Snayssol

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Snayssol war ein Loghane.

Erscheinungsbild

Er war ein durchtrainierter Mann.

Charakterisierung

Snayssol hatte den Status eines so genannten »Erben« inne und hoffte eines Tages in das regierende Triumvirat von Kledzak-Mikhon gewählt zu werden.

Er gehörte zu den wenigen Loghanen, die noch mit der Natur ihres Planeten eng verbunden waren. Er liebte es, die Dschungelwälder und Steppengebiete zu durchstreifen.

Seine Wissbegier über die Geschichte und die Vorväter der Loghanen war unerschöpflich.

Snayssols Intelligenzquotient lag bei 185 Darts.

Geschichte

Der Rebell

Im Jahre 10.499 da Ark bereitete sich Snayssol auf das Ed-Schun-Spiel vor. Bei dieser Auseinandersetzung wollte er mit einem Morgo-Morgon antreten, das er noch vor dem Kampf einfangen wollte. Sein Vorhaben war von Erfolg gekrönt. Auf dem Rückweg nach Poal-To stieß er auf eine im Dschungel verborgene Kuppelstation. Es kam zum Kampf mit dem Schetankopf. Beide Kämpfer stürzten in einen dunklen Schacht. Der Schetankopf brach sich beim Aufprall das Genick. Snayssols Sturz wurde vom Körper des Opfers der Schwarzen Tore aufgefangen. Er nahm die Waffe des Toten an sich und drang tiefer in den unterirdisch angelegten Stützpunkt vor, die von den Transmittergeschädigten unter Hover-Maracul bewohnt wurde. Als die Leiche des Schetankopfes entdeckt wurde, eröffnete Hover-Maracul die Jagd auf den Eindringling. Snayssol beobachtete, wie Hover-Maracul das Schwarze Tor des Stützpunkts aktivierte und im Transmitterfeld verschwand. Mit gewaltigen Sätzen sprang er ebenfalls in das Feld und entstofflichte. Ein von den Missgebildeten geworfener Dolch war kurz vor ihm im Transmitterfeld verschwunden.

Als Snayssol rematerialisierte, fand er in einem Nebenraum der Empfangsstation den sterbenden Hover-Maracul. Das Messer hatte sich ihm in die Brust gebohrt.

Der Erbe beteiligte sich an einem der verbotenen Ed-Schun-Spiele, in dem er auf den Grauhaarigen traf. Mit der vom Schetankopf erbeuteten Waffe feuerte er einen Druckluftpfeil ab, der bei der Explosion den Grauhaarigen zerriss. Nach dem siegreichen Kampf schenkte Snayssol seinem Morgo-Morgon die Freiheit.

In der Wohnung des Grauhaarigen fand Snayssol mehrere Speicherkristalle und die schwangere Gefährtin des Grauen. Die Unterkunft wurde von Polizeigleitern abgeriegelt. Snayssol steckte einige Speicherkristalle in seine Tasche. Mit seiner Druckluftwaffe sprengte er die Tür der Wohnung auf, vor der die Polizisten Stellung bezogen hatten. Er flüchtete durch eine Glasscheibe in einen Korb, der zur Fensterreinigung den Wohnturm auf- und abwärts fahren konnte. Von einem Gleiter aus wurde Snayssol aus Blasrohren mit vergifteten Pfeilen beschossen. Das Nervengift lähmte den Erben.

In den Fängen des Triumvirats

Er wurde vor das Triumvirat gebracht, wo Rassafuyl die Todesstrafe verlangte. Durch die Erwähnung Hover-Maraculs konnte Snayssol das Ratsmitglied kurzfristig aus der Fassung bringen. Der Jäger bekannte sich auch dazu, dem Wissen über die Ahnen auf der Spur zu sein, obwohl das verboten war. Das Triumvirat verurteilte Snayssol zur Teilnahme am Spiel der Schwarzen Tore.

Trotz der tödlichen Gefahren, die Snayssol und seine Gruppe bei jedem Durchgang durch eines der Schwarzen Tore erwartete, gelang es dem Erben am Leben zu bleiben und als einziger seiner Gruppe die große Arena zu erreichen, in der bereits heftige Kämpfe zwischen den anderen Überlebenden der einzelnen Gruppen des Spiels der Schwarzen Tore tobten. Snayssol versuchte, sich aus den Kämpfen so gut es ging herauszuhalten. Er fasste den verwegenen Plan, den Transmitter in der Arena, der noch immer auf Empfang geschaltet war, umzuprogrammieren, um von hier verschwinden zu können. Als sich der Energiebogen grünlich verfärbt, wartete Snayssol noch ab, ehe er seinen Mitkämpfern folgen wollte, die im Schlupfwinkel der Opfer der Schwarzen Tore materialisieren würden. Als der Erbe den Moment für gekommen sah, das Schwarze Tor zu durchschreiten, wurde er von einem Betäubungspfeil getroffen und sank bewusstlos zusammen. Von den Loghanen, die immer noch durch den Transmitter gingen, wurde nie mehr etwas gehört.

