Diskussion:Arkoniden

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Fragwürdige Änderungen Adel, Flotte

Ich nehme mal an, dass diese Änderungen [1] so nicht beabsichtigt waren. Hier wurden Absätze zerrissen und verschoben und solche mit und ohne Quellen zusammengefasst. Die Beschreibung des Adels nach den Methankriegen bezieht sich plötzlich auf das Ende des Großen Imperiums, was überhaupt keinen Sinn ergibt. Bitte entweder inhaltlich korrigieren oder rückgängig machen. --Klenzy (Diskussion) 16:33, 1. Jan. 2020 (CET)

Seufz! Habs irgendwie versucht, in einen Sinnzuzammenhang zu setzen. Unter Gesellschaft passt das auch nicht, da es nur einen gewissen Abschnitt der arkonidischen Geschichte beschreibt, aber sicher nicht mehr (pauschal) auf die Gesellschaft der Gegenwart passt (zum Teil auch nicht auf die Vergangenheit). Es wurde halt aus dem Zyklus "Genesis" eingefügt, leider aber nicht auf die Integration in den schon bestehenden Text geachtet. Ich finde sowieso, dass dieser Artikel sowas von z.T. gedankenlos zusammengestückelt wurde aus verschiedenen Quellen, dass er überhaupt nicht zu einer Ordnung, sondern eher zum Chaos führt. Der ganze Artikel müsste mal grundüberarbeitet werden, ich kenne mich aber auch zuwenig aus mit der arkonidischen Geschichte, als dass ich da groß Hand anlegen könnte. Außerdem fehlen mir die Quellen. --Pisanelli (Diskussion) 18:32, 1. Jan. 2020 (CET)
Hmja, ein exzellenter Artikel wird das so schnell wohl nicht. Mein spezielles Anliegen ist hiermit [2] erst einmal behoben, ich füge nur noch das Stichwort "Methankriege" wieder ein. --Klenzy (Diskussion) 20:10, 1. Jan. 2020 (CET)

Del-moas: Erster oder Zweiter Klasse?

Arndt Ellmer schreibt in PR 2624, Kap. 3 Zitat: [...] ein Delmoas obendrein und Edler Zweiter Klasse. [...]]
Mal vom wahrscheinlich Typo bei "Delmoas" abgesehen: Im Artikel steht erster Klasse. Was ist richtig? --NAN (Diskussion|Beiträge) 16:12, 11. Jan. 2014 (CET)

Ah, o.k., sehe gerade, habe schlicht den Artikel falsch gelesen:
Ein Del-moas ist ein Edler zweiter Klasse und in dieser Klasse ist er erster Klasse. :-)
Nicht, dass ich das jetzt komplett verstehe, aber ziehe meine Frage zurück. ;-) --NAN (Diskussion|Beiträge) 16:17, 11. Jan. 2014 (CET)

Begam - Reichsadmiral

Im Artikel steht folgendes: Höchster militärischer Führer ist der Begam (Reichsadmiral), der identisch ist mit dem Imperator.. Das stimmen m.E. aber nicht ganz. Denn folgt man dem Link Begam, dann sieht man, dass Reichsadmiral zwar eine mögliche Übersetzung ist, aber es auch andere Reichsadmiräle gab. Deshalb würde ich (Reichsadmiral) aus dem Satz streichen. Was meinen die Castoren unter den Usern? --Jonas Hoffmann (Diskussion) 13:01, 8. Mär 2013 (CET)

Hautfarbe

Im Glossar zu PR 2655 heisst es, Arkoniden haetten eine sehr helle Hautfarbe. Autorenfehler oder muss der Artikel umgeschrieben werden? --Johannes Kreis 16:45, 7. Jul. 2012 (UTC)

