Mit eigenen Waffen

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Überblick
Serie: Stellaris (Nr.  48)
Titel: Mit eigenen Waffen
Autor: Dietmar Schmidt
Titelbildzeichner: Russlan (ALLIGATOR-Farm)
Erschienen in: PR 2806
Erstmals erschienen: Freitag, 29. Mai 2015
Hauptpersonen: Nicholas Tufano, Ellendea Glaud, Leonora Barla
Handlungszeitraum: 16. Jahrhundert NGZ
Handlungsort: STELLARIS
Vorwort von: Hartmut Kasper
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch

Handlung

Auf Akita freut sich Nicholas Tufano, genannt Nic, Oberfähnrich und designierter Pilot eines Sonnenseglers, auf seine Fahrt mit dem Orbitallift zur SPITZE DER WELT. Getrübt wird diese Freude allerdings durch eine eindringliche Warnung seines Onkels Vinnie, der behauptet, an Bord der Raumstation gingen merkwürdige Dinge vor.

Auf dem Weg zum Nabel der Welt, Akitas Weltraumbahnhof, erhält Nic über sein Kom-Implantat eine verstümmelte Nachricht seines Onkels, angeblich mit Beweisen für dessen Behauptungen. Zudem muss er von seinem Vater erfahren, dass der Onkel in der Nacht einem Hirnschlag erlegen ist. Aufgewühlt und verkatert von der vorabendlichen Abschiedsfeier, aber höchst aufmerksam, sitzt er mit sieben weiteren zukünftigen Piloten im Orbitallift. Ihm fallen einige Unstimmigkeiten auf, sodass er beschließt, sich nach Erreichen der SPITZE DER WELT von der Gruppe abzusetzen und die Raumstation auf eigene Faust zu erkunden. Das Vorhaben gelingt.

Entgegen allem was man ihn gelehrt hat, stellt der junge Tufano bald fest, dass einige Bereiche über künstliche Schwerkraft verfügen. Noch überraschter ist er, als er ein riesiges Raumschiff bemerkt, das an der Station festgemacht hat - schließlich weiß doch jeder, dass Akita keinerlei Kontakte zu Fremdwesen unterhält.

Die STELLARIS ist beauftragt eine Ladung Wein von Akita abzuholen. Da die planetaren Behörden keine Landung eines Raumschiffs erlauben, muss die Übernahme der Fracht auf der Wikipedia-logo.pngOrbitalstation SPITZE DER WELT erfolgen. Nach dem Andocken betritt zunächst L. Barla, eine Zollbeamtin, das Schiff. Aufgrund deren attraktiven, aber finsteren Aussehens spöttelt Ellendea Glaud, das L. stehe wohl für Wikipedia-logo.pngLucrezia.

Während sich Kapitän Solomon Coscor mit der Beamtin bespricht, wird Ellendea von Frachtmeister Seker Adhuus über eine Person in einem defekten Raumanzug informiert, die von der Raumstation abtreibt. Die Stellvertreterin des Kapitäns will diesen nicht stören, insbesondere da sie hofft, nähere Informationen über diesen merkwürdigen Planeten und seine Bewohner zu erhalten. Sie lässt die Person mit dem Traktorstrahl einholen und in die Medostaion bringen.

Nicholas Tufano, wie sich der Gerettete vorstellt, behauptet zukünftiger Raumpilot zu sein. Ellendea Glaud klärt ihn auf, dass Akita nicht über Raumschiffe verfügt. Nic sieht die Warnungen seines Onkels bestätigt. Als er vom Tod Vinnies berichtet, vermutet Ellendea einen Zusammenhang mit dem Kom-Implantat, das Ashna Buccelli bei ihrer Untersuchung gefunden hat. In diesem Moment betritt L. Barla die Medostation - und entpuppt sich als Nics angeblich verstorbene Cousine Leonora und Vinnies Tochter. Vermutlich stammten auch die Informationen des Onkels von ihr.

Die Beamtin besteht auf Tufanos Auslieferung als Deserteur, damit würde ihm die Todesstrafe drohen. Auf Ellendeas Anregung hin beantragt Nic jedoch Asyl in der LFT. Das kann Barla niemals dulden, sie informiert die SPITZE DER WELT und verhängt ein Startverbot über die STELLARIS. Stellatrice blockiert eine Funknachricht von der Raumstation, offenbar ein Todesimpuls für Nics Kom-Implantat.

Zur Lösung der verfahrenen Situation kommt von Nic ein für ihn ebenso pragmatischer wie für Ellendea unethischer Vorschlag. Man solle Leonora doch einfach mit Onkel Vinnies geheimen Informationen erpressen.

Als sich Kapitän Coscor erkundigt, wie es Ellendea gelungen sei, Leonora Barla zu überzeugen das Startverbot fallen zu lassen, sagt seine Stellevertreterin nur, sie habe ihr ein Angebot gemacht, das die Beamtin nicht habe ablehnen können.

Illustration

Stellaris48.jpg
Zeichner: Russlan
© Heinrich Bauer Verlag KG