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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2892) |
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Zyklus: | Sternengruft | |
Titel: | Der programmierte Planet | |
Untertitel: | Perry Rhodan auf Gyan – im Zentrum der Kohäsion | |
Autor: | Michelle Stern | |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 20. Januar 2017 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Gucky, Farye Sepheroa, Shaker Garofalo, Thamogand | |
Handlungszeitraum: | 26.–29. September 1522 NGZ | |
Handlungsort: | Gyan | |
Report: |
Ausgabe 507: Ein neuer Captain für die SOL | |
Glossar: | Goath / Gyan / Orpleyd; Zeitverlauf / Protomaterie / Traktator / Trallyomsystem | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Am 27. September 1522 NGZ geht die RAS TSCHUBAI im Ortungsschutz der 13 Lichtjahre vom Trallyomsystem entfernten Sonne Red Dot auf Warteposition. Das Hauptsystem der Gyanli ist eine Hochsicherheitszone mit viel Raumschiffsbetrieb. Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Gucky, Attilar Leccore, Pey-Ceyan und Gholdorodyn begeben sich mit einer Space-Jet der LAURIN-Staffel dorthin. Vier weitere Jets dienen als Eingreifreserve. Der Kelosker stellt fest, dass sich viele teils mikroskopisch kleine Schwarze Löcher im Trallyomsystem befinden. Guckys Parafähigkeiten werden durch einen unbekannten Einfluss beeinträchtigt, so dass es ihm nicht gelingt, Farye Sepheroa aufzuspüren. Er bekommt jedoch telepathischen Kontakt mit dem Neuronium der Lebensfähre der Eonatores und erfährt, dass sich die in Gefangenschaft geratenen Besatzungsmitglieder der RAS TSCHUBAI auf Gyan befinden. Rhodans Gruppe wird mit Gholdorodyns Kran auf den Planeten versetzt, doch dabei wird der Fiktivtransmitter durch die im Trallyomsystem herrschenden raumzeitlichen Verwirbelungen (Raumzeitklippen) beschädigt. Gholdorodyn muss sofort in die Space-Jet zurückkehren. Eine Evakuierung per Kran ist ausgeschlossen. Die Galaktiker glauben, ihre Ankunft sei unbemerkt geblieben, doch das Neuronium macht Meldung beim Kontakt-Operator Thamogand.
Sichu Dorksteiger und Gholdorodyn haben neuartige Spürdrohnen entwickelt. Diese winzigen Hochleistungsgeräte können im Katoraum operieren. Sie sind in der Lage, subvokalisierte Botschaften zu verstehen und zu übermitteln. Zu diesem Zweck applizieren sie winzige Sende- und Empfangseinheiten an Ohr und Hals des Benutzers. Hundert Drohnen werden zur Suche nach den Entführten losgeschickt. Den von ihnen entdeckten Spuren folgend, teleportiert Gucky mit Rhodan in eine Halle. Dort befinden sich aber nur Rogelio Ma und Certic Janes, die von ihren Gefährten getrennt worden sind. Das Ganze ist eine Falle. Eine Bombe explodiert in der Halle. Janes kommt ums Leben. Gucky stößt Ma telekinetisch weg (der Waffenanalytiker überlebt) und teleportiert mit Rhodan ins Freie. Dabei macht er eine unfreiwillige Schmerzensteleportation. Währenddessen werden Dorksteiger, Pey-Ceyan und Leccore allmählich von Kampfgleitern eingekreist. Sie lassen sich gefangen nehmen, legen aber zuvor die SERUNS ab. Im Schutz der Deflektorfelder bleiben die Schutzanzüge unentdeckt. Die Gefangenen landen in derselben Arrestzelle wie Ma.
Sepheroa, Shaker Garofalo, Pan Nepomuceno und Tanya Luoto schmieden Fluchtpläne, wobei ihnen die in Luotos künstlichen Fingergliedern versteckten technischen Hilfsmittel gute Dienste leisten. Bei einem Tauchgang entdeckt Sepheroa eine Höhle, in der ein extrem kaltes Rohr verläuft. Als Thamogand ihr später Bilder der Ator, der Larin und des Koda Aratier zeigt, hebt sich ihre Stimmung schlagartig, denn die Anwesenheit Pey-Ceyans kann nur bedeuten, dass ihr Großvater lebt und in der Nähe ist. Thamogand ist nicht erfreut über die heimliche Landung dieser Personen auf Gyan. Sepheroa behauptet, sie wolle es wieder gut machen. Zu diesem Zweck soll die ganze Gruppe an einer Zeremonie zu Ehren des Operandums teilnehmen. In Wahrheit hofft Sepheroa, im Trubel der Feierlichkeiten werde sich eine Gelegenheit zur Flucht ergeben. Eine Spürdrohne heftet sich an Sepheroas Nacken. Somit steht sie in Kontakt mit Rhodan und kann sich wenig später mit ihm und Gucky in der Höhle treffen. Bei dieser Gelegenheit wird festgestellt, dass Sepheroa (sowie alle anderen Gefangenen) einen Peilsender trägt. Dieser wird entfernt. Rhodan schickt einige Drohnen in das merkwürdige Rohr.
