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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Revolte der Parias
Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 235) |
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Zyklus: | Der Held von Arkon | |
Unterzyklus: | Akon-Akon (Band 15/33) | |
Titel: | Revolte der Parias | |
Untertitel: | Sie sind die Ausgestoßenen von Asgajol – der Tod des Gnohlen ist der Schlüssel zur Freiheit | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Erstmals erschienen: | 1976 | |
Hauptpersonen: | Atlan, Algonia Helgh, Gerlo Malthor, Jorn Asmorth, Assark, Tapod, Tossel | |
Handlungszeitraum: | 10.499 da Ark | |
Handlungsort: | Ketokh, Asgajol | |
Besonderes: |
Leserrisszeichnungen sind nicht kanonisch.Leserrisszeichnung in der 2. Auflage: Raumjäger der Accalauries (von Ralf Meyer) | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, enthalten in Blauband 36 |
Kurzzusammenfassung
Atlan und Algonia Helgh sind dem Händler Keljos abgenommen und in die schwimmende Stadt Asgajol gebracht worden, zu der auch Gerlo Malthor und Jorn Asmorth gereist sind. Dort versucht man, ihnen im Auftrag des Gnohlen einen Moglio – einen Symbionten, der mit dem gelben Fleck auf dem Kopf der meisten Julkas identisch ist – anzusetzen. Die Moglios erweisen sich jedoch als inkompatibel zu Arkoniden und sterben ab.
Keljos sucht nach Atlan und Helgh und kommt dabei in das heimliche Quartier von Malthor und Asmorth. Dadurch erfahren sie von Atlans und Helghs Anwesenheit. Als sie zu ihnen vordringen wollen, müssen sie jedoch angesichts einer Übermacht von Julkas ihre Waffen und Ausrüstung abgeben.
Die Ausgestoßenen, die in einem Versteck in Asgajol leben, erfahren von dem Fremden. Sie schicken Assark und Tapod, die die Arkoniden nach ein bis zwei Tagen befreien. Im Versteck der Ausgestoßenen verspricht Atlan, bei der Beseitigung des Gnohlen der Stadt zu helfen.
Assark und Tapod stehlen mit zwei Kameraden die Ausrüstung der Arkoniden aus der Stadt. Mit den modernen Waffen brechen Atlan und Gerlo Malthor mit zwanzig Ausgestoßenen auf, um den Gnohlen zu finden. Das Unternehmen hat Erfolg, die Ausgestoßenen töten den Gnohlen, indem sie sein Aquarium zerschießen. Inzwischen haben die Ordnungskräfte jedoch das Versteck der Ausgestoßenen gefunden und neben vielen Julkas auch Algonia Helgh und Jorn Asmorth getötet.
In der Stadt bricht Chaos aus, als die Moglios allmählich absterben. Tossel hört von dem Überfall der Polizei auf das Versteck der Ausgestoßenen und findet mit Hilfe von Keljos, dem er zufällig begegnet, den Weg dorthin. Der Julka bietet den beiden Arkoniden eine Passage auf einem Handelsschiff zurück zur Küste an. Keljos kommt im Chaos der Stadt ums Leben. Auf dem Schiff des Julkas Karos entkommt das Trio aus der Stadt, in der Banditen Jagd auf Atlan und Malthor gemacht haben.
Ein Piratenangriff wird mit modernen Waffen abgewehrt. Die Piraten werden freigelassen und schwören als Gegenleistung, das Schiff Karos' von nun an unbehelligt zu lassen. In der Küstenstadt werden die Arkoniden auf Befehl des Gnohlen entführt und wieder auf ein Schiff gebracht. Tossel und Karos verfolgen jedoch das Schiff und befreien Atlan und seinen Begleiter mit Hilfe der Piraten. Diesmal können sich Atlan und Malthor auf den Weg zur ISCHTAR machen.
