Der ewige Lügner

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Jupiter (Band 12)
PRJUP12.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Jupiter
Titel: Der ewige Lügner
Untertitel: Die Welt der Schiqalaya nach dem Krieg – ein Unsterblicher erlangt Glückseligkeit
Autor: Kai Hirdt / Wim Vandemaan
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 9. Dezember 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Ileschqa, Phalguwan, Pao Ghyss, Firmion Guidry
Handlungszeitraum: 13. Februar 1461 NGZ
Handlungsort: Schelekesch
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Perry Rhodan und Firmion Guidry treffen auf Phalguwan den Verursacher der Vorgänge im Solsystem, und versuchen die unvermeidlich erscheinende Katastrophe abzuwenden.

Handlung

Nachdem Perry Rhodan an Bord der NAPHAUT DOSCHUR die Geschichte der Schiqalaya von Ileschqa erzählt bekommen hat, ist ihm klar, dass er nur auf der Hauptwelt der Schiqalaya Schelekesch in der Galaxie Baschq den Fluktuationstransmitter außer Gefecht setzen kann. Die Schiqalaya glauben eine Möglichkeit gefunden zu haben, den Fluktuationstransmitter nutzen zu können, um zu seiner Steuerstation zu gelangen. Rhodan, Pao Ghyss, Firmion Guidry und Ileschqa wagen den Schritt und begeben sich an Bord einer Kapsel auf die Reise.

Nach einer Stunde haben sie ihr Ziel Schelekesch erreicht. Sie befinden sich jedoch nicht auf dem Planeten Schelekesch, sondern auf einer Raumstation, die den Planeten umkreist. Auf dem Weg in die Stadt, in deren unmittelbaren Nähe sie gelandet sind, begegnen sie zwei Humanoiden: Baha Flaao und Tuuta Caalev vom Volk der Uotooy. Sie bezeichnen die Raumstation als Sternenstadt THINTYSIR und führen sie in eine Herberge. Dort hofft Rhodan mehr über die Zhiridin zu erfahren, die die Galaxie Baschq erobert haben. Seine Hoffnung wird in der Herberge jedoch nicht erfüllt. Die Herbergsmutter Ghymaa erzählt von den Zhiridin, die glaubten, sie seien im Auftrag jenseitiger Mächte unterwegs, die sie die Tritheophane Präsenz nannten. Nach ihrem Eindringen in Phiug Sulg, einen Doppelkugelsternhaufen, verloren sie den Glauben an sich. In dem Doppelkugelsternhaufen Phiug Sulg gastierte zu dieser Zeit der Kodex von Tga Plaeg.

Die ganze Erzählung erscheint Rhodan konfus. Lediglich der Hinweis, dass Paathum, ein Seelenkranker, vielleicht mehr Licht ins Dunkel bringen und ihnen einen Weg nach Schelekesch aufzeigen könnte, erscheint Rhodan erfolgversprechend. Flaao führt Rhodan und seine Begleiter zu Paathum. Dieser begleitet sie in eine Schlucht, in der verschrottete Raumschiffe lagern. Eines davon scheint mit Hilfe der Mutantengabe von Guidry, sich mit Geisteskraft mit der Maschinerie zu verbinden und sie gegebenenfalls zu reparieren, brauchbar zu sein, Schelekesch zu erreichen. Guidry gelingt es, das Raumschiff zu heilen und die Positronik des Raumschiffs, der Fähre FINGERZEIG DER GLORIE, erwacht.

Nach dem Start nehmen sie Kurs auf den Kontinent Paschschadahm auf Schelekesch. Dort haben die Schiqalaya den Psionen-Born entdeckt. Der Flug dorthin dauert etwa fünf Stunden und verläuft ereignislos. Am Psionen-Born angekommen begegnen sie zwei Zhiridin: Spauntek und Shaydr. Auch diese beiden Zhiridin können Rhodan keinen Zugang zum Psionen-Born ermöglichen, vermuten aber, dass der Eremit Alloan ihnen dabei helfen kann.

Der Eremit Alloan entpuppt sich als Phalguwan, Bote der Superintelligenz YNTRIM III. Rhodan bittet Phalguwan, die Anlagen auf Schelekesch, die die Transformation von Jupiter in ein Schwarzes Loch steuern, abzuschalten. Ileschqa übergibt Rhodan vier Psionen-Urnen und dieser gibt drei davon an Phalguwan weiter. Im weiteren Verlauf des Gesprächs vermutet Rhodan, dass Phalguwan dafür verantwortlich ist, dass die Schiqalaya vor langer Zeit auf Schelekesch strandeten. Phalguwan führt Rhodan und seine Begleiter zum Psionen-Born und ermöglicht ihnen, ihn zu betreten. Ihm selbst ist dies nicht möglich.

Sie gelangen in eine Halle und so unwirklich es auch erscheint: Die Halle spricht mit ihnen. Einer Abschaltung der Transformation stellt sie sich nicht in den Weg. Jedoch sind nur ihre Erbauer autorisiert, dies zu veranlassen. Rhodan erfährt, dass die Erbauer vor sehr langer Zeit Glückseligkeitsmaschinen gebaut haben. Ein Prototyp der Glückseligkeitsmaschinen, der in vielem einem biologischen Lebewesen ähnelt, ist Phalguwan. Rhodan ist nun klar, dass er Phalguwan irgendwie in den Psionen-Born bringen muss, damit dieser den Fluktuationstransmitter abschaltet. Bevor er sich näher mit diesem Problem befassen kann, bedroht Ghyss ihn und Guidry mit einem Strahler. Sie möchte den Psionen-Born für die Honovin in Besitz nehmen, um damit Schwarze Festungen zu schaffen. Rhodan springt auf sie zu. Ghyss nimmt ihn ins Visier und schießt. Ileschqa wirft sich in die Schussbahn und bricht tödlich getroffen zusammen. Rhodan tötet Ghyss mit einem Messer, das er während des Aufenthalts bei Phalguwan heimlich entwendet hat.

Nachdem Rhodan und Guidry den Psionen-Born verlassen haben, begegnen sie wieder Phalguwan. Guidry repariert die Glückseligkeitsmaschine, indem er mit Phalguwan verschmilzt. Jetzt ist Phalguwan in der Lage, den Fluktuationstransmitter abzuschalten und Rhodan tritt die Rückreise zum Jupiter an.