sind eng anliegend. Der Mund ist ebenfalls oval. Die Verständigung erfolgt durch sehr hohe Schallwellen. Obwohl sie ihre Siedlungen auf dem Grund des planetenumspannenden Meeres angelegt haben, sind sie imstande, für wenige Stunden auf den selten anzutreffenden Inseln ihres Planeten zu überleben. (PR 48)

Charakterisierung

Ihr Charakter lässt sich am ehesten als friedlich beschreiben. (PR 48)

Krankheiten

Aquas können am Leyeschen Gehirnfieber erkranken. Wenn sie von diesem Leiden befallen werden, büßen sie schlagartig ihre Intelligenz ein und geben nur noch sinnlose, unverständliche Laute von sich. Im Endstadium verlieren sie jegliche Kontrolle über ihren Körper und sterben unter heftigsten Zuckungen.

Die Erkrankung wird von Viren ausgelöst und gilt bis ins 14. Jahrhundert NGZ als unheilbar. Sie gehört auf Terra zum Lehrstoff der Meeresbiologie. (PR 1922)

Geschichte

Im November 1984 gerieten die von Conrad Deringhouse so genannten Aquas kurzzeitig in den Fokus terranischer Aktivitäten. Perry Rhodan plante, den dritten Planeten im Beteigeuze-System durch die Flotte der Überschweren vernichten zu lassen, was dem Robotregenten und den Springern die Vernichtung Terras vortäuschen sollte. (PR 48)

Auf dem vierten Planeten wurde von der CENTURIO ein Stützpunkt der Topsider entdeckt. Dieser befand sich auf dem einzigen Kontinent des Wasserplaneten, der von Deringhouse Aqua getauft wurde. Seine Urbevölkerung, die Aquas, konnten sich mit den Topsidern nicht verständigen und duldeten daher die Anwesenheit der Echsenartigen. (PR 48)

Eine Verständigung mit den Terranern war nur über die Mutanten, vor allem Doitsu Ataka, möglich. Letztlich einigte man sich darauf, dass die Terraner die Topsider vertreiben sollten, um im Gegenzug einen Handelsstützpunkt auf Aqua errichten zu dürfen. Außerdem halfen die Aquas bei der Befreiung der von den Topsidern in einer Unterwasserfestung gefangen gehaltenen Menschen Julian Tifflor und John McClears. (PR 48)

Die Topsider, von den Terranern über den bevorstehenden Angriff der Springer gewarnt, bauten den dritten Planeten zu einer interplanetaren Festung aus. Letztendlich wurde der dritte Planet des Systems von einer Arkonbombe der Überschweren, den Söldnern der Springer, vernichtet. Das Kommando dabei hatte Topthor, der aber im Laufe der Kampfhandlungen ums Leben kam. Auch der topsidische Stützpunkt auf dem vierten Planeten wurde zerstört. Damit endete die topsidische Präzenz im Beteigeuze-System. Die List war gelungen, die überlebenden Springer und Überschweren waren überzeugt, die Erde vernichtet zu haben. Über sie erfuhr es auch der Robotregent. (PR 49)

Später wurde auf dem Kontinent des ehemaligen vierten Planeten, nun Beteigeuze III, ein terranischer Handelsposten errichtet. (PR 103)

Quellen

PR 48, PR 49, PR 103, PR 1922