Avatarus

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Die Avatarus sind ein in einem unbekannten Bereich des Universums beheimatetes Intelligenzvolk.

Erscheinungsbild

PR1043Illu 2.jpg
Der Avataru Vamanu (oben)
Heft: PR 1043 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der einzige Avataru, dessen Erscheinungsbild bekannt ist, war Vamanu. Er war ungefähr drei Meter groß, ging aufrecht und hatte zwölf Extremitäten. Sein Aussehen war für Terraner so fremdartig, dass sie es nicht beschreiben konnten. Es war von einem verwirrenden Gemisch verschiedenfarbiger Körperteile die Rede, die von einem Leoparden, einer Languste, einem Chamäleon und einer Gottesanbeterin stammen konnten. Es war nicht erkennbar, ob Vamanu Augen hatte. Über das Kopfteil huschten manchmal Leuchterscheinungen. (PR 1043)

Bekannte Avatarus

Medusen

Die Avatarus leben gruppenweise im Inneren von weltraumlebenden Intelligenzen, die als Medusen bezeichnet werden. Im Gegenzug dafür, dass die Medusen ihnen Wohnraum zur Verfügung stellen und sie vor den Gefahren des Weltalls schützen, übermitteln die Avatarus den Medusen Informationen, die sie bei ihren Reisen im Kosmos sammeln. (PR 1061)

Zwischen den Avatarus und den Medusen besteht eine symbiotische Bindung. Die Medusen bestenen aus Hyperenergie und sind nur über Neuralrohre mit dem Normalraum verbunden. Sie sind mobil und können bis zu 90 Millionen Lichtjahre zurücklegen. Da die Medusen ihre Positionen sehr oft wechseln, benötigen die Avatarus Operatoren, um nach Hause zurückzufinden. (PR 1043)

Geschichte

Über die Geschichte dieses Volkes ist praktisch nichts bekannt. Vamanus Angaben lassen darauf schließen, dass die Avatarus in der Vergangenheit öfter Aufträge von den Kosmokraten erhalten haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt haben die Avatarus die Dienste von Materiesuggestoren aus dem Volk der Dargheten in Anspruch genommen (PR 1043) beziehungsweise mit ihnen zusammengearbeitet. (PR 1061)

Mindestens 500 Jahre vor 425 NGZ erhielt Vamanu von den Kosmokraten den Auftrag, einen Teil des Virenimperiums zu rekonstruieren. Im Februar 425 NGZ kam es nach einigen Missverständnissen zum friedlichen Kontakt zwischen den Terranern und Vamanu. (PR 1043)

Im Jahre 425 NGZ nahm der Avataru Matsyu Kontakt mit den Dargheten auf und bat um Hilfe, weil eine Meduse seines Volkes von einer unbekannten Krankheit befallen war. Er sollte im Umfeld des Reiches der 44 großen Zivilisationen auf die Materiesuggestoren Sagus-Rhet und Kerma-Jo warten. Diese wurden allerdings von Seth-Apophis als Agenten rekrutiert und kamen nie bei Matsyu an. (PR 1061)

Quellen