Handlung
Algonia Helgh und Kristallprinz Atlan befinden sich in der Gewalt der Julkas. Sie sind anscheinend dem Händler Keljos abgenommen und nach Asgajol gebracht worden. Dort kümmert sich nun eine Gruppe Wissenschaftler um sie, die versucht, den beiden Arkoniden Moglios mitten auf dem Kopf anzusetzen. Doch die Symbionten gehen keine Verbindung mit Atlan und Algonia Helgh ein, werden schwarz, schrumpfen und fallen ab. Die Arkoniden werden wieder in ihre Gefängniszelle zurückgebracht.
Jorn Asmorth und Gerlo Malthor werden von einer Delegation bewaffneter Julkas im Hafen von Asgajol abgeholt und in ein Gebäude gebracht, wo auch bei ihnen versucht wird, ihnen Moglios anzusetzen. Doch die beiden Männer verweigern die Annahme der Symbionten. Sie werden in einen relativ gut eingerichteten Raum mit einer schweren Holztür gebracht. Von außen wird ein Riegel vorgeschoben. Mitten in der Nacht erhalten sie Besuch von einem dicken Julka, der sich aber geirrt hat und auf der Suche nach zwei anderen Fremden ist, die ihm an der Küste abgenommen worden sind und nach Asgajol gebracht wurden. Keljos, wie sich der Dicke nennt, ist nicht bereit, auf sein angebliches Eigentum zu verzichten. Der Händler verlässt die Unterkunft, ohne jedoch die Tür von außen zu verriegeln. Asmorth und Malthor fliehen aus dem Gefängnis. Ihnen entgegengebrachter Widerstand wird mit den auf Paralysewirkung eingestellten Strahlern zurückgeschlagen. Doch als sie in eine Sackgasse gelangen, sind sie gezwungen, sich den Julkas zu ergeben, zumal diese mit der Ermordung ihrer Gefangenen drohen. Fotos belegen, dass es sich um Atlan und Algonia Helgh handelt. Die beiden Männer müssen ihre Ausrüstung ablegen und die Strahlwaffen den Julkas übergeben. Dann werden sie zu Atlan und Helgh gebracht. Der Kristallprinz wollte zu einem der sagenumwobenen Gnohlen vordringen. Die Parias Assark und Tapod überwältigen die Wachen vor der Zelle und befreien die Arkoniden. Die beiden Rebellen bringen die Fremden in ihren in den unter Wasser liegenden abgelegenen Bereich der schwimmenden Stadt Asgajol. Wenn Atlan und seine Freunde die Parias beim Kampf gegen den Gnohlen unterstützen, dann werden die Julkas sie zu ihrem Raumschiff zurückbringen.
Die Ausgestoßen organisieren die Ausrüstung und die beiden Strahlwaffen der Arkoniden. Nun steht der Operation nichts mehr im Wege. Etwa 20 Julkas, begleitet von Atlan und Gerlo Malthor, machen sich auf den Weg zum verbotenen Turm in Asgajol, in dem der Gnohle sein Quartier aufgeschlagen hat. Trotz der zahlreichen Wachposten gelingt es der Gruppe, in den Turm einzudringen und bis in den obersten Bereich vorzudringen, dort, wo sich der Gnohle in seinem Wasserbehälter aufhält. Gegen Atlans Willen feuern die Ausgestoßenen ihre Explosivgeschosse auf den Behälter ab. Dieser zerbirst und mitsamt einer Wasserflut ergießt sich auch der Gnohle in den Raum. Die Kugeln der Parias schlagen in den unförmigen Körper ein und töten das Wesen, das seit undenklichen Zeiten über Asgajol herrscht.
Der Rückweg zum Stützpunkt Assarks ist gefahrvoll. Nur langsam weicht der Einfluss der Moglios von den Julkas. Atlan und Malthor bahnen sich mit ihren Strahlern den Weg. Im Stützpunkt stoßen sie auf zahlreiche Tote, Polizisten und Rebellen. Auch Algonia Helgh und Jorn Asmorth sind unter den Opfern, getroffen von mehreren Explosivgeschossen.