Letzteres würde ich sagen. Vor allem würde ich den Abschnitt Anmerkung zur Hautfarbe größtenteils killen oder hätte wenigstens gern Quellen für die Behauptung Thora und Crest wären wiederholt mit samtbrauner Haut beschrieben worden. Mir sind jedenfalls keine bekannt.
Das Ganze basiert offenbar auf der auch hier erwähnten Beschreibung aus PR 1. Allerdings ist im Roman nur von samthäutig und Insulanerstamm die Rede. Klar assoziiert man damit automatisch Südsee, nur steht davon ebenso wenig im Roman wie von braun. Jedenfalls wurde daraus in der Heftzusammenfassung für den Zeitraffer samtbraun und ein Mythos ward geboren...
In PR 7 (nicht erst in PR 81) werden die Arkoniden jedenfalls schon als blaßhäutig beschrieben.
Die in dem Abschnitt erwähnte goldbraune Haut war sogar nie ein Thema, auch nicht in den genannten Quellen!
Korrekt ist dagegen, daß auch blasse Arkonidenhaut sich bräunen kann. Das wissen wir aber nicht erst seit Atlan. Es wird schon in PR 15 ausdrücklich am Beispiel Thoras erwähnt.
--Xpomul 19:26, 7. Jul. 2012 (UTC)
In Schrotys Materiequelle steht sogar, Arkoniden seien ausnahmslos Albinos... --Johannes Kreis 13:25, 10. Jul. 2012 (UTC)
In den ersten Heften wurden die Arkoniden nirgends als Albinos bezeichnet. Der albinotische Einschlag wurde ausschließlich in Bezug auf die Augen erwähnt - albinotische Rotfärbung (PR 1), albinoiden Augen (PR 2) . In PR 4 steht sogar, daß die rötlichen Augen und das weiße Haar unbegründeterweise einen albinotischen Einschlag vermuten ließen.
Erst nach und nach schleicht sich hier und da mal die Bezeichnung Albino ein und in PR 58 kommt dann tatsächlich die knallharte Behauptung, alle reinrassigen Arkoniden - Crest inklusive - wären Albinos. Witzigerweise ist der Roman ebenso wie PR 4 von CD. --Xpomul 14:09, 10. Jul. 2012 (UTC)

Verschwundener Abschnitt

Kann sich das einmal einer unserer Spezialisten ansehen? Der letzte Abschnitt ist der aufklappbare Teil mit den Arkonidischen Adelsfamilien. Sonst gibt es nichts mehr. Erst wenn man diesen Abschnitt Adelsfamilien aufklappt sind auch die übrigen Abschnitte sichtbar. --Cuore 18:31, 23. Mär 2012 (UTC)

Bei einem </small> war die erste Klammer falsch. Tja, kleiner Fehler, große Auswirkung. --Poldi 19:27, 23. Mär 2012 (UTC)

Tremayna da Falkan

Im neuen Perry Rhodan Extra 12 wird von einer Tremayna da Falkan gesprochen. Meine Frage dazu ist ob sie bei der Familie Falkan des arkonidischen Adels plaziert werden muss. Die Mitglieder der Familie heißen sonst alle del Falkan. Andere oder gleiche Familie? Weiß vielleicht jemand was der Unterschied zwischen del und da zu bedeuten hat. Ich packe sie jetzt erstmal dazu. Wenn es doch falsch ist dann bitte ändern. Am besten mit Kommentar auf dieser Seite mich würde interessieren warum sie so leicht anders heißt.--Heinkel2004 20:09, 17. Apr. 2011 (CEST)

Derselbe Topf bzw. Kelch. da kennzeichnet sie nur nur allgemein als Angehörige des Adels. Zur weiteren Unterteilung siehe hier! --Xpomul 20:51, 17. Apr. 2011 (CEST)
Hi, soll heißen: del bedeutet, dass die Familie/ das Haus dem mittleren Adel angehört, und dort als Edle Zweiter Klasse eingestuft werden.--Christian Regnet 21:03, 17. Apr. 2011 (CEST)

