Todesballung

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Die Todesballung ist eine beinahe kugelförmige Materieballung innerhalb der Dämonenwolke um die Sonne Blue Demon.

Übersicht

Die Todesballung setzt sich aus unzähligen unterschiedlich großen Gesteins- und Eisbrocken zusammen. (Atlan 842)

Der Durchmesser der Todesballung liegt bei 5000 Kilometern. Die Masse beträgt jedoch nur 3,836x1025 g. Somit ist die Ballung größer als Luna, verfügt aber nur über die Hälfte an Masse. (Atlan 842)

Das Oberflächenbild setzt sich aus porösen Felseninseln mit unregelmäßiger Formgebung, Eisbrocken und tiefen Schluchten zusammen. Eine Ähnlichkeit mit einem großporigen Riesenschwamm ist nicht von der Hand zu weisen. Die Schwerkraft an der Oberfläche liegt bei 0,08 g. (Atlan 842)

Geschichte

Durch die im Inneren der Materieballung ablaufenden chemischen und energetischen Prozesse, die von einigen Komponenten der Emissionen der pulsierenden Sonne beeinflusst worden waren, entstanden Bewusstsein und Intelligenz. Mentalimpulse wurden ausgeschickt, um die Einsamkeit vielleicht zu beenden. Tatsächlich nahm die Wesenheit Aytakur mit dem »Namenlosen« Kontakt auf. Wenn dieser bereit wäre, im Lande Nukleat die Rolle eines Wächters zu übernehmen, versprach Aytakur, für Gesellschaft zu sorgen. Gern erklärte sich der Namenlose dazu bereit. Er wurde in das Nukleat versetzt. Mit seinen Mentalimpulsen lockte nun der Namenlose alle Intelligenzen an, die sich bis auf 9000 Lichtjahre der Todesballung näherten, und die nicht durch Aytakur gegen die »Lockrufe« immunisiert worden waren. (Atlan 842)

Als die ersten Besucher eintrafen, wurden ihre Bewusstseine automatisch in die Materieballung integriert. Der Namenlose konnte nichts dagegen unternehmen, als sie sich bald darauf verflüchtigten. (Atlan 842)

Einige der energetischen Prozesse im Körper des Wächters strahlten eine fünfdimensionale Komponente aus, die auf das Bewusstsein von Fremden verwirrend wirkte. Außerdem sorgte sie dafür, dass sie aus der Materieballung nicht mehr entkommen konnten. (Atlan 842)

Im März 3821 gelangten Atlan und Nuunak-An auf der Suche nach der STERNENSEGLER in die Todesballung. Die Integration ihrer Bewusstseine, die die Auflösung ihrer Körper und ihres Transportmittels zur Folge hätte, fand nicht statt. Der Namenlose war überrascht, obwohl er eigentlich nicht daran interessiert war, die Bewusstseine seiner Besucher in die Ballung zu integrieren. Er hatte schon längst verstanden, was er ihnen antat, ohne es aber verhindern zu können. (Atlan 842)

Vor einiger Zeit war bei dem Wächter allerdings eine Veränderung eingetreten, seine Ausstrahlung hatte ihre tödliche Wirkung eingebüßt und verursachte nur noch eine geistige Verwirrung. Das hatte das Leben der letzten Besucher gerettet. (Atlan 842)

Atlan bewegte das Wesen dazu, ihm einen Weg nach draußen zu bahnen, kurz danach erreichte er die STERNENSEGLER. Sowohl deren Positronik POSIMOL als auch Neithadl-Off und Goman-Largo litten schwer unter der geistigen Verwirrung. Die beiden Schiffsinsassen waren nicht einmal mehr in der Lage, sich ausreichend zu verpflegen und benötigten unbedingt Hilfe. Nachdem er die Vigpanderin mit dem nötigsten versorgt hatte, brachte Atlan den Tigganoi in die Medo-Station. Da Dartfur sich nicht an Bord des Raumschiffs befand, machte der Arkonide sich auf die Suche. Er stieß nach einiger Zeit mit Aythan zusammen, der ihn unter Beschuss nahm. Atlan wehrte sich und sein Gegner verging in einer Implosion. (Atlan 842)

Kurz darauf fand Atlan den Blitzmonteur. Der Arkonide befreite den Paddler-Roboter aus einem Fesselfeld. Der Spatare Nuunak-An wusste, wie die verwirrende Strahlung der Todesballung zu desaktivieren war. Er gab Dartfur die entsprechenden Hinweise. Als sie sich wieder im freien Raum befanden, wurden STERNSCHNUPPE und STERNENSEGLER zusammengekoppelt. Gemeinsam gingen die beiden Schiffe in den Linearraum, um von dort mit dem Niveauselektor in den Nukleus zurückzukehren. (Atlan 842)

Quelle

Atlan 842