Pao Ghyss

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Pao Ghyss war eine geheimnisvoll wirkende ganymedanische Frau, die um 1461 NGZ die Droge Tau-acht verteilte, um die Anzahl der Honovin zu vergrößern.

Erscheinungsbild

Sie war eine große und schlanke Frau mit endlos langen Beinen, die einen grazilen, elfenhaft ganymedanischen Körper trugen. Mit ihrem schmalen, ovalen Gesicht und ihrem flachsblonden Haar, das kurz, aber ausdrucksstark ungeordnet auf ihrem Kopf wuchs, verzauberte sie jeden Mann mit ihren hellen, ungeschminkten Lippen und ihren dunklen Augen, welche herausfordernd und offen schauten. Darüber waren sehr gerade und sehr dunkle Augenbrauen zu finden. (PR-Jupiter 3, PR-Jupiter 5)

Ihr Aufzug, mit dem sie Perry Rhodan begegnete, war in einem dunklen Blau und dunklem Rot gehalten. Sie trug ein schwarzes, golddurchwirktes Cape. Sowohl ihre Weste als auch ihr Überwurf hätten aufgrund des Ausschnitts einen tiefen Einblick gewährt, wäre die Kleidung nicht von einer flachen, tiefschwarzen Rose bedeckt gewesen. Insgesamt wurde sie von der Aura eines prähistorischen Wikipedia-logo.pngSamurai umspielt. Die Shorts und die schwarze Strumpfhose mit pittoresk angeordneten Löchern schmälerten keineswegs den gewonnenen Eindruck einer selbstsicheren Frau. (PR-Jupiter 5, S. 30)

Pao ging barfuß – möglicherweise trug sie Schutzfolien, welche die Füße wärmten und die Fußsohle vor Verletzungen schützten. (PR-Jupiter 5, S. 30)

Paragabe

Ghyss war wahrscheinlich eine Para-Charismatin, möglicherweise auch nur eine Aktiv-Empathin. (PR-Jupiter 3, S. 26)

Anmerkung: Es wurde nie explizit erwähnt, dass sie Tau-acht nahm. Sie betupfte ihre Lippen mit der Droge und verführte dann ihre Opfer. (PR-Jupiter 1) Gegen den Drogenkonsum sprach außerdem, dass Pao Ghyss keine Entzugserscheinungen hatte. Auch die üblichen Geistesstörung unter dem Einfluss der Droge waren nicht erkennbar.

Charakterisierung

Die Ganymedanerin war eine selbstsichere und unbefangene Frau, die mit ihrer Paragabe nicht nur Männer um ihren Finger wickeln konnte, wenn sie wollte. Sie war es daher gewohnt zu bekommen, was sie wollte. Das machte sie aber keineswegs unvorsichtig, stattdessen schätzte sie immer ihre realen Chancen ein.

Geschichte

In Terrania und Los Angeles verteilte Pao Ghyss die Droge Tau-acht. Eines ihrer Opfer war der Robotrestaurator Spiros Schimkos. Als dieser im Rausch seinen Nebenbuhler Basil Mooy tötete, musste Ghyss Terra fluchtartig verlassen. (PR-Jupiter 1)

Sie handelte im Auftrag von Oread Quantrill, dem Befehlshaber der Kristallfaktorei MERLIN, war aber durch und durch von ihrem Tun überzeugt. Quantrill wollte mit Hilfe des auf Ganymed aufgetauchten Artefakts die Honovin in die Schwarze Festung in Sicherheit bringen. Er wünschte sich Honovin nicht nur auf Ganymed sondern auch auf Terra, weshalb Ghyss nach Terrania und Los Angeles gereist war. (PR-Jupiter 3)

Am 13. Februar 1461 NGZ erwarteten Pao Ghyss, Andrasch Lupenrayn und Bohumir Zrapinski Perry Rhodan und Firmion Guidry an Bord der Cor-Jupiter-Station. Lupenrayn und Zrapinski waren auffällig auf Pao Ghyss fixiert. Rhodan wollte den Fluktuationstransmitter aufsuchen, der durch seine Emission von Wikipedia-logo.pngHiggs-Teilchen den Planeten Jupiter in ein Schwarzes Loch verwandeln würde. (Jupiter)

Die Leiterin der Station, Irene Lieplich und einige ihrer Wissenschaftler, dachten an Evakuierung: Denn wenn Rhodan eine ihrer Panzerraupen nehmen würde, hatten die Wissenschaftler nicht die Kapazität, alle Personen zu evakuieren. Jetzt stellte sich heraus, dass Rhodan unter den Einfluss von Pao Ghyss geraten war, denn er paralysierte Irene Lieplich und die anwesenden Wissenschaftler, unterstützt durch Pao Ghyss. In ihrer Paralyse versuchte Lieplich noch, Rhodan durch Bewegungen ihrer Augen vor Pao Ghyss zu warnen. Rhodan, Ghyss und Guidry verließen die Station mit der Space-Jet, mit der sie zur CJS gekommen waren, die aber eigentlich Schrott war. Eine Panzerraupe und ein Skaphander wurden eingeladen. (Jupiter)