Arkonidische Herzen

Ich bin auf Seite 63 des ersten Silberbandes "Die Dritte Macht" auf folgenden interessanten Fakt gestoßen, der in Zusammenhang mit Crests Leukämie-Erkrankung erwähnt wird. Im vierten Absatz spricht Dr. Manoli hier von einem Organ, einer Art Druckregler, oberhalb Crests Herzens, welches in der Lage ist, beginnende Kollapserscheinungen und Gefäßkrämpfe auszugleichen. Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, ähnliches in den letzten paar hundert Heften gelesen zu haben, aber es könnte dennoch neben der Brustplatte etc. eine erwähnenswerte Information betreffend der arkonidischer Anatomie sein. --Sylvarijel 15:59, 29. Dez. 2009 (CET)--Sylvarijel 15:58, 29. Dez. 2009 (CET)

Diese anatomische Besonderheit wurde meines Wissens nie wieder erwähnt, aber auch nie widerrufen. Auch in die Silberbände wurde diese Beschreibung, meine ich, übernommen, also ist es theoretisch offizieller Serien-Canon. Als arkonidische Hände SEELENQUELLs reihenweise an Herzinfarkt starben, wurde es allerdings nicht mehr erwähnt. Im Roman 2064 im Rahmen von Bostichs Herzoperation wurde aber auch geschildert, dass das gesamte Herzgewebe einfach abstarb; da hilft dann auch kein natürlicher Blutdruckregler mehr. --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
Der Druckregler wird in PR 483 noch einmal erwähnt. --Xpomul 15:28, 17. Jun. 2010 (CEST)
Na gut, damit ist er wohl offiziell und kann in den Artikel übernommen werden. (Die 400er Romane habe ich vor ca 20 Jahren oder so gelesen, da waren mir keine einzelheiten mehr geläufig. Wie machst Du das nur, immer die passende Quellenangabe hervorzuzaubern?) --Memehunter 01:36, 18. Jun. 2010 (CEST)
Direktzugriff auf NATHAN. --Xpomul 03:32, 18. Jun. 2010 (CEST)

Auslagerung Geschichte des GI

Habe die Geschichte des Großen Imperiums ausgeklammert, da dies im Artikel Großes Imperium detailliert dargelegt wird. Hilft den Artikel etwas zu verschlanken und vermeidet die doppelte Geschichtsführung in beiden Artikeln. Der bisherige Text ist zunächst im Quelltext als Kommentar/Anmerkung noch sichtbar. --Ebbelwain 15:11, 16. Nov. 2009 (CET)

Der explizite Verweis ist sicher an und für sich mal nicht schlecht. Genau genommen ist die Geschichte des Großen Imperiums aber meiner Meinung nach nicht das Gleiche wie die Geschichte der Menschen, die in ihm gelebt haben. Für die Geschichte des Großen Imperiums mag z.B. irgendeine Vertragsunterzeichnung eine erwähnenswerte Rolle gespielt haben. Für die Geschichte der Arkoniden mag so eine Vertragsunterzeichnung aber keine erwähnenswerte Rolle gespielt haben. Oder aber, man würde im Artikel Arkoniden eher darauf eingehen, welche Auswirkungen der Vertrag auf das Volk hatte, während man im Artikel zum Großen Imperium eher darauf eingehen würde, welche Auswirkungen der Vertrag auf das Staatsgebilde hatte.
Das sind natürlich nur recht feine Unterschiede, im Standardfall halte ich es schon für einen vernünftigen Weg in einem Artikel beide Aspekte zu beleuchten und vom anderen Artikel aus zu verlinken. Das absolute Optimum (;-)) wäre meiner Meinung nach ab einer gewissen Detailfülle aber zweimal Geschichte aus dem jeweiligen Blickwinkel. --NAN 06:12, 17. Nov. 2009 (CET)

IP-Änderungen

Bei den IP-Änderungen bei den Namen habe ich irgendwie Zweifel. Kann da jemand Quellen dazugeben? --DetlefK 10:48, 8. Nov. 2008 (UTC)

