Diskussion:Das Ende der Dolans

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Flottenstärke

laut PR 399 belief sich die Flottenstärke anno 2437 auf 100.000 Kampfeinheiten aller Klassen. Wenn man die typische Flottenstruktur des 1. Weltkriegs mal zugrunde legt, kommt man zu folgenden Zahlen (Bsp. dt. Hochseeflotte und natürlich gerundet):

macht summa sumarum eine Gesamtbesatzung von 60,72 Mio Menschen! Und das nur für die Kernflotte ohne ein Transportschiff oder Flottentender! Bei 1.151 besiedelten Welten dürften damals römische Verhältnisse geherrscht haben..."willste was werden, dann gehe zur Raumflotte". Eine sehr einseitige militärische Ausrichtung... Der arme Homer G. Adams sah wohl einen Großteil des Imperiumshaushalts in der Flotte verschwinden. --jochen 18:24, 12. Feb 2005 (CET)

Stimmt das denn mit 100.000 Schiffen in PR 399? Ich habe aus Silberband 44 Alarm für die Galaxis nur eine Bemerkung über die übriggebeliebenen 10.000 Schiffe im Ohr. In PR 398 hat man wohl mit 50.000 Schiffen alles aufgeboten, was man da noch hatte.
--Lichtman 18:54, 27. Apr 2005 (CEST)
steht auf S. 54 (5.Auflage),Rhodans Gesicht wurde sekundenlang von Wehmut überschattet, als er daran dachte, daß diese zehntausend Schiffe praktisch alles waren, was das Solare Imperium noch an kampfkräftigen Einheiten aufzubringen vermochte. Vor etwas mehr als einem Monat waren es noch an die hunderttausend gewesen. --jochen 22:50, 27. Apr 2005 (CEST)
Ich habe das Zitat in Solare Flotte übernommen. Ich habe die Stelle jetzt auch im Silberband gefunden. Band 398 wurde im Silberband ziemlich zusammengestrichen - die ganze Humidorshandlung ist z.B. weggefallen. Vielleicht standen anfänglich nur 50.000 Schiffe im Solsystem, bis die 35.000 Schiffe aus dem Enemysystem zurück waren. Addiert man dazu die 15.800 Ultraschlachtschiffe von OLD MAN dann erhielte man knapp über 100.000 Einheiten.
In 399 wird auch erwähnt, daß von 3000 Einheiten mit Kontrafeld-Strahler - 3000 Kontrafeld-Strahler waren wohl im Scorchsystem gelagert gewesen - noch 1000 Ultraschlachtschiffe übrig waren.
--Lichtman 09:30, 28. Apr 2005 (CEST)
PS: Ich habe mal versucht Deine obigen Überlegungen zu hinterfragen:

Flottenstruktur

Ich denke, es muss sehr viel weniger Ultraschlachtschiffe und Superschlachtschiffe gegeben haben. Man muss sich klar machen wie gigantisch Ultraschlachtschiffe und Superschlachtschiffe in Relation zu Leichten Kreuzern sind. Verwendet man das Volumen eines Leichten Kreuzern als Maßeinheit (LKVE=Leichte Kreuzer Volumeneinheiten), so erhält man ungefähr:

  • 1 Schiff der Galaxis-Klasse hat das Volumen von 15625 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Imperiums-Klasse hat das Volumen von 3375 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Stardust-Klasse hat das Volumen von 256 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Multi-Klasse hat das Volumen von 256 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Solar-Klasse hat das Volumen von 125 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Terra-Klasse hat das Volumen von 8 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Staaten-Klasse: hat das Volumen von 1 Leichten Kreuzer
  • 1 Schiff der Städte-Klasse hat das Volumen von 1 Leichten Kreuzer

Das sind sicher Relationen, die nicht mit dem 1. Weltkrieg vergleichbar sind. Addiert man Deine Flottenstruktur kommt man auf 102.464.200 LKVE.

Berechnet man welcher Anteil der Bruttoregistertonnage sich bei Deiner vorgeschlagenen Flottenstruktur für eine Schiffsklasse ergibt, kommt man auf

Homer G. Adams würde wohl andere Schiffsklassen als Ultraschlachtschiffe und Superschlachtschiffe als Peanuts einstufen.

