Feueraugen

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2549)
PR2549.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Feueraugen
Untertitel: VATROX-CUUR greift an – die Stunde des Legendensammlers kommt
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 25. Juni 2010
Hauptpersonen: Atlan, Perry Rhodan, Sinnafoch, RourSi, Gucky, VATROX-CUUR
Handlungszeitraum: 25.–26. April 1463 NGZ
Handlungsort: Andromeda
Clubnachrichten:

Nr. 446

Kommentar: Offensive (II)
Glossar: Atto / FATICO / RourSi
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Während jeder an Bord der JV-1 körperlich die Präsenz einer mentalen Übermacht spürt, hat der Atto RourSi ein zusätzliches Problem. Er hat ungewollt gegen ein Tabu seines Volkes verstoßen und in Anwesenheit Guckys seine Gestalt gewechselt. Damit hat er sich zu einem Ausgestoßenen gestempelt. Derweil wird in der Kommandozentrale nach der Zerstörung von Hibernation-6 ein Feuerauge geortet. Es stellt zunächst keine direkte Gefahr dar und scheint sogar zu deflagrieren. Da erscheint der Ilt und behauptet gegenüber Atlan, wichtige Nachrichten für Perry Rhodan zu haben. Per Trafitron-Modus macht sich die JV-1 auf und fliegt den Handelsstern FATICO an.

An Bord der JV-2 hat indessen Rhodan das Gefühl, von den zwei vor Ort anwesenden Feueraugen beobachtet zu werden. Während dann der Mittelteil der JULES VERNE wieder andockt und Julian Tifflor zu Rhodan und Mondra Diamond stößt, geht endgültig die Kontrolle über den Handelsstern verloren. Die Frequenz-Monarchie muss unzweifelhaft über einen C-Controller verfügen. Des Weiteren hat die Krathvira-Seelenfalle vor Ort wohl nicht alles Vamu aufgesaugt. Demnach weilen auf den noch anwesenden Schlachtlichtern weiterhin Vatrox, geschützt durch den hochrangigen Controller oder aber die Feueraugen. In diese Situation hinein erscheint Atlan mit der JV-1.

Ungefähr gleichzeitig hat Frequenzfolger Sinnafoch an Bord des Schlachtturms VART den mentalen Befehl von VATROX-CUUR erhalten, den Gegner nicht in wilder Verzweiflung mit den Feueraugen anzugreifen. Der Vatrox teilt dieses dem Okrill Philip mit, der vorschlägt, mit dem Gegner zumindest zu spielen. Sinnafoch muss ob dieses Vorschlags des Okrills, der dank einer Induktivzelle Intelligenz erlangt hat, lächeln. Andererseits hat der Vatrox Angst um sein Leben. Zwar existieren in Anthuresta zwei weitere Hibernationswelten, aber dort ist nicht sein Genmaterial eingelagert.

Per Käfigtransmitter kommt Gucky an Bord der JV-2 und sucht Rhodan auf. Schnell zeigt es sich, dass der Ilt von VATROX-CUUR übernommen wurde. Der Triumvir der Frequenz-Monarchie klagt den Terraner zunächst wegen der Übergriffe auf das Polyport-Netz an, bietet dann aber eine Zusammenarbeit im Kampf gegen VATROX-VAMU, den eigentlichen Feind, an. Der Zellaktivatorträger lehnt dieses Ansinnen jedoch ab.

Urplötzlich sieht sich Rhodan an einen anderen Ort versetzt. Ist es wieder jene Niemandswelt wie während seiner Nahtod-Erfahrung? Die Erkenntnis, dass er von VATROX-CUUR manipuliert wird, erlangt der Terranische Resident nach einiger Zeit. Dann steht Atlan neben ihm und erwartet, dass er sich im Interesse der Menschheit VATROX-CUUR anschließt. Es kommt zum Streit zwischen den beiden Männern, der für den Arkoniden tödlich endet.

Als Nächstes kommt Gucky auf Rhodan zu und verwandelt sich in das Ebenbild des Terraners. Solcherart versucht VATROX-CUUR, sich bei dem Terraner einzuschmeicheln. Der aber bleibt standhaft und befürchtet als nächsten Schritt seines Widersachers die Vernichtung der JV-2.

Die beiden Rhodans taumeln zwischen dem Niemandsland und der JV-2 hin und her. Dabei gelangt der Echte zu der Erkenntnis, das VATROX-CUUR blufft. Der Triumvir kann als Summe aller Vatrox gesehen werden und ist aufgrund der Krathvira-Seelenfalle längst geschwächt. Rhodan kann in der Folge etwas Psi-Materie einsetzen – und die Männer und Frauen der JV-2 erwachen aus der geistigen Knebelung. Gleichzeitig kommt es bei Rhodans Doppelgänger zu einer körperlichen Veränderung. Das Konzept Ras Tschubai/Fellmer Lloyd teleportiert ihn in eine Medostation.

An Bord der VART spürt Sinnafoch die Verflüchtigung von VATROX-CUUR. Dieser unglaubliche und unbegreifliche Vorgang lässt ihn erkennen, dass der Handelsstern in Kürze doch noch verloren gehen wird. Um das zu verhindern – und auch, um der Entleibung zu entgehen – transmittiert der Vatrox nach FATICO. Dabei wird er von Philip und dem Okrivar Kruuper begleitet.

Wie es sich zeigt, hat Gucky die JV-1 nie verlassen. Tatsächlich war es der von VATROX-CUUR beeinflusste RourSi, der in der Gestalt des Ilts auf die JV-2 wechselte. Dort findet er in der Medostation auch seine eigene Gestalt wieder. Er wird von Gucky direkt zurück auf die JV-1 geholt, wo er sich erholen soll. Die Erfahrungen, die der Atto gesammelt haben mag, können warten.

Plötzlich wird FATICO aktiv. Der Handelsstern baut zwei Transfertunnel auf, die auf JV-1 und JV-2/Mittelteil zurasen. Während die JV-1 knapp entkommt, entmaterialisiert die JV-2 und bleibt verschollen.

Einen Tag später, es ist der 26. April mittags und das Ende von VATROX-CUUR ist durch RourSi bekannt geworden, spricht der Atto über Funk zu allen Völkern Andromedas. Er bereitet sie auf eine würdige Zukunft in Frieden vor.

Die automatische Außenmessstation OORT-149 am Rande des Solsystems ortet Stunden zuvor ein energetisches Phänomen, das plötzlich materialisiert. Es wird als Feuerauge identifiziert, OORT-149 gibt Alarm.

Innenillustration