Tormanac da Bostich und Veloz da Gonozal? Ersterer hieß im Original einfach nur Tormanac. Den Bostich-Clan hat ihm RC in AHC 17 angedichtet. Daß Orbanaschol eigentlich Veloz hieß, dürfte auch auf RCs Mist gewachsen sein. Ist mir vor AHC 14 jedenfalls nie untergekommen. --Xpomul 04:52, 9. Nov. 2008 (UTC)
Da Tormanac nach seiner Entlassung aus der Flotte immer noch Chef des Faehrl-Institutes der ARK SUMMIA-Prüfungswelt Largamenia war, Largamenia in Cerkol liegt, und laut PR 2039 Cerkol das Lehen des Bostich-Khasurn ist, machte es Sinn, in den Blaubänden den armen Herrn "Ich habe nur einen Vornamen" Tormanac zum damaligen Chef des Bostich-Khasurn zu machen. --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)

Auslagern

Wäre es aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht langsam an der Zeit, den Adel zusammen mit den bekannten Mitgliedern zu entfernen? Ich denke auch an eine zukünftuíge Exzellenzkandidatur! --Karim 14:19, 10. Mai 2008 (CEST)

Dagegen, da dann unvollständig.--Christian Regnet 15:18, 10. Mai 2008 (CEST)

la familia

Wurde nicht mal erwähnt, dass Mascant Baraschin aus dem Khasurn Quertamagin stammt?

Yep, ist sogar Khasurn-Chef. --Xpomul 07:57, 26. Dez 2005 (CET)

Alter?

Hat jemand eine Ahnung, wie alt Arkoniden normalerweise im Schnitt werden? --Katya 17:25, 11. Okt 2005 (CEST)

