Die Welt der großen Geister

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 388)
A388 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Die Welt der großen Geister
Untertitel: Die Invasion der Krolocs beginnt
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Tais Teng (1 x)
Erstmals erschienen: 1979
Hauptpersonen: Bulzerdon, Razamon, Balduur, Pona, Gurankor, Atlan, Thalia
Handlungszeitraum: 2649
Handlungsort: Damaukaaner, Pthor
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der Bildhauer Bulzerdon lebt mit seiner Frau Amyra und zahlreichen Kindern auf einer kleinen Gillmader-Wolke. Diese rätselhaften Gebilde schweben auf einem Schwerkraftpolster über den unzähligen Vulkanen Damaukaaners, wo sie den völlig der Kunst verschriebenen Eripäern dieses Planeten entweder als Einfamilien- oder Großfamilienheim oder sogar für die Errichtung ganzer Städte dienen. Bulzerdon hat eben ein neues Kunstwerk aus Abfall hergestellt und begibt sich nach Quersoy, der größten Gillmader-Wolke, um dafür einen Käufer zu finden.

Dort angekommen, stört er sich am Lärm, den einander bekämpfende Raumschiffe der Eripäer und Spaccahs der Krolocs verursachen. Ein alter Mann hört dies und erzählt ihm von der Theorie Kakophs, wonach der Bildhauer den Lärm nicht mehr als unangenehm empfindet. Sein Gesprächspartner stellt sich als Abo Plecks vor, der im letzten Jahr die Glutaminsäure-Medaille für »das unverständlichste Schauspiel des Jahres« erhalten hat. Beide nehmen erstaunt zur Kenntnis, dass aus einem eben gelandeten Gleiter Gurankor, der Eripäer, sowie zwei Fremde steigen und sich an die vielen umstehenden Menschen wenden. Gurankor hält eine Rede, in der er die Anwesenden eindringlich vor der ernsten Gefahr durch die Krolocs warnt. Aber die Künstler stören sich viel zu sehr am Satzaufbau seiner Rede, den theatralischen Phrasen sowie den Nuancen seiner Stimme. Und so nimmt keiner der Verschrobenen den Eripäer ernst. Selbst die beiden Pthorer, die ihn begleiten, und die junge Frau Pona scheitern mit ihren Bemühungen. Fast alle halten die Abwehrschlacht für ein mehr oder weniger gut inszeniertes Schauspiel und fliegen mit ihren Gleitern sogar dorthin, um sich keine Details entgehen zu lassen. Erst als eine Spaccah neben ihnen einschlägt und die ersten Gebäude zusammenstürzen, realisieren die Künstler langsam, dass nicht alles im Leben Kunst ist. Es bricht große Panik aus und die meisten Eripäer können Quersoy verlassen.

Bulzerdon gehört nicht dazu, denn er wird von Razamon dazu genötigt, ihnen die Steuerzentrale der Gillmader-Wolke zu zeigen. Dort haben sich bereits die Krolocs eingefunden, und ein erbitterter Kampf entbrennt, bei dem auch Bulzerdon wider Willen die an ihn übergebene Schusswaffe zum Einsatz bringt. Doch es sind zu viele Feinde. Sie müssen sich zurückziehen, doch das einzige dafür in Frage kommende Gebäude ist ausgerechnet das städtische Museum. Die Krolocs sprengen die Steuerzentrale, die zur Feinjustierung der Wolke dient und bringen Quersoy damit stark ins Trudeln. Nur wenige Minuten später stürzt Quersoy langsam in den darunter liegenden Lavasee. Den letzten Bewohnern bleiben nur noch Minuten zur Flucht. Und so kommt es, dass sie sich einen Weg ausgerechnet durch ein großartiges Mosaik Hurltherdons bahnen müssen. Bulzerdon weiß nicht, was schlimmer ist, die Zerstörung dieses Kunstwerks oder sein nahendes Lebensende, aber Balduur lässt ihm keine Wahl – er wird vorwärts geschoben. Gerade noch rechtzeitig können sie den Kraterrand erreichen und überschreiten, dann versinkt Quersoy endgültig in den Fluten aus geschmolzenem Gestein.

Zu Fuß geht es weiter, die Krolocs scheinen den Kampf gewonnen zu haben. In einer Schlucht werden sie von Kamauken angegriffen, können ihnen aber entkommen, indem sie über eine Felswand klettern. Dann werden sie von den Krolocs gestellt und in eine Transportspaccah gebracht. Während des Fluges wird diese Spaccah angegriffen – eine Entsatzflotte der Eripäer ist eingetroffen. Diese Chance lassen sich die Gefangenen nicht entgehen. Sie entwenden einigen Krolocs ihre Waffen und bekämpfen sie fürchterlich. Schließlich stürzt die überdachte Flugscheibe auf eine kleine Gillmader-Wolke und die unfreiwilligen Passagiere kämpfen sich einen Weg nach draußen.

Hier erlebt Bulzerdon den nächsten Schreck: Von den Abertausenden Gillmader-Wolken, die es auf Damaukaaner gibt, wurde genau seine Wohnwolke getroffen und zum Großteil zerstört. Amyra und ihre Kinder haben sich in einer Höhle verschanzt und halten die fünf Flüchtlinge zuerst für Angreifer. Doch nachdem sie Balduur überwältigt haben und der Bildhauer seine Frau beruhigen kann, kehrt wieder Ruhe und Eintracht ein. Razamon verteidigt den Höhleneingang lange gegen die nachrückenden Krolocs, deren Spaccahs anscheinend auch die Entsatzflotte geschlagen haben.

Nur ein Wunder kann sie jetzt noch retten – und das trifft tatsächlich ein: Es ist die GOL'DHOR mit Atlan, Copasallior und Koratzo an Bord. An dem goldenen Raumschiff beißen sich die Krolocs die Zähne aus und ziehen sich letztendlich wieder zurück. Bulzerdon wünscht sich, er hätte nur ein einziges Mal ein Kunstwerk geschaffen, dass in seiner perfekten Schönheit auch nur annähernd an die GOL'DHOR herangekommen wäre. Er kann nur mit Mühe dazu gebracht werden, dieses Raumschiff mit seiner Familie zu betreten, damit sie in Sicherheit gebracht werden können.

Währenddessen laufen auf Pthor die durch Thalia organisierten Vorbereitungsmaßnahmen für die bevorstehende Invasion der Krolocs auf Hochtouren.

Innenillustration