Dunkelstern

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Der Dunkelstern, der bei den Garbyor auch als Helast und bei den Varganen als Hellin, Thasin'cran oder Enadas bezeichnet wird, ist eine von Schwarzer Substanz befallene Sonne in der Galaxie Dwingeloo, über die der Mikrokosmos der Varganen erreicht werden kann.

Übersicht

Der Dunkelstern ist eine planetenlose, blauweiße Riesensonne vom Typ A1. Die Oberflächentemperatur liegt bei 8700 Kelvin, der Durchmesser beträgt 43,2 Millionen Kilometer. Er ist von riesigen Flecken aus Schwarzer Substanz bedeckt und schleudert immer wieder gewaltige Wikipedia-logo.pngProtuberanzen von sich, die aus dieser Substanz bestehen. Die Schwarze Substanz sammelt sich in einer Akkretionsscheibe, die den Stern in einer Entfernung von mehreren Millionen Kilometern umgibt und an einigen Stellen planetengroße Verdickungen aufweist. Die Schwarze Substanz wird ständig von hyperenergetischen Entladungen durcheilt. Es entstehen transitionsähnliche Erschütterungen und Entmaterilisationen. (Dunkelstern 3) In der Akkretionsscheibe befindet sich die Anaksa-Station. In hyperenergetischen Überschlägen fließt immer wieder Energie vom Dunkelstern zur Anaksa-Station und verschwindet dort. (Dunkelstern 9)

Im Bereich des Dunkelsterns kommt es durch die Massen an Dunkler Substanz, die ständig aus dem Mikrokosmos hervordringen, zu Störungen des Raum-Zeit-Gefüges. Der Dunkelstern selbst ist ein überstarker Hyperstrahler. Er ist das Zentrum der Aktivitäten der Lordrichter von Garb in Dwingeloo. Die Lordrichter arbeiten hier am Projekt Durchbruch. Zu diesem Zweck werden große Mengen an Psi-Energie benötigt, die aus den varganischen Psi-Quellen nach Dwingeloo transferiert werden sollen. (Dunkelstern 3)

Im Bereich des Dunkelsterns waren Anfang Juni 1225 NGZ 15.000 Garbyor-Raumschiffe stationiert, darunter 5000 Golfballraumer der Zaqoor. (Dunkelstern 3)

Geschichte

Frühgeschichte

Circa 750.000 Jahre vor Beginn der terranischen Zeitrechnung machte eine von Kalarthras angeführte Gruppe von Varganen eine Expedition nach Dwingeloo. Sie erschufen dort Leben mit Hilfe von Aktivierungskapseln und errichteten Kolonien auf mindestens 500 Planeten, die sie mit Klonen und aus varganischen Embryos gezüchteten Wesen bevölkerten, mit denen sie sich fortpflanzen konnten. (Dunkelstern 3) Gleichzeitig suchten sie nach Möglichkeiten, den Mikrokosmos zu erreichen, aus dem sie ursprünglich stammten. (Dunkelstern 12)

Circa 350.000 v. Chr. entdeckten die Varganen riesige Lebewesen, die nur eine Art Instinktbewusstsein hatten und natürliche Energiewandler waren. Eines dieser mondgroßen Wesen wurde zur Anaksa-Station ausgebaut und in den Wikipedia-logo.pngOrbit um die Sonne Helast gebracht. Dazu wurde eine 15 Kilometer durchmessende varganische Arsenalstation verwendet. (Dunkelstern 12)

Die hyperenergetischen Verwerfungen im Inneren des Sterns wurden so manipuliert, dass ein Durchbruch in den Mikrokosmos entstand. Die Verbindung konnte aber zunächst nicht genutzt werden, weil große Mengen von Psi-Materie (Schwarze Substanz) in den Normalraum quollen. Die Schwarze Substanz befiel sofort zahlreiche Sonnen und ließ diese explodieren, was zum raumzeitlichen Kollaps großer Bereiche Dwingeloos führte. Zahlreiche Raumsektoren entstanden, die von Kugelschalen aus Neutronenstern-Pulsaren umschlossen waren. (Dunkelstern 9)

Um diese Katastrophe einzudämmen, verschmolzen die meisten Varganen geistig mit den Aggregaten der Anaksa-Station. Der Durchbruch zum Mikrokosmos konnte jedoch nicht ganz geschlossen werden. Weitere Schwarze Substanz drang in den folgenden Jahrzehntausenden in den Normalraum und befiel sowohl den Dunkelstern als auch weitere Sonnen in ganz Dwingeloo. (Dunkelstern 9) Die Verbindung zum Mikrokosmos war jetzt von Anaksa aus beidseits nutzbar. Theoretisch wäre es möglich gewesen, Sonnen des Mikrokosmos zur Energiegewinnung anzuzapfen oder ganze Galaxien aus dem Mikrokosmos heraus in den Normalraum zu versetzen. Jedes Lebewesen, das den Mikrokosmos aufsuchte und wieder in den Normalraum zurückkehrte, erlangte die Unsterblichkeit. Dies wurde von einigen Varganen, die sich nicht an der Verschmelzung mit Anaksa beteiligt hatten, in der folgenden Zeit ausgenutzt. (Dunkelstern 12)

