Signale auf Kanal acht

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Planetenromane (Band 105)
PR-TB-105.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Signale auf Kanal acht
Untertitel: Drei Agenten der USO – im Einsatz auf dem Planeten der Händler des Todes.
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: September 1972
Handlungszeitraum: 3438 (siehe hier)
Handlungsort: Xanthin

Handlung

Im Jahre 3438 ist die USO wie auch das Solare Imperium besorgt wegen des Planeten Xanthin im Ichthur-System, circa 9500 Lichtjahre von der Erde entfernt. Dieser Springerplanet hat sich zu einem Zentrum des Waffenschmuggels an die Blues entwickelt, wobei die Xanthiner offenbar einen Planeten mit großen Vorräten an Howalgonium entdeckt haben.

Die USO schleust Major Orin Ellsmere am 4. August 3438 mit Hilfe von Bestechung ein, da die legale Einreise von Fremden de facto unmöglich geworden ist. Ellsmere richtet sich ein, verschafft sich eine falsche Identität und Tarnkonten, indem er die planetaren Computersysteme manipuliert. Als die Polizei auf ihn aufmerksam wird, fingiert er Spuren so, dass er wie ein Bankbetrüger erscheint, und täuscht seinen Tod vor. Allerdings überrascht ihn eine Frau, die Loo heißt, und gibt ihm eine Kontaktnummer.

Ellsmere zwingt einen Händler mit Hilfe einer Erpressung, ihm beim Einschmuggeln von Verstärkung zu helfen. Dann aber wird er von einem Mann gestellt und mit einer Waffe bedroht. Es handelt sich um Rajik Malam, einen Mitarbeiter im Rechenzentrum, den Ellsmere mit Hilfe von Drogen manipuliert hatte. Malam hat seinen Job verloren und will Rache. Er verhört Ellsmere mit allen Mitteln, doch dann erscheint Loo und rettet den Agenten. Sie stellt sich als Mitglied der Bewegung der »Sucher des rechten Pfades« vor und arrangiert ein Treffen mit deren Anführer Niwan. Als die Sucher Ellsmere zwingen wollen, ihrer Bewegung beizutreten, entkommt dieser mit Hilfe eines Mini-Schockers.

Die erwartete Verstärkung trifft ein, besteht aber gleich aus zwei Agenten: Leutnant Richard C. Hollingsworth und Sergeant King Pollack. Ellsmere bewahrt die beiden vor der Festnahme durch die Polizei. Gemeinsam arbeiten die drei Agenten anschließend einen neuen Plan aus. Sie sind auf der Suche nach den Positionsdaten des geheimen Howalgoniumplaneten.

Ellsmere trifft sich über Loo noch einmal mit den Suchern. Örek, der Stellvertreter Niwans, erwartet den Agenten erstaunlicherweise in Begleitung von Rajik Malam. Wenig später wird Niwan von den Behörden verhaftet. Loo, Ellsmere und Hollingsworth versuchen, Niwan aus dem Gefängnis zu befreien, werden aber von einer Übermacht an Polizisten erwartet. Nur Loo kann fliehen. Sie alarmiert Pollack, der mit Hilfe von Computermanipulationen die drei Gefangenen befreien kann. Vorher hat Pollack Örek aufgesucht und verhindert, dass dieser Malam gehen lässt.

Leider kann Malam offenbar doch entkommen, denn einige Zeit darauf sind er und Örek verschwunden. Die Sucher des rechten Pfades sind keine professionellen Rebellen, sondern eher Schwärmer. Die Agenten suchen Malam, der ihre Pläne durchkreuzen könnte. Seine Wohnung ist leer, doch erhalten sie Hinweise auf einen guten Freund, Hajthar Zerdoz. In dessen Apartment finden sie den sterbenden Örek, den Malam tödlich verletzt hat.

Dann eskalieren die Ereignisse. Sicherheitskräfte stürmen das Hauptquartier der Sucher des rechten Pfades und töten viele Mitglieder. Auch Ellsmeres Haus, in dem sich Pollack und Hollingsworth befinden, wird von der Polizei umzingelt. Ellsmere kann aber mit Hilfe der manipulierten Computersysteme einen hochrangigen Offizier, Warpotik Xan, dazu bringen, mit ihm zu verhandeln und ihn, Loo und Niwan zum Vorsitzenden des Ministerrates zu bringen. In der Stadt ist durch gefälschte Nachrichtensendungen von einer drohenden Invasion, die Pollack generiert hat, Panik ausgebrochen.

Der Vorsitzende des Ministerrats will nicht verhandeln und befiehlt, die drei zu töten. Da gibt Ellsmere Pollack Anweisung, den zentralen Kraftwerksverteiler auszuschalten. In der ganzen Stadt fällt der Strom aus. Damit gibt der Vorsitzende nach und gewährt allen Suchern eine umfassende Amnestie, sowie gestattet die Ausreise für alle, die sie wünschen.

In den Folgetagen ändert die Regierung alle Codes der Computersysteme. Den drei Agenten gelingt es jedoch jetzt, endlich die Positionsdaten des Howalgoniumplaneten zu finden. Außerdem verschaffen sie sich die geänderten Codes. Während die Regierung glaubt, an das Abkommen nicht mehr gebunden zu sein, und zahlreiche bewaffnete Gleiter in Marsch setzt, handelt Pollack. Gezielt bringt er ein Kraftwerk zur Explosion. Damit dürfen die Sucher ausreisen. Mit dem Schiff NIARON-III starten sie, doch hat sich Malam an Bord geschlichen. In einem kritischen Moment, als ein Ring aus Abwehrsatelliten ausgeschaltet werden muss, gibt er sich zu erkennen. Vollkommen wahnsinnig bedroht er Ellsmere und die anderen mit einer Waffe und will, dass das Schiff mit allen Insassen von den Abwehrsatelliten zerstört wird. Es gelingt aber, ihn abzulenken und außer Gefecht zu setzen.

Acht Tage später erreicht die NIARON-III den terranischen Kolonialplaneten Lochinvar, 800 Lichtjahre von der Erde. Malam begeht in seinem Wahn Selbstmord. Am 10. Oktober 3438 wird der 80.000 Lichtjahre von der Erde entfernte, geheime Howalgoniumplanet von der Solaren Flotte besetzt. Dies ist vollkommen legal, da Xanthin den Planeten nie hatte registrieren lassen. Mit dem Verlust der Howalgoniumvorkommen endet auch der Waffenschmuggel an die Blues. Die Kriegsgefahr ist gebannt.

Anmerkung

Personenregister

Orin Ellsmere USO-Agent
Loo Mitglied einer Untergrundbewegung
Rajik Malam Mitarbeiter in einem Rechenzentrum
Niwan Anführer einer Untergrundbewegung
Richard C. Hollingsworth Leutnant
King Pollack Sergeant
Örek Stellvertreter von Niwan
Hajthar Zerdoz Ein Freund von Rajik Malam
Warpotik Xan Hochrangiger Offizier