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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Farkunda Washington
Farkunda Washington war eine siganesische Triebwerksingeneurin.
Charakterisierung
Farkunda Washington war unbescheiden, was bereits in ihrer Kindheit aufgrund ihrer Prahlereien mit der angeblichen Abstammung von einem Herrschergeschlecht dazu führte, dass sie von ihren Mitschülern als »Prinzessin Wischi-Washi« und »Wash-Weib« gehänselt wurde. Um das Jahr 2071 NGZ haderte sie mit ihrem Nachnamen, da bei der verbreiteten Ein- und Zweisilbigkeit von Namensgebungen für Triebwerke und ähnliches eine von ihr entwickelte Maschine wahrscheinlich als »Washing-Maschine« bezeichnet werden würde. (PR 3153)
Geschichte
Farkunda Washington wurde auf Terra geboren, während sich der Planet im Zweiten Zweig des Dyoversums befand. Nach Terras Rückkehr in das Standarduniversum war sie froh über die geringere Hyperimpedanz, die auch längere Raumflüge innerhalb ihrer Lebenszeit ermöglichte. (PR 3153)
Ende des Jahres 2071 NGZ wurden bei einem Täuschungsmanöver neben vier der sechs verbliebenen Beiboote der OXTORNE-Klasse auch zahlreiche Investigator-Sonden von der RAS TSCHUBAI gestartet. Während die Beiboote nach nur wenigen Sekunden von Farbauds Container brutal gestoppt und beschädigt wurden, blieben die Sonden, die sich in der durch die Beschädigungen an den Beibooten entstehenden Trümmerwolke verbergen konnten, unbehelligt. Sobald FENERIK und die RAS TSCHUBAI außer Sicht waren, setzten sich 21 modifizierte Investigator-Sonden, davon eine mit Farkunda Washington an Bord, zum dreistufigen Experimentalraumschiff VAJRA zusammen und starteten in Richtung Milchstraße. (PR 3153)
Während des Fluges, bei dem nach den jeweiligen Teilstrecken die erste und zweite Stufe abgestoßen wurden, beschäftigte sich Washington mit der Optimierung des On-Levators zur weiteren Steigerung der Fluggeschwindigkeit, sowie mit Simulationen zur Entwicklung eines Nachfolgers für den Pralitzschen Wandeltaster, den sie als Vajraschen Pseudosexta-Wandeltaster bezeichnete. Wenige Tage bevor sie in Hyperfunkreichweite zur Milchstraße gewesen wäre, kam es anscheinend nach einem weiteren Optimierungsschritt für den On-Levator zur Katastrophe – alle DeBeer-Lader sowie der Tevver-II-Konverter wurden schwer beschädigt. Washington konnte diese Komponenten notdürftig soweit instand setzen, dass sie noch mehrere Linearraumetappen fliegen konnte, hatte aber nicht mehr genug Reichweite, um in Hyperfunkreichweite zur Milchstraße zu kommen. Sie steuerte daher einen nahegelegenen Roten Riesen an, wo sie das Raumhabitat Neu-Paricza vorfand. Ein großer Teil der dort ansässigen Pariczaner war ihr gegenüber ablehnend gesinnt, Washington konnte jedoch das Vertrauen der Corun Gortaynce gewinnen und erhielt so Zugriff auf eine ausreichende Menge an Hyperkristallen, um noch vor FENERIK die Milchstraße zu erreichen und vor dem herannahenden Chaoporter zu warnen. (PR 3153) Wie sich später herausstellte, beinhaltete die Nachricht, die sie Atlan von Perry Rhodan überbrachte, nicht nur diese Warnung, sondern auch Pläne für die Operation Arkonstahl. (PR 3163)
Im Jahr 2072 NGZ arbeitete Washington zusammen mit ihrem Mitarbeiter Mirkas Finkel an der beschädigten RAS TSCHUBAI. (PR 3250 – Beilage)
Quellen
- PR 3153, PR 3163
- PR 3250 – Beilage – »Die Rückkehr der RAS TSCHUBAI«