Ich denke aber, er hätte Julian Tifflor höchstens 500 Ultraschlachtschiffe und 2500 Superschlachtschiffe genehmigt.

du hast dir jetzt wesentlich mehr Arbeit gemacht, als ich...:-) Ich hatte lediglich die Zahlen der dt. Hochseeflotte übertragen, naja grob übertragen und gerundet...wobei ich allerdings davon ausgegangen bin, dass die (Kosten/Resourcen)Verhältnisse zur Wirtschaftskapazität durchaus vergleichbar sind (Schließlich hatte das SI ja 30 Jahre Zeit die Dinger zu bauen; und wenn man von einer LEbenszeit vergleichbar der Linienschiffe aus dem Segelzeitalter ausgeht, dürften sich auch jede Menge an Imperiumsraumern (modernisiert nat.)in der Flotte befinden) --jochen 22:50, 27. Apr 2005 (CEST)

Haushalt

Wenn man bedenkt, daß eine einzelne isolierte und versteckte Welt wie Scimor nicht nur in 20.000 Jahren (PR 379) eine gigantische Flotte von 15.800 Ultraschlachtschiffen (235625000 LKVE) aufbauen konnte, sondern auch noch OLD MAN (4.000.000.000 LKVE) und seine 12 Plattformen (12*50.000.000 LKVE), dann sollte das Wirtschaftspotential eines Solaren Imperiums mit 1151 Welten mit einer Flotte von 50.000 bis 100.000 Schiffen nicht völlig überfordert sein.

gut, das sind Serienfakten, aber realistisch betrachtet ist es mehr als unwahrschienlich, dass die Produktion von OLD MAN und der Raumer über all die JAhrtausende in einem Sonnensystem stattfand. Von irgend woher mussten die gigantischen Resourcen kommen, und vor dem Hintergrund des Sicherheitsbedürfnisses der Scimor-Lemurer schätze ich mal, dass dabei dutzende von Rohstoffplaneten und Ausweichproduktionsstätten nötig waren (warum hat das den kein Autor in den TBs thematisiert??) --jochen 22:50, 27. Apr 2005 (CEST)
Das Eclisse für die Kontrafeld-Strahler stammt von Satyat, aber sonst? Die Ressourcen in einem Sonnensystem sind gewaltig. Ein Planet wie Merkur, sollte für 30.000 OLD MANs reichen.
Bei 100.000 Kampfraumer der Solaren Flotte und 1151 Planeten, kann ein Planet sich immerhin 100 Kampfraumer leisten. Wenn man die 20.000 Jahre nur auf Halde produziert.
Mit Zinseszins könnte mit einer jährlichen Wachstumsrate von von 0,07 % in 20.000 Jahren aus einer vollrobotisierten halbkugelförmigen Anlage mit 2 km Durchmesser ein 200 km durchmessenden vollrobotisierter OLD MAN werden. Die etwas mehr als 5 Volumenprozent für die USS sollte dabei auch noch drin sein.
Für die Urmutter und ihrer Sammler mit einer Kugel von 49.000km Durchmesser reicht angesichts von 200.000 Jahren eine noch geringere Wachstumsrate aus.
--Lichtman 09:30, 28. Apr 2005 (CEST)
womit die Aussagen im Widerspruch zur aktuellen Handlung stehen, -> die LFT hat ja ziemliche Probleme genügend Entdecker zu bauen - und hat nicht einer der Autoren (RC?) sich lang und breit darüber ausgelassen wie schweineteuer die Dinger sind? Bleibt aber immer noch der Sicherheitsaspekt: Nach dem katastrophalen Krieg gegen die Bestien wäre es einfach unlogisch zentral über Jahrzehntausende einen solchen MAchtfaktor aufzubauen. (Mal ganz davon abgesehen, dass über einen Teil der konservierten Gehirne keine Informationen vorliegen, es also möglich wäre, dass sie auf 'Zubringerplaneten' die Produktion steuerten). Aber wie gesagt, die Serienfakten sind ja anders... --jochen 10:06, 28. Apr 2005 (CEST)
Mildernde Umstände sind eventuell, daß keine Vorlaufzeit von 20.000 Jahren zur Verfügung stand. Auch scheinen die ENTDECKER mit Howalgonium sehr verschwenderisch umzugehen. Die 1350 ENTDECKER der SATURN-Klasse sind wohl - mit Unterstützung der Posbis auf Luna und 10 geheimen Werftwelten - auf posbischen Werfen am Fliessband gefertigt worden
Da Zentralplasma scheint da vorrausschauender gewesen zu sein. Die 50.000 LFT-BOXen der QUASAR-Klasse - mit mehr als 50.000 LKVE die grössten serienmässigen Kampfraumer in einer glaktischen Flotte - übertreffen mit mehr als 2.500.000.000 LKVE die USS-Flotte von OLD MAN um mehr als das zehnfache. Eine wirklich sehr grosszügige Leihgabe.
--Lichtman 11:28, 28. Apr 2005 (CEST)

