Mod-Poluur

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Mod-Poluur war ein parabegabtes Lebewesen unbekannter Volkszugehörigkeit, welches als Schläfer in der Senke der verlorenen Seelen auf Pthor eingesperrt war.

Erscheinungsbild

Seine eigentliche Gestalt war unbekannt. Er lebte in einer drei Meter tiefen und fünf Meter durchmessenden Bodenmulde, die er mit einem dichten undurchsichtigen Netz bedeckte, welches er aus eigenem Drüsensekret gesponnen hatte. Rund um die Bodenmulde ragten neun ständig pulsierende, kugelartige Gewächse, die jeweils einen halben Meter durchmaßen. Sie leuchteten aus ihrem Innern grünlich-fluoreszierend. (Atlan 414)

Charakterisierung

Er strebte nach Macht über andere Lebewesen und bezeichnete sich selbst als das »Zentrum«. Seine Untertanen nannte er seine »Extremitäten«. Mit ihnen strebte er eine vollkommene Gemeinschaft an, weshalb er ständig damit beschäftigt war, weitere Extremitäten zu gewinnen. Dabei gewährte er diesen Lebewesen einen besonderen Schutz, denn nichts und niemand konnte sich ihm unbemerkt nähern. (Atlan 414)

Wenn er seine Aufträge erteilte, die in der Regel bedeuteten, entweder neue Extremitäten hinzuzugewinnen oder die nähere Umgebung von »unerwünschtem Leben« zu säubern, schickte er immer Dreiergruppen seiner Untertanen aus. (Atlan 414)

Fähigkeiten

Mod-Poluur konnte sich nur auf telepathischem Wege mitteilen und auch die Gedanken anderer über größere Entfernungen hinweg lesen. Des Weiteren konnte er andere Wesen so beeinflussen, dass sie in bedingungslosem Gehorsam zu ihm ihren Lebenszweck zu erkennen glaubten. Ob er ein Hypno oder Suggestor war, ist nicht bekannt. (Atlan 414)

Schließlich konnte er auch anderen ihre Lebensenergie absaugen und damit töten. Das war seine Ernährungsgrundlage. (Atlan 414)

Bekannte Extremitäten

Geschichte

Mod-Poluur war vor unbekannter Zeit von einem unbekannten Planeten entführt und auf Pthor in einem Glaspalast in einer Tiefschlafkapsel eingesperrt worden. Im Jahre 2649 wurden alle Schläfer von Razamon und Kolphyr geweckt. So gelangte auch Mod-Poluur wieder in Freiheit. Er zog sich an den südöstlichen Rand der Senke zurück, wo er in der Nähe des Regenflusses sein neues Herrschaftsgebiet errichtete. (Atlan 414)

Im Jahre 2650 schickte er die drei Topsider aus, um Leenia zu ihm zu geleiten. Er betrachtete sie als wertvolle Nahrung, hatte aber nicht mit ihren Fähigkeiten gerechnet. Als sie an seinem Unterschlupf eintraf, wurde sie von Rhek-Moyn mit einem Stock geschlagen. Der Topsider wurde daraufhin mit einem aus ihren Augen schießenden violetten Lichtstrahl getötet. (Atlan 414)

Aber dadurch wurde Mod-Poluur gewarnt und konnte sich auf ihre Gegenwehr einstellen. Zunächst unterband er diese Fähigkeit von ihr, dann griff er sie mental an. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Leenia aus zwei Bewusstseinskomponenten bestand. Komponente Leenia konnte er völlig überrumpeln und vorerst neutralisieren. Aber Komponente Wommser war auf den Angriff vorbereitet und setzte sich energisch zur Wehr. (Atlan 414)

Es entbrannte ein mehrere Tage dauernder mentaler Kampf und Mod-Poluur musste sich zwischendurch stärken. Seine Zwischenmahlzeit sollte Sator Synk sein, der in der Nähe mit einem Zugor abgestürzt war. Zpehk und zwei weitere Extremitäten brachten den Orxeyaner zu ihm. Doch während des Zweikampfs mit Leenia/Wommser konzentrierte er seine Kraft zu sehr auf sein Opfer und vernachlässigte die Kontrolle seiner Extremitäten. So geschah es, dass der Techno Zpehk sich etwas aus seiner Konditionierung befreien konnte. Er verschonte einen der Robotdiener, die Sator Synk begleitet hatten, und teilte ihm schließlich mit, wo das »Zentrum« am leichtesten verwundbar war. Mit diesen Informationen war es für den Robotdiener Keiselpoll einfach, sich der Mulde Mod-Poluurs zu nähern. Dort leitete er seine sofortige Selbstzerstörung ein und tötete damit das parabegabte Monstrum. (Atlan 414)

Durch die dabei spontan frei werdenden Para-Energien fanden all jene Extremitäten, die nicht durch die Explosion getötet worden waren, innerhalb der nächsten Stunden den Tod. Lediglich Leenia/Wommser und Sator Synk überlebten. (Atlan 414)

Quelle

Atlan 414