13. Jahrhundert NGZ

Nach dem Zerfall des varganischen Sternenreiches erschienen die Lordrichter um 1210 NGZ in Dwingeloo. Emion bezog den Dunkelstern und den varganischen Mikrokosmos in seine Pläne zur Erreichung anderer »Wahrscheinlichkeitsebenen« mit ein.

Die Garbyor drangen bis nach Anaksa vor. Die immer noch mit den Aggregaten der Station verbundenen Varganen zeigten jedoch keine Bereitschaft zur Kooperation. Die Garbyor suchten deshalb nach anderen Wegen, die Anlagen der Station zu nutzen. Dazu benötigten sie gewaltige Mengen an Psi-Energie, die sie aus mehreren varganischen Psi-Quellen bezogen. Mit der Psi-Energie sollte die permanent aus Helast hervorquellende Schwarze Substanz gebändigt und ein Korridor zu der in sie eingebetteten Anaksa-Station geschaffen werden. Ein Nullfeldtunnel sollte die Psi-Energie kanalisieren, Erzherzog Garbgursha sollte sie zusätzlich stabilisieren. (Dunkelstern 9)

Im Juni 1225 NGZ griffen Atlan und Kythara in die Ereignisse ein. Auf der Suche nach Möglichkeiten, die Lordrichter zu bekämpfen und den Cappins zu helfen, drangen der Arkonide und die Varganin mit der AMENSOON nach Dwingeloo vor. Sie hatten auf Vassantor Kalarthras befreit und erfuhren von ihm die Geschichte der Dwingeloo-Varganen. (Dunkelstern 3) Um die Pläne der Lordrichter zu durchkreuzen, wollten sie den Dunkelstern vernichten. (Dunkelstern 12)

Atlan und Kythara erhielten Kontakt mit den Varganen, die mit der Anaksa-Station verschmolzen waren. Die Varganen lebten in Scheinwelten, die sie für sich selbst und für andere real werden lassen konnten. Manche von ihnen litten unter der Verschmelzung und waren in ihren Alpträumen gefangen. Wenig später drangen Garbyor-Truppen, die von Veschnaron und Garbgursha angeführt wurden, in Anaksa ein. Es war ihnen gelungen, das Todesimpuls-Implantat von Gorgh-12 zu orten und so auf Atlans Spur zu bleiben. Die Zaqoor griffen Atlan und Kythara an, diese wurden jedoch von den Anaksa-Varganen gerettet und in die unmittelbare Nähe der Zentrale versetzt. Die Anaksa-Varganen konnten die Zentrale nicht betreten, aber Kytharas Zugangscodes wurden akzeptiert. Der Zentralrechner funktionierte noch, Kythara wurde als befehlsberechtigt anerkannt. (Dunkelstern 12)

Bevor sie aber auch nur den Versuch machen konnte, den Sonnenfokus im Zentrum der Station, der den Übergangspunkt zum Mikrokosmos darstellte, zu deaktivieren, griffen erneut die Garbyor an. Veschnaron entwaffnete Atlan und Kythara. Gorgh-12 traf mit einem Varg-Roboter ein und schoss einige Zaqoor nieder, bevor er selbst von Veschnaron getötet wurde. Kythara schaltete derweil Garbgursha aus. Veschnaron hüllte sich in sein Eishaarfeld, dessen intensive Ausstrahlung Atlan in die Knie zwang. Da griffen die Anaksa-Varganen ein und schleuderten Massen von Schwarzer Substanz auf den Lordrichter, die diesen außer Gefecht setzte. (Dunkelstern 12)

Die Manipulationen der Anaksa-Varganen führten dazu, dass der Dunkelstern sich am 23. Juli 1225 NGZ zu einer Supernova verwandelte. Eine gigantische Aufrisszone entstand im Zentrum des Dunkelsterns. Gewaltige Mengen an Materie verschwanden im Mikrokosmos. Der Kern der Sonne wurde zu einem Neutronenstern mit nur 20 Kilometern Durchmesser. Die meisten Raumschiffe der Garbyor in diesem Gebiet wurden vernichtet. (Dunkelstern 12)

Quellen