Schwarze

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Die Schwarze beziehungsweise die Schwarze Frau war eine Bewohnerin der Stadt Moondrag auf dem Weltenfragment Pthor. Ihr richtiger Name ist unbekannt.

A318 1.JPG
Atlan 318
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Ihr Gesicht war ungewöhnlich schön, um die Mundwinkel herum hatte sie jedoch einen gewissen Zug von Grausamkeit. Ihre Augen waren blau, das Haar lang und silbrigweiß. Im Jahre 2648 war sie höchstens 30 Jahre alt. (Atlan 318)

Ihr Körper war klein und zierlich. Sie kleidete sich stets, auch daheim in ihrem luxuriösen Haus, mit einem schwarzen Anzug. Zusätzlich wickelte sie ein schwarzes Tuch so über ihren Kopf, dass nur noch ihre Augen sichtbar waren. Auch ihre Wachen ließ sie ganz in schwarz einkleiden, wodurch sie zu der Bezeichnung »die Schwarze« kam. (Atlan 318)

Charakterisierung

Sie war machtbesessen und skrupellos, dabei aber keineswegs leichtsinnig. (Atlan 318)

Geschichte

Die Schwarze lebte in einem reichen Stadtteil Moondrags in einem großen luxuriös ausgestatteten Haus. (Atlan 318)

Der herrschsüchtigen Frau gelang es durch brutale Methoden, zahlreiche Pthorer verschiedenster Volkszugehörigkeit um sich zu scharen, die ihren Befehlen gehorchten. Von diesen ließ sie alle Brunnen und Quellen innerhalb der Stadtmauern Moondrags besetzen, machte sie allerdings der Bevölkerung weiterhin zugänglich. Damit hatte sie im Bedarfsfall ein wichtiges Machtinstrument. Außerdem verfügte sie über eine größere Anzahl an Dadaren, den kamelartigen Reittieren, die man brauchte, um die angrenzende Wüste Fylln zu durchqueren. (Atlan 318)

Eines Tages wurde sie zu einem Treffen außerhalb Moondrags gebeten. Einige Kilometer außerhalb der Stadt traf sie einen Mann an einer Quelle, aber anstatt sich mit ihm zu unterhalten und von der (von ihm vergifteten) Quelle zu trinken, erschoss sie ihren Geschäftspartner und ritt wieder zurück. (Atlan 318)

Später erfuhr sie davon, dass der alte Kull-Koll Harxt behauptete, unterhalb Moondrags große Schaltanlagen entdeckt zu haben, welche er in Betrieb nehmen wollte. Das weckte die Machtgelüste der Schwarzen, denn ihrer Meinung nach hatte sie Anspruch darauf. Zunächst erhielt sie Besuch von ein paar Anhängern Harxts, nämlich Fengo-P, Pan-pank und Troot, die um zwölf Dadare baten. Damit wollten sie in die Senke der verlorenen Seelen reiten um Technos zu entführen, die bei der Inbetriebnahme der Schaltanlagen helfen sollten. Sie gab aber nur zwei Reittiere her, woraufhin in derselben Nacht die fehlenden zehn aus ihren Ställen gestohlen wurden. Am nächsten Tag bestrafte das Stadtjuwel den Diebstahl, indem Sleipnir ausgeschickt wurde und ein Blitz aus Mjöllnir Kull-Koll Harxt mitsamt seiner Hütte vernichtete. Das genügte der Schwarzen aber nicht, und so ließ sie gleich nach der Feuerbestattung des angeblichen Magiers die Versammlungshalle seiner Anhänger besetzen. Erneut gab es eine Strafaktion des Stadtjuwels und die Schwarze beobachtete erstaunt, dass zwei anwesende Fremde (von denen der eine von Harxts Anhängern als Göttersohn bezeichnet wurde) in einem Drahtkäfig Schutz suchten. Und zwar in jenem, in dem ihre Männer den kurz davor gefangenen Fenriswolf eingesperrt hatten. Mjöllnirs Blitz sauste auf den Göttersohn herab, aber er überlebte das ebenso unbeschadet wie sein Begleiter Razamon und Fenrir. (Atlan 318)

Die Schwarze befahl dem Göttersohn, der sich Atlan nannte, sofort mit der Öffnung des Schottes TREGO zu beginnen, welches unterhalb von Harxts Haus in die Schaltanlagen führte, als erneut Sleipnir am Himmel erschien. Nun bestand die Schwarze darauf, dass sie als einzige in den Drahtkäfig stieg, um ihr ramponiertes Ansehen wieder in Ordnung zu bringen. Das war ein tödlicher Fehler, denn diesmal sandte Mjöllnir keinen Blitz aus, sondern einen Energiestrahl. Der Käfig wurde zerstört und die Schwarze dabei getötet. (Atlan 318)

Quelle

Atlan 318