Marxos

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Marxos war ein Magier aus der Großen Barriere von Oth.

Erscheinungsbild

Er war ein breit gebauter Riese von etwa zwei Metern Körpergröße. Seine Figur war durchtrainiert und muskulös. Das bronzefarbene Gesicht wurde von zwei grünen Augen dominiert. Sein schwarzes Haar trug er halblang. (Atlan 319)

Anmerkung: Auf Seite 32 der Quelle waren seine Augen grün, auf Seite 42 waren sie blau.

Er kleidete sich in einen langen, weißen Pelz. An einem Ledergürtel waren die Famulka, ein Jagdmesser und ein selbstgebasteltes Feuerzeug untergebracht. (Atlan 319)

Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch er relativ unsterblich. (Atlan 319)

Charakterisierung

Marxos war ein Magier unbekannter Forschungsrichtung. Er hasste alles, was ihm unbekannt war und trachtete, es daher zu erforschen. Den Herren der FESTUNG gegenüber stand er sehr reserviert, ja sogar ablehnend gegenüber. Er misstraute anderen Magiern und verließ seine Burg heimlich bei Nacht, um nicht beobachtet zu werden. (Atlan 319)

Famulka

Der Magier trug stets die Famulka bei sich. Diese stählerne Gabel hatte zwei Zacken und wurde wie eine Wünschelrute verwendet. Wenn Marxos die beiden Enden in die Hand nahm, deutete der Griff der Gabel in die Richtung, in der die Gravitation von der normalen Stärke abwich oder gar variabel war. Je nach Stärke des Ausschlags der Famulka konnte Marxos erkennen, wie hoch der Grad der Abweichung vom Normalwert war. (Atlan 319)

Geschichte

Lange Zeit lebte er auf einem Berg weit im Westen der Barriere in einer kleinen Felsenburg auf dem Gipfel. Von dort konnte er bis über die Straße der Mächtigen hinaus in die Ebene Kalmlech sehen. Eines Tages entdeckte er auf einem unbewohnten Nachbarberg ein Schwerkraftfeld natürlichen Ursprungs, verursacht durch eine besonders hohe Konzentration von Edelmetallen. Von da an ließ ihm die Erforschung dieses Phänomens keine Ruhe mehr. Er erfand die Famulka, mit der ihm die Erforschung mehrerer solcher Felder gelang. (Atlan 319)

Eines Tages begegnete er einem Wanderer, der ihm von der Zone des Schweren Eises an der Eisküste erzählte. Fasziniert von dieser Herausforderung, machte sich Marxos auf dem Weg durch Pthor. Im ersten Jahr seiner Wanderung erlebte er zahlreiche Abenteuer in der Ebene Kalmlech, im zweiten Jahr gelangte er an den Regenfluss. Dort lernte er einen Einsiedler kennen, der ihm berichtete, in der Eiszitadelle würde ein Wesen aus Antimaterie gefangen gehalten werde. Dann reiste er weiter durch die Senke der verlorenen Seelen, wo ihn die Technos verfolgten und schließlich sogar für mehrere Monate gefangen hielten, bis ihm endlich die Flucht gelang. Im dritten Jahr wanderte er am Ostrand der Wüste Fylln bis zur Eisküste, wo er endlich die Zone des Schweren Eises fand. Unterwegs traf er einmal auf eine Gruppe Wargoons, die ihn wie einen Halbgott verehrten. Sie huldigten dem Gloophy-Kult und hielten ihn selbst für Gloophy. Dann trennten sich ihre Wege wieder. (Atlan 319)

Nachdem er mehrere Monate lang die Gegend um die Eiszitadelle beobachtet und mit seiner Famulka untersucht hatte, entdeckte er den in einer tiefen vereisten Grube gefangenen Fenrir und zog ihn daraus hervor. Dessen Begleiter Atlan und Razamon tauschten ihre Erfahrungen über die Schwerkraftphänomene mit Marxos aus und wurden seine Gäste. In der folgenden Nacht machte sich Marxos erneut auf, um einen sicheren Weg zum Eingang der Zitadelle zu finden. Er scheiterte, geriet knapp vor seinem Ziel in ein Feld extrem hoher Schwerkraft und starb im Verlauf dieser Nacht. (Atlan 319)

Quelle

Atlan 319