Neuerlich stand Snayssol vor dem Triumvirat. Bevor über ihn erneut gerichtet wurde, gewährten ihm die Ratsmitglieder Tamoyl und Kenyol die Gnade, ein Bild eines Ahnen betrachten zu dürfen. Beim Anblick des nackten Gesichts mit dunklen Haaren und samtbrauner Haut verlor Snayssol völlig die Fassung. Er wollte nicht akzeptieren, von einem derartig fremden Wesen abzustammen. Rassafuyl ließ ihn abführen. Snayssol sollte noch einmal am Spiel der Schwarzen Tore teilnehmen und mit der zweiten Gruppe durch das Schwarze Tor von Poal-To gehen. Das hätte jedoch den sicheren Tod des Erben bedeutet.

Rettung

Nach dem Durchgang durch das Beginntor suchte Snayssol in einer Felsengruppe Schutz. Ein fremdes Raumschiff tauchte auf, paralysierte die Mitkämpfer des Erben und landete. In der Schleuse erschien ein dunkelhäutiger Fremder, der ihm freundlich zuwinkte. Doch erst als sich Polizeigleiter näherten, war Snayssol bereit, an Bord des Beibootes zu gehen. Der Pilot stellte sich als Ra vor und nahm den Loghanen mit zur ISCHTAR.

Rückkehr

Der Erbe geriet an Bord der ISCHTAR in Lebensgefahr, als Akon-Akon ihn voller Abscheu zum Tode verurteilte und Ra den Befehl gab, den Loghanen zu erschießen. Noch ehe Ra den Energiestrahler abfeuern konnte, kam es zu heftigen Erschütterungen der Raumstruktur. Die Strukturtaster der ISCHTAR schlugen durch, Überschlagblitze trafen Akon-Akon und setzten ihn außer Gefecht. Durch das Erlöschen des suggestiven Einflusses war Ra nicht mehr gezwungen, den Befehl auszuführen. Nachdem Akon-Akon in die Krankenstation gebracht worden war, wurde Ra beauftragt, Snayssol zurück nach Kledzak-Mikhon zu bringen. Mit einem Beiboot landete Snayssol nahe einer kleinen Siedlung auf der nördlichen Spitze von Parl-Jasgor. Ra gab dem Loghanen zwanzig Minuten Zeit, bei seinem Verwandten Garfuly Unterschlupf zu suchen. Dann würde er starten und zur ISCHTAR zurückkehren.

Snayssol suchte seinen Großonkel Garfuly auf. Dieser nahm ihn zunächst auf, verwies ihn jedoch aus der Wohnung, als in einer Videosendung über die laufende Suche nach Snayssol berichtet wurde. Von Polizeitruppen verfolgt, konnte der Erbe zum Landeplatz des Beibootes zurückkehren. Zu seiner großen Erleichterung wartete Ra noch auf ihn. Die ihn verfolgenden Polizisten wurden von Ra mit einem Paralysegeschütz außer Gefecht gesetzt. Snayssol ging an Bord. Das Notsignal der arkonidischen Flotte wurde aufgefangen. Ra steuerte das Beiboot mit Höchstgeschwindigkeit zum Ausgangspunkt des Hilferufs und konnte Atlan und Fartuloon an Bord nehmen. Auf schnellstem Wege ging es nun zurück zur ISCHTAR. (Atlan 238)

Das Ende des Triumvirats

Der Erbe kehrte mit der ISCHTAR nach Poal-To zurück. Gemeinsam mit Atlan verließ er das Raumschiff, um die auf dem Raumhafen wartenden Loghanen zur friedlichen Zusammenarbeit mit den Ahnen zu überreden. Dies war keineswegs im Sinne des Rates Rassafuyl, der den Attentäter Hoylarn auf Snayssol ansetzte. Ein Schuss aus der Todesschleuder verfehlte den Erben dank Atlans Reaktionsschnelligkeit. Snayssol wurde von einem der umherfliegenden Splitter verletzt. Hoylarns Fahrzeug umrundete die ISCHTAR und erreichte erneut den Standort Snayssols. Der Attentäter gab wieder einen Schuss ab, der das Ziel abermals verfehlte. Atlan griff mit seinem Blaster in den Kampf ein, brachte den Gleiter zum Absturz und feuerte so lange auf das Fahrzeug, bis es mitsamt seinem Passagier zu einem glühenden Schlackehaufen geschmolzen war.

Nach Abwehr des Anschlags stellte Akon-Akon eine Kommandogruppe zusammen, der auch Snayssol angehörte. Die örtlichen Kenntnisse des Erben waren gefragt. Ziel der Expedition war die gesuchte Bio-Station. Nach dem Erreichen und Eindringen in den Stützpunkt wurde der Bio-Inspektor Gemmno Làs-Therin von Akon-Akon geweckt. Snayssol erfuhr, dass die Loghanen das Produkt des Projekts Loghan waren und von den Ahnen künstlich hergestellt worden waren.

Rassafuyl und Tamoyl griffen die ISCHTAR mit Wellen von Raketengeschossen an. Akon-Akons Gruppe erreichte die Halle mit dem [[Schwarzes Tor|Großen Schwarzen Tor}}. Snayssol schaltete eine Transmitterverbindung zwischen der Station der Opfer der Schwarzen Tore und dem Regierungspalast. So konnten die Missgestalteten in die Residenz des Triumvirats eindringen und Rassafuyl töten. Nach Ende der Kampfhandlungen verabschiedete sich Snayssol von seinen neugewonnenen Freunden und blieb auf Kledzak-Mikhon zurück. (Atlan 240)

Quellen

Atlan 237, Atlan 238, Atlan 240