Hohlwelt-Syndrom

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Das Hohlwelt-Syndrom war ein Phänomen, das im Mai des Jahres 2843 auf dem Planeten Wiga-Wigo auftrat.

Geschichte

Schatzgräber unter Führung von Froom Wirtz orteten nahe der Siedlung Menschende tief unter der Planetenoberfläche ein riesiges verschüttetes Raumschiff eines fremden Volkes. Kurz vor dem Erreichen des Schiffes glaubten die Schatzsucher plötzlich, dass nicht mehr ein Raumschiff das Ziel ihrer Suche gewesen sei, sondern eine versunkene Stadt.

Gombard Moriod, der die Ausgrabungen finanzierte, ließ die in den Boden vorgetriebenen Stollen zuschütten.

Beinahe alle Bewohner des Planeten vertraten nun die Ansicht, dass es keine Raumschiffe und auch keine Raumfahrt geben konnte. Raumfahrt war in einer Hohlwelt, auf deren Innenseite man lebte, auch völlig unnötig. Auf dem als »Schrottpark« bezeichneten Raumhafen liegende Schiffe waren für die Kolonisten nur mehr seltsam aussehende Maschinen ohne besondere Verwendungsmöglichkeiten.

Die am Himmel von Wiga-Wigo zu sehenden Sterne waren für die Anhänger der Hohlwelttheorie glühende Wikipedia-logo.pngradioaktive Stücke, die in fixen Bahnen die Sonne, einen strahlenden Körper, und einen dunklen Körper, der die Sonne verdeckte und so für Tag und Nacht sorgte, umkreisten.

Bald nach dem ersten Auftreten des Hohlwelt-Syndroms machten sich Engpässe bei bisher von anderen Welten importierten Waren bemerkbar. Dafür stapelten sich Güter, die für den Export bestimmt waren. Bezeichnungen wie beispielsweise Terra und die Namen anderer Planeten verwandelten sich in geheimnisvolle planetare Ortsbezeichnungen.

Bekannte gegen das Hohlwelt-Syndrom immune Bewohner Wiga-Wigos waren Froom Wirtz, Helvin Proterrand und Stevmobäer.

Nach dem Auftauchen eines gewaltigen scheibenförmigen Raumschiffes auf dem Planeten Komouir manifestierte sich auch auf dieser Welt das Hohlwelt-Syndrom. Als Verursacher des Phänomens wurden Schwingkristalle identifiziert, deren Strahlung von den technischen Anlagen des Schwarzen Wegbereiters verstärkt wurde. Auch der Zweck des Hohlwelt-Syndroms konnte geklärt werden.

Die Wegbereiter, die als Besatzung des Scheibenschiffes fungierten, lösten im Auftrag Skanmanyons das Phänomen aus, um für den bevorstehenden Transport eine sichere Passage durch die Milchstraße zu gewährleisten. Die raumfahrenden Völker entlang der Route sollten durch eine partielle Amnesie das Wissen über den Weltraum und die Raumfahrt verlieren, um kein Interesse zu entwickeln, den Transport zu beobachten und eventuell zu gefährden.

Quellen

Atlan 147, Atlan 149, Atlan 153