Dorksteiger wird vom Kontakt-Operator Bendronard verhört. Der Gyanli setzt ihr mit einem Traktator zu. Eine Drohne trifft ein. Sie bringt Dorksteigers SERUN mit und aktiviert die Selbstzerstörungsanlagen der anwesenden Kampfroboter. Bendronard wird durch die Explosionen verwundet. Die Ator ist im Schutz des SERUN-Energieschirms sicher und kann fliehen. Auch Leccore, Pey-Ceyan und Ma können sich befreien. Sie alle kehren zu Rhodan und Gucky zurück, so dass die Befreiungsaktion bald starten kann. Doch die Kontakt-Operatoren sind im Bilde. Die Flugmaschine, mit der die Gefangenen zur Zeremonie gebracht werden, soll für Sepheroas und Rhodans Gruppe zur tödlichen Falle werden. Da beide Gruppen über die Drohnen miteinander in Kontakt stehen, kann die Gefahr gebannt werden. Die Gefangenen werden in Sicherheit gebracht. Rhodan ruft die Space-Jets herbei. Deren Ankunft verzögert sich infolge der Raumzeitklippen. Rhodan gewinnt etwas Zeit, indem er drei noch funktionsfähige Gyanli-Peilsender benutzt, um die Kontakt-Operatoren auf eine falsche Fährte zu locken.
Während die Galaktiker auf die Evakuierung warten, werten sie die Erkenntnisse aus, die die Drohnen gewonnen haben. Gyan ist eine aus Protomaterie erschaffene Kunstwelt. Tief im Inneren existiert eine gigantische Maschine. Per Schmerzensteleportation bringt Gucky Rhodan und Dorksteiger in das betreffende Gebiet, dessen Zentralkaverne sich über mehrere hundert Kilometer erstreckt und aus einer einzigen fremdartigen Maschine zu bestehen scheint. Diese Maschine formt und kanalisiert die Energien, mit denen Gyan erzeugt wird. Dabei kommt es manchmal zu Fehlfunktionen, wodurch die von Sepheroas Gruppe festgestellten seltsamen Phänomene zu erklären sind. Die Maschine ist ein Produkt der Trypatechnologie und arbeitet mit künstlich erzeugten Schwarzen Löchern. Dorksteiger erkennt, dass es eine Schnittstelle gibt, über die die Maschine ferngesteuert wird.
Dann landen zwei Space-Jets. Der Anflug war wegen der Raumzeitklippen ein Höllenritt und der Rückflug wird nicht besser. Dorksteiger nimmt an, dass die Raumzeitklippen aufgrund einer Wechselwirkung mit dem Katoraum entstehen. Im Trallyomsystem existiert vermutlich eine Überlappungszone mit dem Katoraum. Unter Anwendung dessen, was sie in der Lebensfähre gelernt hat, gelingt es Sepheroa, den Raumzeitklippen auszuweichen. Der Pilot der anderen Space-Jet (Delta) hat diese Fertigkeiten nicht und gerät in Schwierigkeiten. Delta soll angekoppelt werden. Da bricht eine schwarze Lohe aus dem Planeten Poya hervor, verschlingt die Jet und spuckt sie wieder aus. Nun kann das Kopplungsmanöver durchgeführt werden. Die Besatzung von Delta reagiert nicht auf Funkrufe. Beide Jets erreichen die RAS TSCHUBAI. Sie werden nicht verfolgt.
Gholdorodyn teilt mit, dass sich mindestens 2123 Mini-Black-Holes im Trallyomsystem befinden. Sie bilden regelmäßige Cluster. Ihre Gravitation wirkt sich nicht auf die Himmelskörper des Systems aus, aber es entsteht ein Strudel, der etwas in den Katoraum zieht und gleichzeitig die raumzeitliche Oberfläche des Systems stabilisiert. Der Kelosker geht davon aus, dass alle Planeten und Monde »Fälschungen« aus Protomaterie sind, die dem Katoraum entnommen wurde. Sie besitzt keine oder eine nur sehr geringe Psi-Komponente und ist bestrebt, diese Senke im hyperenergetischen Frequenzbereich aufzufüllen. Die Protomaterie der Planeten und Monde absorbiert psionische Energie. Das ist der Grund für die Aussetzer bei Guckys Parafähigkeiten, die Störung höherwertiger Technik und die Beschädigung des Krans. Letztere konnte inzwischen behoben werden. Der Kran ist nun auch im Trallyomsystem voll einsatzfähig.
Innenillustration