Als der aktuelle Kristallthronwarmhalter ein geklontes Herz bekam, hieß es, seine Lebenserwartung würde damit auf fast 300 Jahre steigen, weil es 92 Jahre jünger als er ist. Daher sollte die normale Lebenserwartung sich mit 200 Jahren an der Terra-Norm orientieren. ;) --Xpomul 07:05, 13. Okt 2005 (CEST)
Galt das auch zu Zeiten der Degeneration? Wie alt wurde Crest eigentlich? --Katya 11:04, 16. Okt 2005 (CEST)
Wer in den Fiktiv-Spielen versumpft ist, wird vermutlich nicht seine volle Lebenserwartung ausgeschöpft haben. Aber die aktiv gebliebenen Arkoniden sind auch in dieser Zeit so alt geworden. Thora sagte in Heft 39 über Admiral Kenos, er wäre erst 187 Jahre alt.
Zu Crests Alter ist mir keine Aussage bekannt. --Xpomul 13:56, 16. Okt 2005 (CEST)
Crest hatte ja auch schon mindestens eine Verjüngungskur hinter sich. --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
Komisch, ich erinnere mich, dass in PR 2064 von Zheobitt gesagt wurde, mit dem neuen Herzen könnte Bostich glatt 50 Jahre länger leben, nicht 92. Wobei ich da mit den Augen gerollt habe, denn was bringt einem ein neues Herz, wenn die anderen Organe schlapp machen? Naja, die Autoren leisten sich gerade in Bezug auf biologische oder medizinische Beschreibungen immer wieder hahnebüchene Fehler, die mir als Biologin natürlich auffallen. *seufz* --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
Im Zusammenhang mit 50 Jahren weiß ich nur von einem Kommentar Bullys in PR 2067, wobei von mindestens fünfzig Jahren die Rede war. Die 92 Jahre stammen aus PR 2072. --Xpomul 15:49, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wow. Ich verneige mich vor deinem enzyklopedischen Wissen. Hut ab. Hast du ein eidetisches Gedächnis, oder hast du alle Romane als Textdateien, über die Du Volltextsuche laufen lassen kannst? :-) --Memehunter 01:36, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ja. --Xpomul 03:32, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube mich zu erinnern, dass zur Zeit der Kosmischen Hanse die durchschnittliche Höchstlebenserwartung bzw. korrekter gesagt das statistische Sterbealter (also das Alter, in dem der Großteil der Population erwartungsgemäß den Löffel abgibt) für Terraner, Arkoniden und ähnliche Galaktiker mit ca. 250 Jahren angegeben wurde? Während der Monos-Ära ging die Lebenserwartung der Galaktiker aber wohl wieder zurück, so meine ich mich zu erinnern. (Die der Siganesen zum Beispiel ging ja ganz drastisch nach unten.) Im Perry Rhodan Rollenspielregelwerk wird die Lebenserwartung von Terranern mit 200, von Arkoniden mit 250 Jahren angegeben. Dagegen spricht jedoch, dass in den ATLAN-Blaubänden an einer Stelle behauptet wird, Arkoniden hätten eine Lebenserwartung von ca 200 Jahren. (Aber fragt mich bitte nicht nach Nummer und Seitenzahl.) Dazu passen auch Bostichs Worte an Rhodan, als Bostich einen Zellaktivatorchip forderte: "Zweihundert Jahre sind mir zu wenig." (PR 2064) Nun sind arkonidische Jahre zwar etwas länger als terranische Standardjahre, allerdings gehe ich davon aus, dass Bostich hier terranische Zeitrechnung benutzte, da er zu einem Terraner sprach; außerdem verwenden die Autoren meistens terranische Standardjahre, außer, es ist ausdrücklich als "Arkonjahre" angegeben oder der gesamte Roman spielt im arkonidischem Milieu.
Laut PR 2515 ist Aktakul im hohen Alter von 212 Jahren (Terra-Zeitrechnung) verstorben, worüber ich nebenbei gesagt immer noch sauer bin. Liebe Herren Autoren, für Aktakul waren wohl keine Verjüngungskuren, kein Langlebingkeitsserum oder Lebensverlängerung durch geklonte Organe drin? Oder ein goldener Funkenregen? Ein Chip, den ES irgendwo versteckt hat? Nein, nichts? Schade. --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)

Archiv

Ich bin mir ziemlich sicher, dass in einem Roman mal die Leiterin der Ortungsabteilung der KARRIBO, mit dem Rang Sek'athor, erwähnt wurde. gez DetlefK

Toll wäre ein Hinweis, dass die Arkoniden zur Anfangszeit der Serie degenierte Bildschirm-Glotzer waren, und dass die "heutigen" Arkoniden mehr oder weniger von den Neu-Arkoniden abstammen - oder war da noch etwas mit einem Gen-Programm?? Toni42

Ich denke die Arkoniden waren eher zivilisatorisch degeneriert - wie die Terraner 1300 NGZ - und nicht biologisch. Andernfalls hätte man wohl einige Billionen klassisch degenerierter Arkondiden (Koloniale inklusive) durch die Rasse der Neuarkoniden ersetzen muessen. oder wurde Rom nach dem Untergang von genetisch aufgebesserten Neurömern aufgebaut :-)
Ich weiss KHS philosophierte in Band 100 darüber, dass Kolonisten wie eben die von den Akon abstammenden Arkoniden naturgesetzlich degenerieren. Aber man muss ja nicht alles glauben.
--Lichtman
"Naturgesetzlich"? Da rollen sich mir ja die Fußnägel auf. --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
Da fehlt noch so einiges. Ergänze doch einfach was du weißt. Bekommt noch jemand die Kolonisierungsgeschichte der Arkonide hin? Foremon 21:52, 13. Jul 2004 (CEST)

