Cor-Jupiter-Station

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Biopositronik ARGOS. Für weitere Bedeutungen, siehe: Argos (Begriffsklärung).

Die Cor-Jupiter-Station, kurz CJS, nach ihrer Leiterin ab dem Jahre 1461 NGZ auch Irene-Lieplich-Station genannt, war eine Forschungseinrichtung auf dem Planeten Jupiter im Solsystem.

Allgemeines

Die Station war eine Außenstelle des astrophysikalischen und astrohyperphysikalischen Institutes der Waringer-Akademie Terrania. Besetzt war sie im Jahre 1461 NGZ mit Archäologen auf der Suche nach lemurischen Relikten, Atmosphärenkundlern, Meteokybernetikern, Protobiologiechemikern, Hyperkristallogen und anderen Wissenschaftlern. Chefin war im Jahre 1461 NGZ die Wissenschaftlerin Irene Lieplich. (Jupiter)

Aufbau

Zu einem unbekannten Zeitpunkt vor 1331 NGZ wurde 60.000 Kilometer unter der Oberfläche des Jupiters – zu einem Drittel in der Zone des metallischen Wasserstoffs und zu etwa zwei Dritteln in der Oberfläche des silikatischen/metallischen Kerns – die Cor-Jupiter-Station errichtet. Hier herrscht eine Außentemperatur von mehr als 1000 °C. Die Station wurde auf Äquatorhöhe errichtet, da hier die Schwerkraft des Jupiters aufgrund der Fliehkraft am geringsten ist. Die Station ist halbkugelförmig mit einem Durchmesser von 300 m und einer Höhe von 150 m. Sie bestand innen aus verschiedenen Decks. Die tragenden Verstrebungen waren aus Ynkelonium, während die sich aus einem Verbund gleichschenkeliger Dreiecke zusammensetzende Außenhaut aus Terkonitplatten bestand. (Jupiter)

Die Zentrale der Station befand sich einige Decks über der Basisebene in der Mitte der Station. Insgesamt drei Hangars nahe dem oberen Pol verbanden die Station mit der Außenwelt. Von den Hangars aus bis zur Zentrale passierte man 20 Decks. Die Zentrale wirkte wie eine Zentrale eines Raumschiffs. Im Innern der Station gab es einen Turbolift von 150 m Höhe. Aus dem oberen Pol ließ sich eine Art Periskop in die umgebende Atmosphäre des metallischen Wasserstoffs ausfahren. Aus der unten liegenden Basisebene wurden drei Tunnel in das Gestein des Planeten getrieben, zwei in Richtung der beiden Planetenpole und eine senkrecht in die Tiefe. Die Biopositronik der Station hörte auf den Namen ARGOS. (Jupiter)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

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In der Irene-Lieplich-Station
Heft: PR 2533 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Während der Ganymed-Krise am 14. Februar des Jahres 1461 NGZ erreichte Perry Rhodan, von Ganymed aus kommend, die Station, um sich über mögliche Änderungen des Status des Planeten zu informieren. Irene Lieplich, die Chefwissenschaftlerin informierte Rhodan, dass Jupiter kurz davor stand, sich in ein Schwarzes Loch zu verwandeln. Während seiner Anwesenheit geriet die Station in den Sog der hyperphysikalischen Ereignisse und verlor ihre strukturelle Integrität. Die Fahrzeuge und Fluchtmöglichkeiten der Station funktionierten nicht mehr. Rhodan verließ die sterbende Station in einer Panzerraupe und einem Skaphander mit der relativen Sicherheit, ihre Besatzung das letzte Mal lebend gesehen zu haben. Später, Perry Rhodan hatte den auf der silikatischen Oberfläche stehenden und die hyperphysikalischen Effekte erzeugenden Fluktuationstransmitter abschalten können, rettete ihn Irene Lieplich mit einer zweiten Panzerraupe. Rhodan benannte daraufhin die Cor-Jupiter-Station in »Irene-Lieplich-Station« um. (Jupiter)

Anmerkung: Die folgende Darstellung der Station basiert auf den Schilderungen dessen, was Perry Rhodan während seiner Reise durch die Niemandswelt, einer metarealen Zone, erlebt hatte. Ob die Erlebnisse echt waren, ist nicht gesichert.

Zwei Jahre später, am 10. März 1463 NGZ, während seiner Reise durch die Niemandswelt, gelangte Perry Rhodan auch zur Irene-Lieplich-Station auf Jupiter. Die Erscheinung der Station hatte sich geändert. Die Station wurde von einer gewaltigen kristallinen Kuppel geschützt. Von Hangars aus, in denen anfliegende Raumschiffe landen konnten, gelangte man in eine weite grüne Landschaft mit Feldern und Wäldern und sanft integrierten Terrassen. Tiere und Vögel bevölkerten diese Landschaft. Die menschlichen Bewohner nutzten sie zum Flanieren oder zum Picknick-Machen, einige ritten hier sogar auf Pferden. Im Zentrum der Landschaft befand sich ein ovaler Weiher, der von Büschen gesäumt wurde. Hier traf er auf Maroana (oder auf eine parallelweltliche »Erinnerung« an Maroana), die er kurz nach Ausbruch der PAD-Seuche auf den Wikipedia-logo.pngFidschi-Inseln kennengelernt hatte und die in der Station nach eigenen Aussagen »Jenseitsforschung« betrieb. (PR 2533)

Auch das mentale Aufeinandertreffen mit der Entität VATROX-CUUR führte Perry Rhodan am 25. April 1463 NGZ zurück auf die Irene-Lieplich-Station – oder auf eine von VATROX-CUUR erzeugte Pseudo-Version der Irene-Lieplich-Station. (PR 2549)

Quellen