Starlight Revue (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Die Starlight Revue war der kulturelle Höhepunkt des ersten Fluges der Menschen nach Arkon.

Konzept

Theaterregisseur Franz Ferdinand Kutschker hatte das mehr als 60-seitige Konzept der Show entwickelt. Es sah vor, die Darbietungen in einem offenen Hangar mit Blick in den freien Weltraum stattfinden zu lassen. Roboter sollten die Gäste bedienen, symbolisch als Blick in die bereits angebrochene Zukunft verstanden.

Die Show wurde vom Conférencier Bernie Biegler moderiert und zeigte ausgefallene Kleinkunst und Akrobatik. Der Zeitplan war so getaktet, dass nach der ersten Zugabe eine Transition stattfinden sollte und danach die Show mit einer zweiten Zugabe endete.

Showküchen

Variationen eines Full Scottish Breakfast

Alistair MacAllister bot »Haggis« in klassischer und vegetarischer Form an. Darüber hinaus bereitete er zarte, gebratene Scheiben von schwarzer, roter und weißer Blutwurst, ein Porridge mit geräuchertem Fisch und das klassische Gericht »Baked Beans« mit Speck und Spiegelei vor.

Gabunische Küche

Apeke Koulamoutou servierte einen Brei aus zerstampften Kochbananen (»Fufu«) und einen aus Maniokmehl (»Gari«). Dazu gab es vegetarische und fleischhaltige Eintöpfe mit einer Vielzahl tropischer Obst- und Gemüsesorten, sowie »Nyembwe«, das Nationalgericht Gabuns aus Hühnchen in einer Soße aus Öl und Früchten der Ölpalme.

Albanische Süßspeisen

Dritëra Zeqiri präsentierte »Llokume«, klebrige Häppchen aus gestocktem, mit Orangenblüten- oder Rosenwasser aromatisiertem Sirup, gewälzt in Zucker und gehackten Nüssen. Dazu gab es gebackene Klößchen (»Sheqerpare« oder »Zuckergeld«) und glasiertes, mit Kaffee-, Kakao- oder Vanillecreme gefülltes Brandteiggebäck (»Eklera«, auch »Liebesknochen« oder »Hasenpfote« genannt). Ein Dessert aus dünnen Teigfäden (»Kadaif« oder »Engelshaar«) und einen Milchreis mit süßen Saucen, roter Grütze, Apfel- oder Aprikosenmus, »Sultjash« genannt, rundeten das Angebot ab.

Sushi

Noritoshi Takase und zwei weitere japanische Sushi-Köche bereiteten »Nigiri-Zushi« zu, das man traditionell mit der Hand isst. Jedes einzelne Sushi wurde einzeln von den Köchen je nach Fischart mit mehr oder weniger Sojasauce und Wasabi gewürzt.

Russische Spezialitäten

Rinat Ugoljew setzte auf klassischen russischen Borschtsch, zu dem er frisch gebackenes Brot, Schmand und Knoblauch-Öl-Dip anbot. Auch hatte er eine Auswahl von kalten und lauwarmen Vorspeisen, sogenannten »Sakuski« parat. Darunter waren Oliviersalat mit hart gekochten Eiern, Flusskrebsen, Kalbszunge, Kapern, Karotten, Erbsen, Cornichons, Salzgurken und Mayonnaise, aber auch Hering im Pelzmantel und die mit verschiedensten Farcen gefüllten »Blinis«, »Piroschki« und »Baranki«. Es gab weiterhin Tee aus dem Samowar und Warenje-Marmelade.

Geschichte

Am 1. Januar 2037 startete die TOSOMA. Kurz vor Beginn der Show hatte Chefkoch Rinat Ugoljew noch durchgesetzt, das Buffett nicht von Robotern, sondern von den Köchen der TOSOMA in einigen Showküchen zubereiten zu lassen. Kutschker stimmte nach einer Kostprobe zu.

Die Show begann nach der ersten Transition. Nach dem Ende des Buffetts bemerkte Ugoljew einen merkwürdigen metallischen Geruch, der aus der Hangarwand zu kommen schien. Kutschker weigerte sich, diese Meldung an die Schiffsleitung weiterzugeben.

Als die TOSOMA nach der ersten Zugabe die zweite Transition durchführte, kam es zur Katastrophe. Durch die Fehltransition wurden im Hangar viele Menschen verletzt. Eine aktivierte Arkonbombe und der anschließende Atombrand verhinderten die Evakuierung des Hangarsektors. Um eine Panik unter den Gästen zu vermeiden, wurde eine zweite erweiterte Zugabe gespielt. Die Show endete letztlich in der Rettung der im Hangar eingeschlossenen Menschen durch die Öffnung der Hangar-Schutzschirme. Die Menschen wurden ins Weltall gewirbelt und binnen weniger Sekunden durch Traktorstrahler in Schleusen in Sicherheit gebracht.

Quelle

PR Neo 25