Ich weiss nicht, ob es Kanon ist, aber zumindest in den ersten Heften wurden die Arkoniden sehr wohl als _biologisch_ degeneriert geschildert; u.a. wurde sogar Crests Leukämie-artige Erkrankung damit erklärt. Ich entsinne mich auch dunkel, dass da etwas mit einem "Schiff der Ahnen" war, das Atlan eines Tages fand? Toni42 08:06, 14. Jul 2004 (CEST)

Bei dem "Schiff der Ahnen" handelte es sich um ein Projekt, daß wie einige andere dem geistigen Verfall der arkoidischen Rasse entgegenwirken bzw. mildern sollte. Der Methankrieg forderte tausende Jahre später schwere Opfer ab! Im Laufe der Jahrtausende krankte es auf Arkon an etwas, was wir heute wahrscheinlich "Zivilisationskrankheiten" nennen würden. Z.B. Anfälligkeit für Allergien durch Leben in klimatisierten Lebensräumen. Das Leben unter künstlichen Licht in Raumschiffen und unter der Erde führt dazu. Die spezielle Leukämie-Abart an der Crest und später Thora leideten war eine weitere Folge. Außerdem war die von K.H.Scheer erwähnte Degeneration vermutlich hauptsächlich geistiger Art. Übertechnisiertes Leben,Fiktivspiele, Synthesenahrung, Robots und Computer, die alle Arbeiten und Verwaltungsaufgaben übernahmen, führten zur Langeweile und Überdruß. Ein gutes Beispiel war beispielsweise der Administrator von Naat im Jahr 1984. Die Zivilisation führte also zu einem geistigem Abschwung, worauf die Natur mit der Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten antwortete. Interessante Lektüre empfehle ich dem geneigten Fan, in Form des Arkon-Zykluses von Rainer Castor. Dort wird von einer von Imperator Gonozal VIII eingesetzte Kommission die Ursachen und Wirkungen der arkonidischen Degeneration erläutert. --Michael Schulz 30.Mai 2005