Tossel hat von dem Überfall auf das Versteck der Ausgestoßenen gehört, bei dem auch zwei der Fremden getötet worden sind. Er begibt sich zum Hafen, um mehr über den Verbleib der beiden überlebenden Arkoniden zu erfahren. Dort trifft er mit Keljos zusammen. Der habgierige Händler ist bereit, mit Tossel zusammenzuarbeiten, um der beiden Fremden habhaft zu werden. Sie erfahren von einer bevorstehenden Aktion der Polizei. Verlassene Sektionen Asgajols sollen durchkämmt und jeder Julka, der kein Moglio besitzt, getötet werden. Es kommt zu heftigen Kämpfen mit den Ausgestoßenen. Tossel stößt auf Tapod und kann ihn dazu bewegen, ihn mit Gerlo Malthor zusammenzubringen. Die Ausgestoßenen geraten in Bedrängnis und stehen kurz vor dem Untergang. Plötzlich stellen die Polizeitruppen den Angriff ein und irren ziellos in den Korridoren und Gängen umher. Sie können von den Parias leicht eingefangen und gefesselt werden. Der fehlende lenkende Einfluss des Gnohlen macht sich immer mehr bemerkbar. Nun ist es an der Zeit, dass Atlan und Gerlo Malthor die Julkas verlassen und sich um die ISCHTAR und Akon-Akon kümmern. Auf Assark und Tapod wartet die schwierige Aufgabe, die Revolution in die anderen schwimmenden Städte zu tragen.
Tossel brachte Atlan und Malthor zu Freunden, die den Aufenthaltsort der beiden Arkoniden jedoch an eine Gruppe von Banditen verraten. Der Anführer wird überwältigt, die Bande paralysiert. Tossel kann seinen Freund Karos überreden, die Fremden und ihn selbst an Bord seines Schiffes zu nehmen. Das Schiff nimmt Kurs auf das Festland. Dabei wird das Gebiet von Messas Piraten durchquert. Noch bevor die Piraten das Schiff entern können, werden sie von Atlan und Malthor paralysiert und an Bord des Schiffes gebracht. Um sein Leben zu retten, willigt Messa in einen Handel ein. Das Schiff von Karos soll mit einer Bugfigur gekennzeichnet werden und ab jetzt von den Piraten unbehelligt durch ihr Gebiet fahren können.
Auf dem Festland angekommen, wartet ein Festmahl bei Fitschel auf Tossel und die beiden Arkoniden. In der Nacht werden Atlan und Malthor von den Banditen aus Asgajol, die sich Polizeiuniformen und ein Polizeiboot angeeignet haben, entführt. Tossel bringt Karos dazu, erneut mit seinem Frachtschiff Kurs auf Asgajol zu nehmen und das schnelle Polizeiboot zu verfolgen. Sie finden die Banditen, die in einen Kampf mit Messas Piraten verwickelt sind. Karos wirft den Anker und die Piraten kommen an Bord. Ein Plan wird ausgeheckt. Die Piraten schlagen ein Leck in das Polizeiboot. Die Banditen geben auf und lassen Atlan und Malthor frei. Auch die Strahlwaffen werden den Arkoniden zurückgegeben. Karos kehrt mit seinen Passagieren zum Festland zurück.
Am nächsten Morgen nehmen Atlan und Gerlo Malthor von Tossel und seinen Freunden Abschied. Malthor sucht das versteckte Tragegerüst, mit dem er Jorn Asmorth bereits transportiert hat und schnallt es sich um. Atlan nimmt im Sitz Platz und Gerlo Malthor startet mit dem Flugaggregat. Problemlos erreichen sie den Wasserfall. Sie suchen auf einer Insel im Fluss einen Lagerplatz. Noch vor dem Einschlafen grübelt Atlan über die vergangenen Tage nach. Er hat zwei Besatzungsmitglieder verloren und eigentlich nichts erreicht. Er kann nur hoffen, dass sich die ISCHTAR noch auf Ketokh befindet.