Kryo-Bank

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Eine Kryo-Bank dient dazu, den von den Präliminaren Bastionen erzeugten Schutzschirm mental zu verstärken.

PR3170.jpg
Heft: PR 3170
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Eine Kryo-Bank ist eine Doppelpyramide, wobei die untere Pyramide auf der Spitze steht, und sich in einigem Abstand darüber eine weitere Pyramide befindet. Im Gebäudeteil zwischen den Pyramiden ist ein Einflug mit Gleitern möglich. Die Kryo-Bank benötigt einhundert Freiwillige, die den Sextadim-Dienst als Schutzherren verrichten und dabei einen Schutzschirm, beispielsweise den Schutzschirm um die Kryo-Bank selbst, aber auch den von einer oder mehreren Präliminaren Bastionen aufgespannten Schutzschirm, mental verstärken. Die Freiwilligkeit ist dabei essenziell, da Personen, die den Dienst unter Zwang verrichten, den Schutzschirm schwächen würden. Die Schutzherren werden beim Sextadim-Dienst in eine für sie als angenehm empfundene Traumwelt versetzt, in der das subjektive Zeitempfinden gestört ist. So dachte beispielsweise Onontru-Duldsam, dass sie nur wenige Augenblicke in der Kryo-Bank gewesen sei, obwohl sie eine ganze Stunde darin verbracht hatte. Ein zeitweiliger Dienst in der Kryo-Bank erweckt in Angehörigen der meisten Spezies die Sehnsucht, dorthin zurückzukehren. Bei manchen Spezies, wie bei den Armudana, macht der Dienst in der Kryo-Bank süchtig und löst nach dem Verlassen der Kryo-Bank Entzugserscheinungen aus. (PR 3171)

Geschichte

Im Jahr 2071 NGZ landeten die Gharsen im Armuunsystem und errichteten auf Tratuums Mond Tachu eine Präliminare Bastion, sowie auf dem Planeten eine Kryo-Bank. Da sie freiwillige Schutzherren für die Kryo-Bank benötigten, gingen sie gegenüber der Bevölkerung ungewöhnlich behutsam vor, und setzten auf die Kooperation von Onontru-Duldsam, der Inhaberin der Globalen Dominanz. Sie brachten diese dazu, sich freiwillig für eine Stunde in die Kryo-Bank zu begeben und vertrauten darauf, dass sie - getrieben von ihrer Sehnsucht nach einer Rückkehr dorthin - sich für eine weitere Zusammenarbeit mit den Gharsen aussprechen und die nötigen 100 Freiwilligen anwerben würde. Jedoch wurde sie von Worfzuc, dem Taktherren von Farton, zu einem erneuten Wettbewerb der Türmer herausgefordert, und durfte bis dahin keine politischen Entscheidungen treffen, die den Status Quo änderten. Nachdem der Turm von Farton aufgrund einer von den Gharsen vorgenommenen Manipulation eingestürzt war, erkannte Onontru sowohl ihre Blendung durch die Sucht, als auch die Gharsische Manipulation gegen Farton und gestand aufgrund der unfairen Bedingungen gegenüber Worfzuc ihre Niederlage ein. Die Gharsen waren dennoch in der Lage, 100 Freiwillige anzuwerben. (PR 3171)

Worfzuc befahl nun einen Angriff auf die Kryo-Bank, den Shema Ghessow, Damar Feyerlant und Onontru-Duldsam als Ablenkung nutzten, um ungesehen in die Kryo-Bank einzudringen. Während Onontru in die Traumwelt eindrang, wo inzwischen die Freiwilligen einen Turm gebaut hatten, und Ghessow versuchte, mit seiner Paragabe als Konnektor das Rechnersystem zu manipulieren, erkannte das Rechnersystem Feyerlant als kosmokratisch verdorben und nahm fälschlicherweise dasselbe auch von den Armudana an. Dadurch leitete die Kryo-Bank ein Standardprotokoll zur Selbstabschaltung ein, und wurde von den Gharsen wieder abgebaut, bevor sie aus dem Armuunsystem abzogen. (PR 3171)

Quelle

PR 3171