Als Diplom-Biologin muss ich da zustimmen, der Begriff "Degeneration" im Zusammenhang mit den Arkoniden geht mir ziemlich auf den Keks, denn er ist wissenschaftlich gesehen totaler Blödsinn, war aber leider ein typisches Klischee der SF und Fantasy-Literatur der 1920er bis 1970er. Damals glaubte man ja auch noch, dass die Evolution eine Art genetischer Plan sei, der sich unaufhaltsam entfalte, anhand dessen jede Spezies schicksalshaft eine vorherbestimmte, stufenweise Entwicklung von primitiven Anfängen zu einem Endpunkt durchlaufe, und sie nachdem sie den Zenith überschritten habe, unweigerlich "degenerieren" und aussterben müsse, um Platz zu machen für die jüngeren Rassen. (Nein, Korrektur, diesen pseudowissenschaftlichen Unsinn findet man bis heute in Star Trek Episoden und bei Leuten, die die Grundbegriffe von Evolution durch Selektion nicht begriffen haben. *seufz*) Jedenfalls wimmelte es in der damaligen SF von "Menschen der Zukunft" mit riesigen Köpfen und verkümmerten Körpern, weil die wenigsten SF-Autoren genug naturwissenschaftliche Bildung hatten, um zu wissen, warum das menschliche Gehirn aus biologischen Gründen nicht mehr weiterwachsen kann, aber dass Intelligenz auch nicht von der bloßen Gehirngröße abhängig ist.
Es handelte sich bei den Arkoniden definitiv um eine kulturelle Dekadenz, die zwar auf die Lebensumstände der einzelnen Individuen einwirkte in Form von z.B. Trägheit, ungesunder Lebensweise und nicht ausgenutztem geistigem Potential, aber keineswegs eine genetische Degeneration gewesen sein kann. Ein negatives Merkmal verbreitet sich nun mal nicht per natürlicher Selektion, schon gar nicht durch eine ganze Population! Es sei denn, es ist an andere genetische Merkmale gekoppelt, die so vorteilhaft sind, dass sie den Nachteil mehr als wettmachen. Außerdem sind geistige Merkmale nicht durch einzelne Gene kodiert.
Über epigenetische Auswirkungen, die in Form einer Methylierung von Basensequenzen und Anlagerung von Histoproteinen an die Chromosomen auf die Regulation der Genaktivität (Aktivierung oder Inaktivierung) einwirken, können wir hier gerne diskutieren. Epigenetische Veränderungen werden an Tochterzellen weitergegeben und können über das Zellplasma sogar an die nächste Generation (Söhne und Töchter) weitervererbt werden. Aber solche Genmarker sind nicht permanent und die DNA-Sequenz selbst wird dabei nicht verändert.
Ehrlich, wenn man ein bißchen was über Parasitenökologie weiß und darüber, wie interne Parasiten den Stoffwechsel des Wirtes und über Hormone sogar sein Verhalten manipulieren können, kann einem schon eher der Gedanke kommen, dass die Risikobereitschaft und das Draufgängertum der Terraner des 20. Jhds vor allem auf die Durchseuchung der terranischen Population mit dem Parasiten Toxoplasma zurückzuführen sein könnte, der z.B. von Hauskatzen übertragen wird. Die Arkoniden hatten keine Parasiten mehr.
Keiner der fiktivspielsüchtigen Arkoniden wurde als verfettet oder muskelatrophiert beschrieben, nur als lethargisch; wahrscheinlich gab es genug Medikamente, die Muskelschwund u.ä. entgegenwirkten. Die schlimmste Auswirkung der Fiktivspiele war sicherlich, dass die teilweise auf psionischen Energien beruhende Technik ein Biofeedback mit dem Gehirn hatte, das bei den Süchtigen neben einer psychischen Abhängigkeit wahrscheinlich auch zu einer Verkümmerung der Anzahl der synaptischen Verknüpfungen und einer Veränderung der Hirnchemie führte (wie sie auch durch Depressionen, Traumata oder Stress ausgelöst werden kann). Der Entzug führte dann bei den "Junkies" laut Blaubänden zu Agressionsausbrüchen oder Lethargie, Unruhe, Depressionen und sogar zum Tod durch Organversagen... oder zumindest hat wohl Rainer Castor so nachträglich versucht, zu erklären, warum Atlan als Imperator die verdammten Fiktivspielgeräte nicht einfach verbieten ließ.
Trotz der angeblichen Lethagie und dem Absinken des Lerc-Wertes der reinrassigen Arkoniden waren aber immer noch genug Adlige da, die Atlan vom Thron schubsen wollten, bzw. die gesamte SENTENZA war überaus aktiv und gar nicht degeneriert (kein Wunder, hatte gerüchtehalber das orgnisierte Verbrechen die suchterzeugenden Dinger doch einst in Umlauf gebracht). Und dann waren da noch die ganzen Kolonialarkoniden. Eigentlich war das Tai Ark'Tussan nur marode, weil Arkoniden nie gemeinsam an einem Strang ziehen, sondern gegeneinander intrigieren.
Dass ein "geistiger Abschwung" zu einer verstärkten physischen Anfälligkeit für Krankheiten führen soll, ist schlicht Humbug. Aber wie gesagt, die Idee von den kernig-aktiven Action-Helden von der Erde, die ein dahinsichendes, dekadentes ausserirdisches Imperium plündern wie weiland die Germanen und andere Barbarenstämme das auseinanderbrechende Römische Imperium war halt ein typisches Motiv der SciFi und Fantasy der Nachkriegszeit. Man denke nur an Michael Moorcocks Romane über Elric von Melniboné. In der Rhodan-Serie war es in den ersten Zyklen ja gang und gäbe, dass die Helden auf allerlei lemurische oder arkonidische Kolonisten trafen, die durch Krisen und archaische Perioden in der Verangenheit ihre HighTech und den Raumflug verloren hatten und nicht nur in zivilisatorische Barbarei zurückgefallen sondern auch gleich körperlich degeneriert waren. Selbst 1000 Bände später passierte das den Kartanin, die mit der NARGA-SANT aus TARKAN herübergekommen waren, aber da wurde es wenigstens mit "Strangeness-Schock" pseudo-erklärt.
Die Idee, dass die Arkoniden an Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Krebs usw. litten, stammt meine ich auch von Rainer Castor, die er als Erklärung in die Blaubände einfügte, weil moderne Leser diese ganze "eine komplette Rasse degeneriert!" Masche nicht mehr schlucken. DAbei muss man aber bedenken, dass 1961 Begriffe wie "Allergie" noch gar nicht verbreitet waren. Die meisten Leute, auch in den Westlichen Ländern, starben, bevor sie die Rente erreichten. Die meisten Leute wurden gar nicht alt genug, um an Krebs zu sterben, es sei denn, es war ein besonders agressiver, schnell wachsender Krebs. Diabetes war vor 1922 keine chronische Krankheit, mit der man leben konnte, sondern die Diabetiker starben schlichtweg früh aus der Population weg, denn der Tod war unausweichlich. Herzinfarkt war noch keine Volkskrankheit. Die Ernährung war in mancher Hinsicht auch nicht gesünder als heute, und die Luft- und Wasserverschmutzung waren schlimmer bzw. anders (z.B. wurden die natürlichen Spurenanteile von Uran aus Kunstdünger herausgefiltert, um es an die Rüstungsindustrie zu verkaufen, nicht auf die Felder ausgebracht wie heutzutage). Wenn die Arkoniden an Krebs starben oder mit chronischen Krankheiten lebten, dann bedeutete das nicht, dass sie kränklicher waren als die Menschen der Erde! Immerhin wurden sie trotzdem 200+ Jahre alt. Die Menschen aus Rhodans Generation (und der seiner Eltern und Großeltern) hingegen starben weltwe wie die Fliegen an Influenza, Pocken, Cholera, Malaria, Typhus, Bilharzia, Schlafkrankheit. Masern und Kinderlähmung verkrüppelten Tausende von Kleinkindern. Alkoholkonsum und Rauchen führten bei ungeborenen Kindern zu vorgeburtlichen körperlichen und Gehirnschäden. Rheuma, Gicht, Arthritis und Osteoporose verkrüppelten viele Menschen. Mein Gott, vor Erfindung des Penicillin starben Leute an einer Blutvergiftung oder Innenohrentzündung!
--Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)


