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Gropnor ist der dritte von acht Planeten der weißgelben Sonne Noschosch in Thantur-Lok (M 13).
Astrophysikalische Daten: Gropnor | |
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Sonnensystem: | Noschosch (PR 1509, S. 41) |
Galaxie: | M 13, Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | ≈34.000 Lichtjahre |
Atmosphäre: | erdähnlich |
Bekannte Völker | |
Puppies, Siganesen, Gropies |
Übersicht
Das Wort Gropnor ist arkonidischen Ursprungs und heißt auf Interkosmo soviel wie »Minenwelt«. Gropnor ist ein erdähnlicher Planet mit auch ähnlicher Zusammensetzung der Atmosphäre. Die Dichte ist etwas niedriger und der CO2-Gehalt ist etwas höher. (PR 1509, S. 15)
Die polaren Bereiche haben kleine Eiskappen. Vierzig Prozent der Oberfläche des Planeten bestehen aus Festland. Der Rest der Oberfläche wird durch neunzehn Ozeane eingenommen, die jedoch untereinander keine Verbindung haben. (PR 1509, S. 15)
Auf dem Festland gibt es keine Berge über 467 Meter Höhe. Savannen und lichte Wälder wechseln sich ab; dazu gibt es Prärien und Sandwüsten. (PR 1509, S. 15)
Der kleinste der Kontinente ist zu 90 Prozent von Wüste bedeckt, beherbergt jedoch die einzige Siedlung des Planeten. (PR 1509, S. 15)
Geschichte
Im Jahr 2757 wurde Gropnor von Arkoniden besiedelt, um Ynkelonium zu fördern. Nach etwa 30 Jahren wurde der Planet aus unbekanntem Grund aufgegeben. (PR 1509, S. 14)
Im Jahr 1166 NGZ wurde der Ynkelonium-Bergbau auf dem kleinsten Erdteil Gropnors durch eine Gruppe von Arkoniden, die sich Gropies nannten, wieder aufgenommen. (PR 1509, S. 29)
In der folgenden Zeit siedelte sich eine Gruppe von Siganesen in der Nähe der Gropies an, um mit ihnen das Ynkelonium zu gewinnen. Dazu wurden Versuche mit genveränderten Bakterien vom Stamme Sitis Ausis durchgeführt. Dabei sollten die Bakterien Ynkelonium im Kern des Planeten aufnehmen, zur Oberfläche aufsteigen und dort in einem speziellen Verfahren das Ynkelonium gewonnen werden. (PR 1509, S. 40–41)
Im Jahr 1169 NGZ kam es auf Gropnor zum ersten Mal zu Zusammenstößen der Gropies mit einer Spezies, die bisher unbeachtet gewesen war, den Puppies. Diese reagierten jetzt sehr aggressiv und unter den Gropies verzeichnete man erste Todesopfer. Diese Zusammenstöße erfolgten in immer kürzeren Abständen. (PR 1509, S. 30)
Mitte Januar 1170 NGZ landete die TABATINGA unter dem Kommando von Gesil in der Nähe der Siedlung der Gropies, um den ausgefallenen Metagrav des Raumschiffs zu reparieren. (PR 1509, S. 30ff)
Wenig später landete auch die KISHMEE, ein Werkstattschiff, das durch den Tarnak Nanark gesteuert wurde. Dieser bot an, die Reparatur durchzuführen, was von Gesil dankend angenommen wurde. (PR 1509, S. 33ff)
In der Folge stellte sich heraus, dass Nanark mit Assu-Letel identisch war. Dessen Leben wurde nach eigener Aussage durch die Sitis Ausis-Bakterien bedroht und er konnte nicht mehr reagieren. Per-E-Kit, der mit Gesil nach Gropnor gelangt war, nutzte die Gelegenheit und tötete Assu-Letel. Mit dem Tod Assu-Letels verschwand sein Raumschiff auf unerklärliche Weise. (PR 1509, S. 49–50)
Die Siganesen waren der Aggressivität der Puppies auf den Grund gegangen und hatten festgestellt, dass Sitis Ausis auch diese Reaktion verursacht hatte. Doch auch die Gropies wurden von den Bakterien beeinflusst, indem diese Ynkelonium in den Knochen der Arkoniden ablagerten. Die Knochen wurden dadurch zwar hart wie Stahl, doch später würden sich Gelenkprobleme einstellen. Die Entscheidung der Siganesen und Gropies lautete: Desintegrierung aller Sitis Ausis-Kulturen. (PR 1509, S. 57ff)
Ende Januar 1170 NGZ, nach erfolgter Reparatur, brach Gesil mit der TABATINGA zum Planeten Tantros auf. (PR 1509, S. 59ff)