Mannschaftbedarf

Bis 1989 war Sollstärke der Bundeswehr etwa 500.000 bei einer Bevölkerung von ungefähr 60.000.000 und so einseitig militärisch ausgerichtet war die BRD nicht.

Kalkuliert man mit 60.000.000 Personal für die Solare Flotte, entspricht das bei der obigen Relation einer Bevölkerung, von 7.200.000.000. geht man davon aus dass immer 10 % in Urlaub sind, genügt eine Bevölkerung von 8.000.000.000 um die 66.666.666 Mann rekrutieren zu können.

Dazu genügt wohl die Bevölkerung von Terra allein und man muß keine Leute von den 1150 unzuverlässigen Kolonialwelten anwerben. Für eine Freiwilligenraumflotte anstelle einer hier zugrunde gelegten fiktiven Wehrpflichtigenflotte sollte man vielleicht doch die Hälfte der Leute von den 1150 Kolonialwelten anwerben.

Das Bevölkerungspotential des SolSystems wurde in der Hochzeit des Solaren Imperiums mit um die 20 Milliarden Menschen angegeben. Wenn wir dann mal rechnen, dass die Streitkräfte in etwa einen Personalbedarf von 100 Millionen haben (neben Schiffsbesatzung braucht es auch Nachschub und Logistik, Stützpunkte, Werften etc), dann wären das lediglich 0,5% der solaren Bevölkerung.
Dann gab es ja auch noch zuverlässige Kolonialsysteme - und bei einer Freiwilligentruppe dürfte das Aussieben unzuverlässiger Elemente auch noch besser greifen, so dass das Rekrutierungspotential sicherlich bei etwa 100-200 Milliarden angesiedelt sein dürfte. Von der Manpower also tragbar.
Aber wie heute dürfte die Personalkosten der größte Brocken im Unterhalt der Flotte gewesen sein. Ein Schiff zu bauen ist leicht, aber es zu bemannen (Ausbildung, laufende Kosten etc)?
--Riothamus 19:13, 27. Apr 2005 (CEST)
ich frage mich zwar, obdas so ohne weiteres übertragbar wäre (wir reden ja nur über MÖGLICHKEITEN), aber immerhin noch ein erheblicher Faktor --jochen 22:50, 27. Apr 2005 (CEST)
Natürlich sind das nur Beispielsberechnungen. Aber wenn man zwischen 2000 und 2400 eine Bevölkerungswachstum von 1,4 % annimmt, können aus 6 Mrd Terranern im Jahr 2000 1536 Mrd Bürger des Solaren Imperiums 2400 werden. Bei 1151 Planeten wäre das eine mittlere Bevölkerungsdichte von weniger als 25 % unser heutigen Dichte.
Aber wie oben gesagt sollten abhängig von den verschiedenen Annahmen 0,5-2 % der Bevölkerung von Terra für das Personal der Solaren Flotte genügen. Die Personalkosten sind dann wohl auch 0,5-2% des Bruttosozialprodukts von Terra. Für ein 1000-Planetereich sollten die dafür nötige Steuerlast, nicht allzu drückend sein.