Dagor-Schwert

Ich habe kaum Informationen über Dagorschwerter finden können. Allerdings haben sie im Castor-TB "Die Macht des Goldenen" - im Unterschied zum Katana - offenbar Parierstangen und werden überwiegend einhändig geführt. Angeblich muß Atlan in dem TB "Samurai von den Sternen" sich auch erst an die japanische Art des Fechtens gewöhnen, weshalb ich die Dagorschwerter eher mit den geraden, beidseitig geschliffenen chinesischen Tai Chi-Schwertern vergleichen würde. ==141.51.76.85 11:25, 11. Sep. 2007 (CEST)

Ich glaube, über die Jahre hinweg hat sich jeder Autor sein ganz eigenes Bild von Dagorschwertern gemacht. Früher erinnerten die an ein römisches Gladius, dazu paßt auch die Verwendung eines Schildes am anderen Arm. Dann wurden sie in der neueren Serie plötzlich mit Katanas verglichen, obwohl die gerade waren.... ganz ehrlich, wahrscheinlich sind die Autoren hier dem "Alles wird cooler durch Katanas" Klischee zum Opfer gefallen. Im Perry Rhodan Rollenspiel und in den neueren Zyklen (ab 2000er Bänden) werden sie als "Langschwerter" beschrieben. *schulterzuck* Warum soll es nur eine Art und Form von Dagorschwertern in der arkonidischen Historie gegeben haben? --Memehunter 09:59, 17. Jun. 2010 (CEST)