Dreieck der Vernichtung

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 740)
A740 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Dreieck der Vernichtung
Untertitel: Auf der Fährte EVOLOS
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Tom Kidd
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: 1985
Hauptpersonen: Atlan, P-Lankion, Phonell, Omahrc, Gelona, Kampurt, Eleteen
Handlungszeitraum: 3819
Handlungsort: Manam-Turu, BYTHA
Risszeichnung: Raumtankstelle BYTHA der Ligriden
(Abbildung) von Paul Delavier
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

In einem Sonnensystem am Rande des Einflussbereichs der Daila befindet sich die ligridische Großstation BYTH. Sie besteht aus drei Elementen: Auf dem namenlosen Planeten liegt die Basis BYTHARK und um denselben Planeten kreisen noch die Raumstation BYTHMAYN und die Raumtankstelle BYTHA.

Auf BYTHA ereignen sich in letzter Zeit immer wieder Sabotageakte, bisher konnte aber kein Täter ausfindig gemacht werden. Eigentlich kommt als Verdächtiger nur jemand von der Besatzung infrage, jedoch wäre ein solches Verhalten völlig unligridisch. Dummerweise passiert all dies zu einer Zeit, da der Kommandant, Omahrc, gerade an einer seltsamen Erkrankung leidet. Obwohl die Medoroboter nichts feststellen können, fühlt er sich äußerst unwohl und benötigt dringend Ruhe. Aus diesem Grund schließt er sich in seine Kabine ein und lässt seinen Sekretär Sorcasion beim Kommandanten BYTHMAYNS, P-Lankion, um einige detektivisch geschulte Agenten bitten.

Leider ist der Zeitpunkt für ein derartiges Ansinnen gerade ungünstig, denn P-Lankion leidet zur Zeit an einer merkwürdigen Erkrankung. Obwohl die Medoroboter nichts feststellen können, spürt er wie sein Körper sich nach und nach verformt, weshalb er sich auch nicht mehr seinen Untergebenen zeigt. Aus diesem Grund delegiert er die Anfrage auch an Phonell, den Kommandanten BYTHARKS.

Unglücklicherweise leidet auch dieser gerade an einer Erkrankung. Obwohl laut Auskunft seiner Medoroboter völlig gesund, verfällt er geistig immer mehr, er hat zeitweise sogar Schwierigkeiten Gespräche zu führen. Trotzdem gelingt es ihm noch, mit Gelona und Kampurt zwei Agenten nach BYTHA abzuordnen, die er allerdings an P-Lankion berichten lässt.

Die beiden Ermittler verstärken zunächst die Überwachungsmaßnahmen und riegeln außerdem die Station komplett ab. In der Nacht kann Gelona gerade noch einen Giftanschlag auf Kampurt vereiteln, zu dem sich ein gewisser Eleteen bekennt. Eine Person dieses Namens ist allerdings niemandem bekannt. Ein weiterer Attentatsversuch auf beide Agenten schlägt ebenfalls fehl.

Die Verformung P-Lankions ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass er mehr einer großen Amöbe als einem Ligriden ähnelt. Zudem hat ihn eine Sehnsucht nach dem Weltraum ergriffen, daher beschließt er, mit seiner Raumyacht nach BYTHA zu reisen, um von dort mit einem der frisch betankten Raumschiffe mitzufliegen.

Nach der Auswertung diverser Alibis ist Kampurt derweil zu dem Schluss gekommen, dass Kommandant Omahrc, den seit Tagen niemand gesehen hat, der Saboteur sein muss. Er informiert seine Kollegin.

In der planetaren Basis BYTHARK lässt einer der stellvertretenden Kommandanten den Wohnbereich Phonells aufbrechen. Man findet zwischen Bergen von Schmutz und Unrat eine unterernährte, geistig völlig zerrüttete Gestalt vor. Wenig später wird die Station von Horden wilder Tiere attackiert, kann sich jedoch verteidigen.

Nach einer weiteren schwerwiegenden Sabotageaktion auf BYTHA gelingt es den beiden Ermittlern den Täter zu stellen, er kann Kampurt noch töten, bevor er von Gelona erschossen wird. Tatsächlich handelt es sich um Omahrc. Er hat unter schizophrenen Anfällen gelitten und sich währenddessen nicht nur als Eleteen gefühlt, sondern auch ein komplett anderes Äußeres angenommen.

Stunden später schiebt sich eine riesige, schwer bewaffnete Amöbe mit einem ligridischen Kopf durch BYTHA. P-Lankion hat seine Pläne geändert, er will die Raumtankstelle kapern und mit ihr davonfliegen. Ligriden, die ihm über den Weg laufen, werden von ihm getötet und einfach absorbiert. Der Besatzung bleibt keine Wahl, als den Eindringling zu vernichten.

Kaum ist das geschehen, meldet sich eine Stimme über die bordinterne Lautsprecheranlage – Eleteen. Er habe die Vernichtung der Station versprochen und der Zeitpunkt sei gekommen. Den gewaltigen Explosionen, die folgen, entkommt nur Gelona, die sich in P-Lankions Raumschiff aufgehalten hat. Mit dem schwer beschädigten Schiff treibt sie im Weltraum.

Die STERNSCHNUPPE mit ihrer Crew hält sich in der Nähe des Sonnensystems auf. Über diverse Funksprüche zwischen den einzelnen Stationen BYTHS haben Atlan und seine Gefährten einen Überblick über die Geschehnisse erhalten. Sie vermuten, dass EVOLO die Verantwortung trägt. Als sie sich der zerstörten Raumtankstelle nähern, orten sie das Wrack mit Gelona, Sie setzen die Ligridin nahe der Station BYTHARK ab und verlassen das Sonnensystem.

Innenillustration