Unterwegs stellte sich heraus, dass Firmion Guidry mit der Instandhaltung der Space-Jet überfordert war. Die Fahrt wurde mit der Panzerraupe fortgesetzt, und als diese ausfiel, wechselten Perry Rhodan und Firmion Guidry als Gäste in den Skaphander über, der von Pao Ghyss die letzten zehn Kilometer gesteuert wurde. Bei der Annäherung an den Transmitter wurde der Skaphander plötzlich angehoben und in einem sich öffnenden Hangar abgesetzt. Der Hangar füllte sich mit einem Gas und eine Stimme forderte sie auf den Helm zu öffnen  – die Luft sei atembar. (Jupiter)

In der Psionischen Arche NAPHAUT DOSCHUR trafen sie auf den Schiqalaya Ileschqa. Dieser führte Rhodan, Ghyss und Guidry in das Vergangenheitsmagazin der Arche und zeigte ihnen die Vergangenheit seines Volkes in Form eines Filmes der Erinnerung. (Jupiter)

Die Schiqalaya glaubten eine Möglichkeit gefunden zu haben, den Fluktuationstransmitter nutzen zu können, um zu seiner Steuerstation zu gelangen. Rhodan, Pao Ghyss, Firmion Guidry und Ileschqa wagten den Schritt und begaben sich an Bord einer Kapsel auf die Reise. (Jupiter)

Nach einer Stunde hatten sie ihr Ziel Schelekesch erreicht. Sie befanden sich jedoch nicht auf dem Planeten Schelekesch, sondern auf einer Raumstation, die den Planeten umkreiste. Auf dem Weg in die Stadt, in deren unmittelbaren Nähe sie gelandet waren, begegneten sie den beiden Humanoiden Baha Flaao und Tuuta Caalev vom Volk der Uotooy. Sie bezeichneten die Raumstation als Sternenstadt THINTYSIR und führten sie zur Herbergsmutter Ghymaa, die von den Zhiridin erzählte und von Paathum, der ihnen vielleicht weiter helfen konnte. (Jupiter)

Flaao führte Rhodan und seine Begleiter zu Paathum. Dieser begleitete sie in den Grauen Bezirk, eine Schlucht, in der verschrottete Raumschiffe lagerten. Eines davon, die FINGERZEIG DER GLORIE, konnte mit Hilfe der Mutantengabe von Guidry flott gemacht werden. Die Raumfähre nahm nach dem Start Kurs auf den Kontinent Paschschadahm auf Schelekesch. Der Flug dorthin dauerte etwa fünf Stunden und verlief ereignislos. Am Psionen-Born angekommen begegneten sie den Zhiridin Spauntek und Shaydr. Auch diese beiden Zhiridin konnten Rhodan keinen Zugang zum Psionen-Born ermöglichen, vermuteten aber, dass der Eremit Alloan ihnen dabei helfen konnte. (Jupiter)

Der Eremit Alloan entpuppte sich als Phalguwan, Bote der Superintelligenz YNTRIM III. Rhodan bat Phalguwan, die Anlagen auf Schelekesch, die die Transformation von Jupiter in ein Schwarzes Loch steuerten, abzuschalten. Phalugwan führte Rhodan und seine Begleiter zum Psionen-Born und ermöglichte ihnen, ihn zu betreten. Ihm selbst war dies nicht möglich. (Jupiter)

Sie gelangten in eine Halle, die mit ihnen sprach. Einer Abschaltung der Transformation stellte sie sich nicht in den Weg. Jedoch waren nur ihre Erbauer autorisiert, dies zu veranlassen. Rhodan erfuhr, dass die Erbauer vor sehr langer Zeit Glückseligkeitsmaschinen gebaut hatten. Ein Prototyp der Glückseligkeitsmaschinen war Phalguwan. Rhodan war nun klar, dass er Phalguwan irgendwie in den Psionen-Born bringen musste, damit dieser den Fluktuationstransmitter abschaltete. Bevor er sich näher mit diesem Problem befassen konnte, bedrohte Ghyss ihn und Guidry mit einem Strahler. Sie wollte den Psionen-Born für die Honovin in Besitz nehmen, um damit Schwarze Festungen zu schaffen. Rhodan sprang auf sie zu. Ghyss nahm ihn ins Visier und schoss. Ileschqa warf sich in die Schussbahn und brach tödlich getroffen zusammen. Rhodan schleuderte ein zweischneidiges Messer auf Ghyss und traf sie tödlich in die Brust. (Jupiter)

Quellen